Reinhold Messner und der Weg des Verzichts

Reinhold Messner hat mit 78 Jahren zum dritten Mal geheiratet. Jetzt tourt er mit dem Vortrag „Nanga Parbat – mein Schicksalsberg“ durch Deutschland. Der Ausnahme-Bergsteiger kann auf ein erfolgreiches Leben zurückblicken – nicht nur als Bergsteiger, auch als Autor, als Museumsgründer, ja sogar als Filmemacher. Messner hat sich immer wieder neu erfunden. Was er noch alles plant und wie er die derzeitige Lage einschätzt, darüber habe ich mit ihm gesprochen.

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Unter den Geislerspitzen

So schön wie die Geislerspitzen ist selten ein Gebirgszug. Kein Wunder also, dass das abgelegene Villnösstal bei Touristen beliebt ist. In das Tal, wo Reinhold Messner aufwuchs und wo die Dorfbewohner die Tradition hochhalten, kommen heute Menschen aus aller Welt, um ein Kirchlein zu fotografieren. Eine Ortsbesichtigung.

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„Reisen ist auch friedenstiftend“

Reinhold Messner (76) hat als erster Mensch alle Achttausender dieser Welt bestiegen und unzählige andere Gipfel, er hat Berge von Büchern verfasst, sechs Museen gegründet und wurde schon zu Lebzeiten zur Legende.  Aber er meldet sich auch gern zu aktuellen Fragen zu Wort.  Ich habe mit ihm über Trump, Corona und den Klimawandel gesprochen.

Herr Messner,...

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Cerro Torre im Filmdrama

Der Cerro Torre, eine bizarre von einer eisigen Schneehaube gekrönte Felsnadel in Patagonien, war für viele Bergsteiger und Kletterer eine Herausforderung. Für den Trentiner Cesare Maestri aber wurde der „Berg der Begierde“ zum Schicksalsberg. Diese „unglückliche Liaison“ hat Reinhold Messner zu einem Doku-Drama inspiriert. „Mythos Cerro Torre – Reinhold Messner auf Spurensuche“ ist spannend wie ein Krimi.

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MMM Corones: Messners sechster Streich

  Von Ferne sieht es aus wie ein großer Monitor, der direkt aus dem Berg herauswächst. Das MMM Corones auf dem Kronplatz ist das sechste Messner Mountain Museen und der krönende Abschluss des Projekts, das Reinhold Messner verwirklicht hat. Der Kronplatz ist ein „möblierter Berg“, schon lange. Ein Berg im Dienst des Tourismus. Oben auf dem kahlen...
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Murmeltiere, Messner, München

Von einer Gebrauchsanweisung erwartet sich man normalerweise praktische Tipps. Die gibt der Autor dieser Gebrauchsanweisung für die Alpen nicht. Dafür nimmt der Chefredakteur von Alpin, Bene Benedikt, die Leser munter plaudernd mit auf Hütten und Gipfel und lässt sie teilhaben an seiner Freude an der Natur und seiner Kritik an zu viel Möblierung in den Bergen.

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Almrosenblüte und Kunst auf der Alm

Es sind immer ein bisschen andere Wanderbeschreibungen, die das Rucksackradio des Bayerischen Rundfunks in seinen Büchern liefert. Diesmal geht’s in die Berge zwischen dem Irschenberg und Bozen.

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Von der Schiene auf die Piste

„Fahren Sie mit uns nach Bologna?“ fragt der Zugbegleiter freundlich und beäugt neugierig den schweren Koffer, den ich hinter mir her ziehe. Bologna? Wäre auch ein schönes Ziel. Aber nein, ich fahre nur bis Franzensfeste mit. Dann steige ich um in den Regionalzug nach Bruneck im schönen Pustertal. Von dort aus fährt ein Zug direkt nach Percha/Ried. Das ist mein Ziel, denn von hier hat man einen direkten Zugang zur Gondelbahn auf den Kronplatz. Deshalb auch ist mein Koffer so schwer, denn die Skischuhe und den Helm habe ich eingepackt. 

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Messner – Der Film

Als Legende wurde er in der gleichnamigen Reihe der ARD schon gefeiert, im Vilsmaier-Film „Nanga Parbat“ wurde sein Lebenstrauma, der Tod seines Bruders Günter, dramatisiert. Nun also ein ganzer Film über einen der außergewöhnlichsten Extrem-Bergsteiger und Grenzgänger unserer Zeit, über Reinhold Messner. Der Titel „Messner“ – und erst recht das Poster dazu – verraten schon, dass es sich hier um einen Monolithen handelt, der keiner Erklärung mehr bedarf. 

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