
Auch wenn laut RA die Hälfte der Deutschen ihre wirtschaftlichen Aussichten schlechter einschätzen als im Vorjahr, sind doch 69 Prozent entschlossen, zu verreisen. Das beflügelt die Branche, die schon von einem Rekordjahr träumt.
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Auch wenn laut RA die Hälfte der Deutschen ihre wirtschaftlichen Aussichten schlechter einschätzen als im Vorjahr, sind doch 69 Prozent entschlossen, zu verreisen. Das beflügelt die Branche, die schon von einem Rekordjahr träumt.
Alles sah nach einem guten Reisejahr aus – trotz Corona. Immerhin hat das RKI inzwischen alle Hochrisikogebiete gestrichen. Doch dann...
Die Stuttgarter Reisemesse kann zwar nicht wie geplant stattfinden, aber online zeigt die CMT Präsenz. Und so präsentierte Prof. Dr. Martin Lohmann die ersten Ergebnisse der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Freizeit und Reisen (FUR), deren wissenschaftlicher Berater er ist, digital. Für die Branche bergen seine Ausführungen einen Hoffnungsschimmer, auch wenn der internationale Tourismus wegen Corona und Omikron noch immer unter einer Vollbremsung leidet.
Zum Jahresbeginn hat die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) für die – digitale – Stuttgarter Reisemesse CMT eine erste vorläufige Bilanz der Reiseanalyse erstellt. Im Vordergrund sieht Tourismusforscher Martin Lohmann den „dramatische Einbruch im weltweiten Tourismus“ durch die Corona-Pandemie. Auch für die nächste Zukunft erwarte die Reiseanalyse eine „Dämpfung der Nachfrage“ trotz bestehender Reiselust.
Corona ist mit den Touristen um die Welt gereist und hat alle Länder infiziert. Die Krise ist da – nicht nur im Tourismus. Aber grenzenloses Reisen, das viele von uns für selbstverständlich hielten, ist nicht mehr möglich. Wie geht es weiter? Wie sieht der Tourismus nach Corona aus. Darüber habe ich mit Prof. Dr. Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) gesprochen, die alljährliche die Reiseanalyse erstellt.
Mit einem Besucheransturm ging die Tourismusbörse am Wochenende im winterlichen Berlin zu Ende. Wieder einmal positionierte sich die ITB, auf der laut Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke „die Weichen für die Mobilität von über einer Milliarde Reisender weltweit“ gestellt werden, als wichtigster Marktplatz für die globale Reiseindustrie. Nicht nur die Repräsentanten des Tourismus – von Veranstaltern bis zu Tourismusministern – gaben sich hier ein Stelldichein, auch die große Politik war mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono, der das Partnerland Indonesien repräsentierte, gut vertreten.