Wie wollen wir reisen?

Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Wort. „Wir haben einen Kredit an der Umwelt aufgenommen, den wir kaum zurückzahlen können“, sagte Reiner Klingholz, der bis 2019 das Institut für Bevölkerung und Entwicklung in Berlin leitete, in einem Spiegel-Interview. Er fordert dazu auf den „Konsumwahnsinn vor der eigenen Haustür zu bändigen“: Das gilt auch im Tourismus....

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Unfallstatistik: Bergsport ist kein Videospiel

Ein goldener Oktober könnte noch einmal einen Ansturm auf die Berge bringen. Wer vorhat, auf große Tour zu gehen, in den Bergen zu radeln oder zu klettern, sollte sich die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins anschauen. Denn auch wenn die Gefahr tödlicher Unfälle stetig zurückgegangen ist, gibt es noch immer Not- und Unfälle, die sich vermeiden lassen – durch gute Planung und durch ehrliche Selbsteinschätzung.

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Naturschutz nützt auch dem Tourismus

Kann es sein, dass Tourismus und Naturschutz sich gegenseitig befruchten? Ist es so, dass Tourismus dazu beiträgt, Natur zu erhalten statt sie zu zerstören. Einfach, weil die Touristen heute die Natur suchen, die sie in den Städten kaum mehr finden? Oder ist es immer noch so, dass Touristen das zerstören, was sie suchen, wenn sie es finden?

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Klimawandel: Was hilft gegen warme Winter?

Dieser Winter ist mehr als launisch. Kein Schnee zu Weihnachten, eine kurze Kälteperiode mit Schnee auch in den Städten und jetzt wieder eine Wärmeperiode. Wer blickt da noch durch? Wie kommen Wintersportorte mit diesen Kapriolen klar? Worauf müssen wir uns in Zukunft einstellen? Die Touristische Runde beschäftigte sich mit einem Thema, das nicht nur die Wintersportler angeht.

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Der Winter lässt auf sich warten

Die Temperaturen sind alles andere als winterlich, auch wenn in den Tälern der Nebel hängt. Da lag die Frage „Hat der Wintertourismus in Bayern noch eine Chance?“ nahe. Dass Wintertourismus mehr ist als Skifahren wurde bei der Gesprächsrunde im Bayerischen Hof klar, aber auch, dass kein Wintersportgebiet auf die Skifahrer verzichten will.

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Freie Pisten für alle?

Skibergsteiger lieben jungfräuliche Hänge. Um im Tiefschnee abzufahren, nehmen sie die Strapazen eines schweißtreibenden Aufstiegs in Kauf. Doch es gibt auch solche, die lieber im präparierten Gelände bleiben. Sie brauchen keine Angst vor Lawinen zu haben und müssen auch nicht die Kunst des Tiefschneefahrens beherrschen. Dafür stoßen solche Pistengeher zunehmend an Grenzen: Immer mehr Pisten werden für Tourengeher gesperrt. Allein im Brauneck- und Spitzingsee-Gebiet sind es über 60 Kilometer. Für Thomas Urban, Geschäftsführer des Deutschen Alpenvereins, sind solche Sperrungen rechtswidrig.

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