
Auch wenn laut RA die Hälfte der Deutschen ihre wirtschaftlichen Aussichten schlechter einschätzen als im Vorjahr, sind doch 69 Prozent entschlossen, zu verreisen. Das beflügelt die Branche, die schon von einem Rekordjahr träumt.
Reiseartikel blogging seit 2004
Auch wenn laut RA die Hälfte der Deutschen ihre wirtschaftlichen Aussichten schlechter einschätzen als im Vorjahr, sind doch 69 Prozent entschlossen, zu verreisen. Das beflügelt die Branche, die schon von einem Rekordjahr träumt.
Ende 2022 gaben sich die Reiseveranstalter optimistisch. Von einer Aufholjagd war die Rede, gar von „revenge travel“ (Reisen aus Rache). Ob die Blütenträume der Branche sich 2023 erfüllen, wird sich im Lauf des Jahres zeigen. Einen ersten Überblick über die Reisetrends gab Prof. Dr. Martin Lohmann, Wissenschaftlicher Berater der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) auf...
Alles sah nach einem guten Reisejahr aus – trotz Corona. Immerhin hat das RKI inzwischen alle Hochrisikogebiete gestrichen. Doch dann...
Die Stuttgarter Reisemesse kann zwar nicht wie geplant stattfinden, aber online zeigt die CMT Präsenz. Und so präsentierte Prof. Dr. Martin Lohmann die ersten Ergebnisse der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Freizeit und Reisen (FUR), deren wissenschaftlicher Berater er ist, digital. Für die Branche bergen seine Ausführungen einen Hoffnungsschimmer, auch wenn der internationale Tourismus wegen Corona und Omikron noch immer unter einer Vollbremsung leidet.
Wo sich noch 2019 Tausende von Besuchern durch die Ausstellungshallen am Berliner Funkturm auf Weltreise begeben konnten, herrscht in diesen Tagen gähnende Leere. Auch die weltgrößte Tourismusmesse ITB ist ins Netz gegangen und wird nur online zu besuchen sein. Einige Forschungsergebnisse wurden schon am Montag verkündet. Sie zeigen, wie sich der Tourismus in Corona-Zeiten verändert...
Zum Jahresbeginn hat die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e.V. (FUR) für die – digitale – Stuttgarter Reisemesse CMT eine erste vorläufige Bilanz der Reiseanalyse erstellt. Im Vordergrund sieht Tourismusforscher Martin Lohmann den „dramatische Einbruch im weltweiten Tourismus“ durch die Corona-Pandemie. Auch für die nächste Zukunft erwarte die Reiseanalyse eine „Dämpfung der Nachfrage“ trotz bestehender Reiselust.
Corona ist mit den Touristen um die Welt gereist und hat alle Länder infiziert. Die Krise ist da – nicht nur im Tourismus. Aber grenzenloses Reisen, das viele von uns für selbstverständlich hielten, ist nicht mehr möglich. Wie geht es weiter? Wie sieht der Tourismus nach Corona aus. Darüber habe ich mit Prof. Dr. Martin Lohmann von der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) gesprochen, die alljährliche die Reiseanalyse erstellt.
Die Internationale Tourismusbörse in Berlin verbreitet auch dieses Jahr wieder gute Stimmung und wirbt mit Bildern einer heilen Reisewelt. Aber Flüchtlingskrise und Terror überschatten die Messe der Sonnenscheinbranche, die diesmal auch Ausblicke auf eine digitale Zukunft ermöglicht.
Die Stuttgarter Reisemesse CMT sieht sich auf der Erfolgsspure. Mit 2068 Ausstellern konnte man einen neuen Rekord erzählen, verkündete Messechef Roland Bleinroth stolz auf der Eröffnungs-PK. 96 Länder sind auf der Messe versammelt, darunter erstmals Montenegro. Und die Partnerländer Indien, Dänemark und die Schweiz setzten sich schon zur Eröffnung in Szene. Von Unsicherheit angesichts der weltweiten Terroranschläge soll auf der Messe nicht die Rede sein, sie will die Reiselust wecken. Und doch überschatten die Anschläge von Paris, Istanbul und Jakarta auch die fröhliche Reisewelt-Inszenierung.
Trotz der Bedrohung durch den IS, der nicht nur Menschen massakriert, sondern auch archäologische Stätten dem Erdboden gleichmacht und damit das Erbe der Menschheit zerstört und trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine wollen die Menschen auch weiterhin auf Reisen gehen. Die Stimmung auf der ITB jedenfalls war positiv und Deutschland profitiert davon.