Zu einer schmackhaften Buchvorstellung hatte der Südtiroler Raetia-Verlag nach München geladen – und viele Journalisten waren ins Kochstudio der „meine familie und ich“-Redaktion gekommen. Kein Wunder, die Autoren des Buches sind berühmt: Rosi Mittermaier und Christian Neureuther ließen es sich nicht nehmen, zum Buch „Mit Rosi und Christian in Südtirol“ einige Anekdoten und Schmankerln beizutragen.
Allgäu: Im Reich der Bergwiesenkönigin
Blühende Bergwiesen gehören im Allgäu zum Bild der Idylle. Doch diese Bergwiesen sind nicht nur schön, sie sind auch wichtig, weil sie Pflanzen Lebensraum geben, die für Mensch und Tier gesund sind. Wer mehr darüber wissen will, kann in Pfronten den Bergwiesenpfad gehen. Aber auch auf anderen Wegen werden Wanderer im Allgäu belohnt – mit fantastischen Ausblicken, mit Wasserfällen und Einkehrmöglichkeiten. Die Wandertrilogie Allgäu hat ein Wegenetz gespannt, das für jeden etwas enthält – für den gemütlichen Spaziergänger ebenso wie für den sportlichen Gipfelstürmer.
Studiosus: Eine Frage der Sympathie
Nicht nur der Preis spielt für Studiosus-Gäste eine wichtige Rolle, wenn es um die Reiseentscheidung geht. Auch die Sympathie für das Reiseland ist wichtig ebenso wie das Gefühl der Sicherheit. Bei der Vorstellung der Fernreise-Kataloge ging es auch um Gewinner und Verlierer im Reisejahr.
FTI glaubt an Aufholjagd
In Ägypten hat sich der Münchner Veranstalter FTI mehr als andere engagiert, wohl auch weil Partner Sami Sawiris Ägypter ist. Auch in der Türkei ist FTI gut vertreten. Beide Länder machten dem Veranstalter in diesem Jahr nicht nur Freude. Trotzdem gibt sich FTI-Gründer Dietmar Gunz optimistisch, er glaubt an eine Aufholjagd und sieht in den Vereinigten Emiraten und in Salalah im Oman noch großes Potenzial.
e-mobil am Dachstein
e-mobil ist ein Schlüsselwort auch für den Tourismus. In Schladming hat man sich da einige Gedanken gemacht und will die Gäste auf die umweltfreundliche Variante der Mobilität aufmerksam machen. Es lohnt sich, den Umstieg einmal auszuprobieren.
EM: Höchste Zeit für die Reisebuchung
Während der EM denken die wenigsten an ihren nächsten Urlaub. In den Reisebüros und bei den Urlaubsbuchungen herrscht Flaute. Auch deshalb empfiehlt Oliver Dörschuck, touristischer Geschäftsführer der TUI Deutschland, diese Zeit für Buchungen zu nutzen und so auch noch im Wunschziel landen zu können. Etwa auf Mallorca oder an der Algarve. Spanien und Portugal profitieren davon, dass immer weniger Deutsche Ägypten oder die Türkei als Urlaubsziel wählen. Auch die Bulgaren gehören zu den Gewinnern.
TUI: Mehr Hotels, individuelle Ausflüge

Die TUI stellte in Mauritius ihre Winterprogramme vor. Wesentlicher Bestandteil ist der Ausbau der eigenen Hotelmarkten. Denn der Marktführer will durchgängig mit einer Marke überzeugen, vom Flugzeug bis zum Hotel. Nachhaltigkeit soll auch bei den Ausflügen eine wichtige Rolle spielen. Und im Winter werden auch die Genießer angesprochen.
Smart & Small am Golf von Neapel
Eine Reise nach Neapel und Positano in kleiner Gruppe. Alle Vorbehalte erwiesen sich als unbegründet. Und die überwältigende Schönheit der Amalfiküste hat uns ebenso überzeugt wie die Lebendigkeit Neapels. Da könnte man glatt Italien-süchtig werden!
Pompeji: Konkurrenz für den Faun
Pompeji, die Stadt, die der Vesuv unter sich begrub und die Archäologen ausgegraben haben, ist für viele Touristen ein Highlight. Sie können auf alten Trittsteinen die von Rinnen durchzogenen Straßen überqueren, luxuriöse Villen besichtigen und Mosaike bestaunen. Und derzeit können sie auch Skulpturen von Igor Mitoraj bewundern, die wirken, als wären die Titanen zurück gekehrt.
Naturschutz nützt auch dem Tourismus
Kann es sein, dass Tourismus und Naturschutz sich gegenseitig befruchten? Ist es so, dass Tourismus dazu beiträgt, Natur zu erhalten statt sie zu zerstören. Einfach, weil die Touristen heute die Natur suchen, die sie in den Städten kaum mehr finden? Oder ist es immer noch so, dass Touristen das zerstören, was sie suchen, wenn sie es finden?