Lilos Reisen

So eine Bergwiese ist nicht nur schön, sondern auch reich an gesunden Pflanzen.
Hoinzen heißen die Holzgestelle, auf denen früher das Heu torcknete.
Keine Milka-Kuh, sondern eine Info-Kuh am Bergwiesenpfad.
Hereinspaziert: Im Heumuseum steht die Tür immer offen.
Kein Grund zum Fürchten ist das Krokodil in der Höllschlucht - ein Ziel für Bogenschützen.
Mit einem weiten Blick übers Pfrontener Tal werden die Wanderer nach dem Aufstieg belohnt.
Die Berglodge vereint urige Berghütte und anspruchsvolles Hideaway.
Plätschernde Wasserfälle begleiten die Wanderer auf dem Weg hinunter nach Nesselwang.
Ein Teil des Wasserfallwegs wurde ganz neu angelegt.
In Nesselwang steht einer der Trilogiesteine mit einem sitlisierten Schloss Neuschwanstein.
Neben der Riesenbank über Oy-Mittelberg schrumpfen die Wanderer zu Zwergen.
Der Duft nach Bergwiesen und Heu gehört zum Allgäu, an manchen Tagen aber auch der Geruch nach Gülle.
Rosendüfte umschmeicheln die Besucher im Garten von Primavera-Naturkosmetik in Oy-Mittelberg. Auch das gibt's im Allgäu.

19Jul. 2016

Geschrieben von lilo

Allgäu: Im Reich der Bergwiesenkönigin

Blühende Bergwiesen gehören im Allgäu zum Bild der Idylle. Doch diese Bergwiesen sind nicht nur schön, sie sind auch wichtig, weil sie Pflanzen Lebensraum geben, die für Mensch und Tier gesund sind. Wer mehr darüber wissen will, kann in Pfronten den Bergwiesenpfad gehen. Aber auch auf anderen Wegen werden Wanderer im Allgäu belohnt – mit fantastischen Ausblicken, mit Wasserfällen und Einkehrmöglichkeiten. Die Wandertrilogie Allgäu hat ein Wegenetz gespannt, das für jeden etwas enthält – für den gemütlichen Spaziergänger ebenso wie für den sportlichen Gipfelstürmer.

Über Verlierer und Gewinner sprach Studiosus-Chef Peter Mario Kubsch.
Der Boom im Iran hält an: Mullahs und Schüler bei der Königsmoschee in Isfahan.
In Ägypten warten viele Nilschiffe vergeblich auf Gäste.
Indien (Kalkutta am Ganges) hat seit den Angriffen auf Frauen viel an Sympathie verloren.
Sri Lanka (Nainativu Hindutempel) bietet sich als Ausweichziel mit ähnlicher Kultur an.
Die USA ( das Weiße Haus in Washington) sind vielen Reisenden zu teuer geworden.
Doch für Kuba legen Liebhaber gerne noch ein paar Euro drauf, um den morbiden Charme der Castro-Insel noch zu erleben.

12Jul. 2016

Geschrieben von lilo

Studiosus: Eine Frage der Sympathie

Nicht nur der Preis spielt für Studiosus-Gäste eine wichtige Rolle, wenn es um die Reiseentscheidung geht. Auch die Sympathie für das Reiseland ist wichtig ebenso wie das Gefühl der Sicherheit. Bei der Vorstellung der Fernreise-Kataloge ging es auch um Gewinner und Verlierer im Reisejahr.

Ein sensationell gut laufendes Ziel ist für FTI Dubai, hier Häuser auf The Palm.
Auch im Oman (die Grand Moschee in Muskat) verstärken die Münchner ihre Präsenz - vor allem in Salalah.
Was die Türkei angeht, rechnet der Veranstalter mit den "Gewohnheitseffekten" bei den Kunden.

07Jul. 2016

Geschrieben von lilo

FTI glaubt an Aufholjagd

In Ägypten hat sich der Münchner Veranstalter FTI mehr als andere engagiert, wohl auch weil Partner Sami Sawiris Ägypter ist. Auch in der Türkei ist FTI gut vertreten. Beide Länder machten dem Veranstalter in diesem Jahr nicht nur Freude. Trotzdem gibt sich FTI-Gründer Dietmar Gunz optimistisch, er glaubt an eine Aufholjagd und sieht in den Vereinigten Emiraten und in Salalah im Oman noch großes Potenzial.

Die grünen Flitzer warten schon am Bahnhof.
Die Dachstein-Bahn lockt mit einer Panoramagondel.
Der Ausblick auf das Felsmassiv ist schon bei der Auffahrt grandios.
Weit ragt die Aussichtsplattform über den Felsen hinaus.
Die Hängebrücke spannt sich spektakulär über dem Abgrund.
Nichts für schwache Nerven: Die Treppe ins Nichts
Die Berge sind zum Greifen nahe.
Wie ein Schlösschen: Das Rathaus in Schladming.
Mit dem E-Bike sind auch unsportliche Menschen gut unterwegs.
Der Riesach-Wasserfall gebärdet sich tatsächlich wild.
Nur eine von vielen Mühlen ist übrig geblieben.
Eine wacklige Angelegenheit ist die Hängebrücke bei den Riesach-Wasserfällen.
Einladend ist nicht nur das Ambiente an der Sonnenalm
Hüttenwirt Gerhard empfängt die Gäste mit einem Stamperl Schnaps und ansteckend guter Laune.

30Jun. 2016

Geschrieben von lilo

e-mobil am Dachstein

e-mobil ist ein Schlüsselwort auch für den Tourismus. In Schladming hat man sich da einige Gedanken gemacht und will die Gäste auf die umweltfreundliche Variante der Mobilität aufmerksam machen. Es lohnt sich, den Umstieg einmal auszuprobieren.

Noch schnell zum Traumurlaub? Wer ein festes Ziel hat, sollte sich sputen.
Bei der Präsentation der Winterprogramme riet Oliver Dörschuck (rechts neben Mario Köpers und TUI-Chef Sebastian Ebel) zu schnellen Buchungsentscheidungen.
Selbst auf Malle gibt es noch freie Plätze für flexible Reisende.
In Tunesien warten die Boote am Strand von Hammemet vergeblich auf Touristen.
Kroatien kann sich über einen Nachfrageschub freuen.
Auch die Türkei würde gerne wieder mehr Touristen an Land ziehen.

28Jun. 2016

Geschrieben von lilo

EM: Höchste Zeit für die Reisebuchung

Während der EM denken die wenigsten an ihren nächsten Urlaub. In den Reisebüros und bei den Urlaubsbuchungen herrscht Flaute. Auch deshalb empfiehlt Oliver Dörschuck, touristischer Geschäftsführer der TUI Deutschland, diese Zeit für Buchungen zu nutzen und so auch noch im Wunschziel landen zu können. Etwa auf Mallorca oder an der Algarve. Spanien und Portugal profitieren davon, dass immer weniger Deutsche Ägypten oder die Türkei als Urlaubsziel wählen. Auch die Bulgaren gehören zu den Gewinnern.

20Jun. 2016

TUI: Mehr Hotels, individuelle Ausflüge

Die TUI stellte in Mauritius ihre Winterprogramme vor. Wesentlicher Bestandteil ist der Ausbau der eigenen Hotelmarkten. Denn der Marktführer will durchgängig mit einer Marke überzeugen, vom Flugzeug bis zum Hotel. Nachhaltigkeit soll auch bei den Ausflügen eine wichtige Rolle spielen. Und im Winter werden auch die Genießer angesprochen.

Von oben besehen sieht Neapel aus wie andere Städte auch, mit Wolkenkratzern und einem Häusermeer. Doch die Stadt hat ihren ganz eigenen Charme.
Die ganze Stadt ist Bühne.
Die Piazza Dante ist eines der quirligen Zentren in der Millionenstadt.
Auf der Dachterrasse von Claudio Morelli ist der Tisch für uns gedeckt.
Vom Vomero aus wirkt Neapel wie eine Spielzeugstadt.
Am Weg der Götter haben auch diese Steinmännchen eine göttliche Aussicht.
An jeder Ecke lockt ein neuer Ausblick, einer schöner als der andere.
Auch Nicht-Götter schwelgen in der Schönheit des Sentiero degli Dei.
Auf den Fähren drängen sich die Touristen, die nach Capri wollen.
Extravagant wie die Insel sind auch die Capri-Taxen.
Fantastisch ist der Blick von der Villa des Inselarztes und Autors Axel Munthe auf Capri.
Wir meiden den Massenandrang in Pompeji.
... und sehen trotzdem Schönes wie diese Wandbemalung im Haus des Menandro.
Ein Großteil der Besuchermassen in Poempeji kommt von den Kreuzfahrtschiffen, die vor Neapel liegen.
Auch auf dem Weg zum Vesuv-Krater sind Touristen in Massen unterwegs.
Über sonnengelben Ginster blickt man hier auf den Golf von Neapel .
Positano empfängt uns mit pastellfarbenen Häusern, die am Hang über dem blauen Meer kleben.
Die Domtreppe von Amalfi ist ein Touristenmagnet.
Der Zitronenbaum macht's möglich: Jugend und Reife gleichzeitig.
Grandioser Platz für ein grandioses Gebäude: Oscar Niemeyers Auditorium in Ravello.
Die Villa Cimbrone war für viele Künstler ein Traum.
Die Terrazza dell’Infinito ist ein Erinnerungsfoto wert.

16Jun. 2016

Geschrieben von lilo

Smart & Small am Golf von Neapel

Eine Reise nach Neapel und Positano in kleiner Gruppe. Alle Vorbehalte erwiesen sich als unbegründet. Und die überwältigende Schönheit der Amalfiküste hat uns ebenso überzeugt wie die Lebendigkeit Neapels. Da könnte man glatt Italien-süchtig werden!

In Pompeji werden die Besucher von einer Skulpturengruppe empfangen.
Der Künstler Igor Mitoraj hat davon geträumt, seine klassischen Bronzen in Pompeji zu zeigen.
Die gigantischen Bronzen machen selbst dem berühmten Faun Konkurrenz, der im Vergleich dazu winzig wirkt.
Wie der geflügelte Ikarus erinnern die Skulturen an die griechische Mythologie.
Auch auf diesem antiken Relief aus Pompeji ist ein geflügeltes Wesen zu sehen.
Fast mystisch wirkt die Verschmelzung von Mitorajs Skulpturen mit der antiken Stätte.
Doch im Theater müssen die Besucher auf die Bronzegiganten verzichten.

14Jun. 2016

Geschrieben von lilo

Pompeji: Konkurrenz für den Faun

Pompeji, die Stadt, die der Vesuv unter sich begrub und die Archäologen ausgegraben haben, ist für viele Touristen ein Highlight. Sie können auf alten Trittsteinen die von Rinnen durchzogenen Straßen überqueren, luxuriöse Villen besichtigen und Mosaike bestaunen. Und derzeit können sie auch Skulpturen von Igor Mitoraj bewundern, die wirken, als wären die Titanen zurück gekehrt.

Eine blühende Bergwiese ist ein Genuss für alle Sinne.
Auch die Allgäuer Hochalpen - hier der Hochgrat - sind ein Fahrtziel Natur.
In Naturparken wird auf eine intakte Natur geachtet.
Das Allgäuer Braunvieh wird heute wieder geschätzt.
Spektakulär ist der Ausblick vom Burj Khalifa. In Dubai wird selbst die Natur künstlich erzeugt.
Regionale Produkte erfreuen auch die Touristen.
Auch in den Bergwelten des Himalaja, oft Ziel des DAV Summit Clubs, gilt es die Natur zu schützen.
Grün ist der neue Luxus, lautet ein Slogan.

05Jun. 2016

Geschrieben von lilo

Naturschutz nützt auch dem Tourismus

Kann es sein, dass Tourismus und Naturschutz sich gegenseitig befruchten? Ist es so, dass Tourismus dazu beiträgt, Natur zu erhalten statt sie zu zerstören. Einfach, weil die Touristen heute die Natur suchen, die sie in den Städten kaum mehr finden? Oder ist es immer noch so, dass Touristen das zerstören, was sie suchen, wenn sie es finden?

In Gera Untermhaus wurde Otto Dix vor 125 Jahren geboren.
In Hemmenhofen hat der von den Nazis vertriebene Maler eine neue Heimat gefunden.
Das Haus ist heute Museum und wirkt so, als wäre der Maler nur kurz spazieren gegangen.
Auch der Garten blüht so wie zu den Zeiten, in denen die Familie Dix hier lebte.
In der Petruskapelle bei Kattenhorn hat Dix die Glasfenster gestaltet.
Im Rathaus von Singen hat Dix auch Adam und Eva an die Wand gemalt.
Der Künstler inspiriert auch andere: Peter Lenk gestaltete seine Figuren in Gaienhofen nach Dix-Vorbildern.

26Mai. 2016

Geschrieben von lilo

Otto Dix kommt nach Mexiko

Ab Juni können Touristen in Mexiko einem deutschen Ausnahmekünstler begegnen, der lange Jahre unterschätzt war und dessen Bedeutung gerade wieder neu definiert wird: Zum Deutschland-Jahr zeigen zwei Museen in Monterrey und Mexiko City die Ausstellung „Otto Dix. Violencia & Pasión“ (Otto Dix. Gewalt und Leidenschaft“ ). Der Maler Otto Dix, in Gera Untermhaus geboren, wäre im Dezember 125 Jahre alt geworden. Spuren hat er auch am Bodensee hinterlassen.

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