Wien Info

Anreisen: Täglich zwölf Direktverbindungen gibt es aus Deutschland nach Wien. Dank des neuen Lainzer Tunnels hat sich die Reisezeit deutlich verkürzt. Von München aus ist man in knappen vier Stunden am Wiener Westbahnhof. Am günstigsten fährt man mit dem Europa Spezial der Deutschen Bahn. Damit kostet die einfache Fahrt von München nach Wien 29 Euro, von anderen deutschen Bahnhöfen 39 Euro. Mit der BahnCard 25 gibt es nochmal 25 Prozent Rabatt auf das Angebot, eigene Kinder unter 15 reisen kostenfrei mit. Infos unter http://www.bahn.de/oesterreich

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Wien auf die Schnelle

Der Wiener Hauptbahnhof im Bau
Von wegen: Der Zug ist abgefahren. Wien rüstet auf – auch im Zugverkehr. Zwar wird am neuen Hauptbahnhof noch fleißig gebaut. Aber seit Dezember fahren schon die ersten Züge und die offizielle Eröffnung im nächsten Jahr scheint nicht infrage gestellt. Und seit die Züge durch den Lainzer Tunnel brausen können, ist man von Deutschland aus noch schneller in der Österreichischen Hauptstadt. 20 Minuten spart man auf der Bahnstrecke von München nach Wien. Macht 40 Minuten hin und zurück. Für einen ausgedehnten Einkaufsbummel reicht die Zeit nicht, aber für einen Spaziergang über den Naschmarkt, eine Stippvisite im Museum oder sogar für einen Schnitzel-Workshop. Wir haben’s ausprobiert.

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Hochpustertal: Die Zukunft ist grenzenlos

Touristisch hat alles schon vor 140 Jahren begonnen, damals, als die Südbahnlinie Wien mit Triest verband und durchs Pustertal noch keine Grenze verlief. Die kam später, nach dem ersten Weltkrieg, als Südtirol von Osttirol getrennt wurde. Und in vielen Köpfen besteht sie heute noch, obwohl es schon lange keine Grenzstationen mehr gibt und die Südtiroler Pustertaler mit den Osttiroler Pustertalern in Sachen Tourismus gut zusammenarbeiten.

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Info Ungarn

Anreisen: Relativ entspannt kommt man mit dem Railjet von München über Wien nach Budapest. Aus dem Zugfenster bekommt man bei der Anreise auch schon die ersten Eindrücke vom ungarischen Land. Natürlich kann man auch mit dem Auto nach Ungarn fahren, am schönsten übers österreichische Burgenland und dann über die Dörfer.

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Wien 21

Turmhoch sind die Kräne, an denen sich der Blick vom höchsten begehbaren Holzturm Europas festhält. Daneben und darunter nichts als Baustellen, fast wie einst in Dubai. Wie Playmobilfiguren werkeln winzige Männer mit Schutzhelmen auf dem riesigen Gelände. Nur ein einzelnes Gleis, über das hin und wieder ein signalroter Railjet fährt, weist darauf hin, dass es sich hier um eine Bahnhofsbaustelle handelt. Besser gesagt, die Bahnhofsbaustelle von Wien. Hier entsteht der neue Hauptbahnhof der österreichischen Hauptstadt. Und kein Mensch protestiert.

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Alles Walzer: Ballsaison in Wien – Ohne Smoking geht gar nichts

Eine Einladung zum Kaffeesiederball? Wer da nein sagt, weiß nicht, was er versäumt. Denn der Ball der Kaffeehausbesitzer ist nach dem Opernball der größte und einer der populärsten Wiener Bälle überhaupt. Bei Eintrittspreisen um die 110 Euro pro Person (ohne Sitzplatz, versteht sich) ist der „Pas de Deux um die Kaffeebohne“ in der Wiener Hofburg schnell ausverkauft – können doch in dieser Ballnacht alle Säle der Hofburg durchtanzt werden.

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