Pandemie, Krieg und Reiselust

Der Krieg in der Ukraine hat auch die Erholung des Tourismus ausgebremst. Auch wenn in ganz Europa, ja weltweit, die Beschränkungen aufgehoben werden, beeinträchtigen die Kriegshandlungen und die damit verbundenen Sanktionen die Reiselust. Zudem verteuern sie die Treibstoffpreise, was dazu führen wird, dass auch das Reisen teurer wird. Das lassen auch die Sommerprogramme der Veranstalter befürchten. Hier sind die Neuigkeiten von TUI, DerTouristik, FTI und Studiosus- soweit bekannt – auch die anderer Veranstalter.

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Dertour: Luxus und Beratung

Als dritter der großen Veranstalter hat die Der Touristik die Sommerprogramme vorgestellt – online. Zugleich hat der Veranstalter verkündet, Dertour künftig zur Leitmarke zu machen. Damit verändern sich auch die Namen der Reisebüros. In den Programmen, die online, in Katalogen und in einem Magalog präsentiert werden, findet sich dem Trend nach Höherwertigem entsprechend viel Luxus, es gibt aber auch Sparangebote vor allem für Familien und nachhaltige Hotels für umweltbewegte Reisende. Die letzte Präsenz-Programmvorstellung fand übrigens in Qatar statt (Beitragsbild).

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Valletta Info

Malta Der Inselstaat, zu dem auch die Inselchen Gozo und Comino gehören, ist seit 2008 EU-Mitglied. Bezahlt wird mit Euro. Etwa 350 000 Einwohner leben auf Malta, das gerade mit dem Angebot Schlagzeilen gemacht hat, dass man für 650 000 Euro die maltesische Staatsbürgerschaft erwerben könne. 
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DerTouristik: Günstiger in die Ferne, Erfolg in der Nähe

Mit einem Umsatz von 1,75 Milliarden Euro (plus zwei Prozent) zeigte sich Michael Frese, Sprecher der Geschäftsführung der DERTouristik Frankfurt, bei der Vorstellung der Sommerprogramme auf Malta "sehr zufrieden". Mit Vielfalt und Flexibilitaet wollen die Bausteinveranstalter aus dem Rewe-Konzern auch im Sommer punkten und das bisher beste Umsatzjahr noch einmal um drei bis vier Prozent übertreffen. Dazu wurde das Rundreiseprogramm ebenso massiv ausgebaut wie das Angebot rund ums Mittelmeer.

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Frühbucher aufgepasst: Alle Schnäppchen sind schon da

Die Berge sind schon verschneit, in den Tälern wartet man auf den ersten Schnee. In den Reisebüros aber ist der Sommer eingekehrt. Wie alle Jahre wieder kommen mit den Katalogen auch die Frühbucher-Schnäppchen. Last Minute war gestern. Wer beim Reisen sparen will, verlässt sich entweder auf tagesaktuelle günstige Preise oder entscheidet sich so schnell wie möglich, um ein Frühbucher-Schnäppchen zu ergattern. Und davon gibt es eine ganze Menge. Wir steht, wie die Veranstalter ihren Kunden beim Sparen helfen. 

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Dertour: Neue Wege auch im Internet

Es bleibt bei der alten Erfolgsstrategie, so Michael Frese bei der Vorstellung der Sommerprogramme der Rewe-Bausteinveranstalter. Der Sprecher der Geschäftsführung von Dertour, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen konnte in Frascati trotz eines schwierigen Reisejahres eine positive Bilanz ziehen. Ein Plus von 1,8 Prozent (30 Millionen Euro) brachte der Gruppe einen Umsatz von über 1,73 Milliarden Euro ein. Ein Grund mehr für Frese, weiterhin auf Altbekanntes zu setzen: Individualität, Flexibilität, Vielfalt und Qualität.  

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Kataloge: Im Winter nicht viel Neues unter der Sonne

Während wir noch die letzten heiß ersehnten Sommertage genießen, haben die Reiseveranstalter längst den Winter im Programm. Und da heißt es bei den meisten: Ab in die Ferne. Exotik ist schon längst kein Thema mehr. Die Deutschen sind reiseerfahren und mutig, wenn es um Entdeckungen geht. Rundreisen sind ein großes Thema in den Fernreisekatalogen, gerne kombiniert mit Badeaufenthalten – zur Erholung. Richtig neue Ziele allerdings sind eher Mangelware. Wir haben trotzdem einige gefunden. Ein Überblick.

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Tallinn und der Tigersprung

Das ist nicht das Tallin, das ich kenne. Vor Jahren im Winter, von Schnee und Raureif überzuckert, hatte sich die estnische Hauptstadt als Winterkönigs Märchenreich präsentiert. Jetzt sehe ich vor lauter gleisenden Glastürmen kaum mehr den „langen Hermann“ auf dem Domberg, das Symbol des Landes, auf dem blau-schwarz-weiß die estnische Trikolore weht und das Parlament residiert. Tallinn, das die Nabelschnur zur neueren Geschichte rabiat durchtrennt hat, ist dabei, sich erneut zu häuten. Der baltische Tiger hat zwar in der Weltwirtschaftskrise an Biss verloren. Aber in Tallin,  zusammen mit dem finnischen Turku europäische Kulturhauptstadt, zeigt das, was man einmal Raubtierkapitalismus nannte, die Zähne. 

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Info Istanbul

Anreisen: Den Flughafen Atatürk fliegen viele Airlines an, u.a. Turkish Airlines, TUIfly, Lufthansa. Tipp: Es gibt eine – günstige – Busverbindung zum Taksim Platz und eine Metroverbindung ab Aksaray im Stadtteil Fatih. Zu Stoßzeiten kommt man mit dem Taxi kaum voran. Allein 40 000 Taxis, davon 22 000 illegale sind auf Istanbuls Straßen unterwegs. Bürgermeister Kadir Topbas will die Taxis an die Kandare nehmen und ein zentrales Navigationssystem einführen.

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