Category Archive for "Reiseartikel"

Die imposante Festung mit der Löwenskulptur prägt das Bild von Belfort
Der Aufstieg zur Zitadelle lohnt sich.
Dabei kann man nicht nur die Befestigungsanlagen bewundern...
... und durch die Kasematten wandern...
... man kommt auch dem Löwen von Bartholdi ganz nah, dem Wahrzeichen Belforts
Von oben kann man die ausgedehnte Festungslandschaft bewundern...
... und hat einen guten Überblick über die Stadt..
Kleine Geschäfte prägen die Altstadt
Ein echter Hingucker ist die Markthalle
Der Schlossturm Henriette in Montbéliard, benannt nach Henriette von Mömpelgard, war einst auch Gefängnis
Die kunstvolle Pyramide erinnert an ihre Hochzeit mit Eberhard IV. von Württemberg.
Vom Schloss aus hat man einen guten Blick auf das Städtchen
Das so genannte Junkerhaus hat Heinrich Schickhardt erbaut.
In der Altstadt prägen bunte Fassaden das Stadtbild
Die Markthallen beherbergen inzwischen vor allem Klamottenläden
Im Peugeot Museum stehen auch Kaffeemühlen. Die Firma hat nicht nur Autos produziert.
Auch Kleinwagen aus alter Zeit sind zu bewundern
Aber vor allem Edelkarossen ziehen die Blicke auf sich.
DSC_1394 Sochaux_MuseumOldtimer
Auf geht's zur Spazierfahrt rund um Montbéliard oder Mömpelgard

05Aug. 2022

Geschrieben von lilo

Belfort und Montbéliard: Verstritten und verschwistert

Stolz weht die französische Flagge über der mächtigen Zitadelle von Belfort. Die Stadt feiert 100 Jahre Territoire de Belfort. Diese historische Besonderheit hatte sie sich hart erkämpft. Drei Mal widerstand Belfort den Belagerungen durch Österreicher und Preußen, wie das eindrucksvolle Denkmal auf der Place d‘Armes zeigt. Ganz anderes verlief die Geschichte von Montbéliard, das gerade mal 25 Kilometer entfernt ist. 400 Jahre lang war das Städtchen, auf deutsch Mömpelgard, ein Teil von Württemberg. Eine Reise auf den Spuren der deutsch-französischen Geschichte.

Die Burg beherrscht das Stadtbild von Gorizia.
Von oben blickt man hinunter in eine grüne Landschaft
Die alten Gebäude wirken idyllisch.
Gegensätze im Museum auf dem Burgberg: Ein Schlachtfeld im Kriegsmuseum
... und im Modemuseum ein prunkvolles liturgisches Gewand.
In der traditionsreichen Via Rastello soll wieder Leben einkehren.
Noch stehen ganze Häuser zum Verkauf
Am Ende der Straße fällt die Sankt Ignatius Kirche mit ihren Zwiebeltürmen auf.
Das Rathaus der Stadt ist in einem ehemaligen Palast untergebracht.
Belebt und beliebt ist das Theatercafé
...aber auch das "alla Luna" mit seiner schrillen Deko
Der Grenzübergang hat ausgedient.
Fast unvermittelt ist man in Slowenien
Blick vom Franziskanerkloster Kostanjevica auf Nova Gorica
Das Kloster beherbergt in der Bourbonengruft auch den Sarg Karls X. von Frankreich.
Und die Klosterbibliothek hat einige bibliophile Schätze zu bieten

20Jul. 2022

Geschrieben von lilo

Gorizia – Stadt mit Vergangenheit

Das italienische Gorizia und das slowenische Nova Gorica werden 2025 Kulturhauptstadt Europas. Auch das ist ein Grund dafür, dass die ungleichen Zwillingsstädte wieder mehr zusammenwachsen. Früher hieß die Stadt Görz und war Teil von Österreich-Ungarn. Heute erinnern in Gorizia noch viele Palais an die Vergangenheit, aber es gibt auch einigen Nachholbedarf. Mit viel Bürger-Engagement etwa soll die traditionsreiche Via Rastello wiederbelebt werden. Eine erste Erkundung

14Jul. 2022

Bad Gögging: Ein Stück Erinnerung

Alte Erinnerungen kommen hoch, als wir das Ortsschild von Bad Gögging passieren. Obwohl: Hier ist alles ganz anders als früher. Rund um die Limes Therme sind Hotelkästen entstanden, die mit römischen Namen an die Geschichte erinnern. Erst im Ortskern fühle ich mich wieder heimisch. Dabei hat sich auch hier viel verändert. Aus dem Café Eisvogel ist ein Viersterne-Hotel geworden, im schönen Römerpark macht sich die Villa Aurelia breit. Nur das Römerbad selbst wirkt wie aus der Zeit gefallen.

21Jun. 2022

Prima Klima im Klimahaus

Viel Spaß hatten Enkel Philip und Großvater Horst in Bremerhaven. Eine Vergnügungsreise war es trotzdem nicht: In knapp drei Tagen besuchten sie sieben Attraktionen und Sehenswürdigkeiten – vom weltberühmten Klimahaus über den Windjammer „Deutschland“ bis hin zum „Zoo am Meer“. Und Philip war mit wachem Blick, Stift und Fragebogen unterwegs. Er wollte wissen, ob die...

Burghausen rühmt sich der längsten Burg der Welt. Die muss man natürlich sehen!
Von oben lohnt sich der Blick aufs Städtchen ...
... und den blau-grünen Wöhrsee
Durch dieses Tor geht's in die Vorstadt Grüben
Jazz-Legenden pflastern die Street of fame
Am Salzach-Durchbruch zeigt der Fluss, was er drauf hat.
Hochwasserstände, angezeigt in Ach an der Salzach
Eindrucksvoll sind die Fresken im ehemaligen Pfarrhaus in Ostermiething.
Draußen im Moor zeigt sich die Natur als Künstler
Das Moos ist der Baumeister in der Moorlandschaft
Das Franz-Xaver-Gruber-Gedächtnishaus in Hochburg erinnert an den Komponisten von Stille Nacht.
Sie schenkten der Welt das bekannteste Weihnachtslied: Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber.
Fünf Kontinente kann am auf dem Friedensweg erwandern.
Susanne Urferer kennt sich aus in Braunau. Pesttürl wie dieses braucht man heute nicht mehr.
Und die wohlmeinenden Lebensweisheiten sind verwittert...
... wie die Fassade von Hitlers Geburtshaus - für Braunau ein schweres Erbe.
Dabei hat das Städtchen viel Sehenswertes zu bieten.
Im Stieglgut Wildshut wird viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt.
Christoph Forthuber hat sich in Munderfing den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt.
Die Kreationen des Hauben-Kochs sind auch ein Augenschmaus

30Mai. 2022

Geschrieben von lilo

Im Entdeckerviertel

Das Entdeckerviertel an der Grenze zwischen Bayern und Oberösterreich liegt zwar abseits der großen Touristenströme. Aber das muss kein Nachteil sein. Hier kann man noch ungestört von Staus und Schlangen auf Entdeckungstour gehen. Kann wandern, Rad fahren, Kunst und Kultur erleben. Und das leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz. Wir sind voraus gereist und haben einige der schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten besucht.

Besonders schön ist die sichelförmige Bucht von Arenal d'en Castell.
Doch wer einen längeren Fußmarsch nicht scheut, findet überall schöne Strände
Durchblick aufs bewegte Meer in La Cavalleria.
Im Frühsommer ist die Blütenpracht auf Menorca besonders schön.
Manche Pflanzen wachsen nur auf der Insel.
Auch Wein gedeiht auf der Insel trotz des steinigen Bodens.
Schon das Etikett macht Lust: Der Merluzo ist ein frischer Sommerwein.
Toni und Catalina müssen ordentlich hinlangen, um den Käse in Form zu bringen.
Je länger die Käselaibe ruhen, desto intensiver wird der Geschmack.
Auf der Finca kann man testen, wie unterschiedlich die Reifegrade schmecken.
Im Trockenraum von Catalina hängen die Würste in Reih und Glied.
Die Kühe der Finca haben viel Freiheit
Der höchste Berg Menorcas, El Toro, verspricht eine schöne Aussicht...
... und spirituelle Einkehr im Kirchlein der Virgen del Toro
Die Hinweistafeln auf dem Cami de Cavalls helfen bei der Orientierung.
Ordentlich gepflastert ist dieses Teilstück des 180 Kilometer langen Weges
Auch Schluchtenwandern ist auf dem Cami de Cavalls möglich.
Die berühmten Menorquiner Sandalen gibt's auch auf dem Markt von Mahon
Menorcas Hauptstadt überrascht mit schönen Hausfassaden.
Auf dem Platz vor der Kathedrale ziehen die drei Pferde die Blicke auf sich.
Wo früher ein Kreuzgang war, wird heute Genuss zelebriert.
Auch der Fischmarkt ist ein beliebter Feinschmecker-Treffpunkt
Lust auf Meer macht das Angebot an den Ständen
Im Hafen liegen teure Yachten aber auch ein Segelschiff
Mit dem E-Bike kommt man auf der Insel ganz schön rum.
Letzter Blick auf die Bucht von Arenal d'en Castell.
Bis bald mal wieder!

23Mai. 2022

Geschrieben von lilo

Steinreiches Menorca

Steinreich ist Menorca, die kleine Schwester Mallorcas. Doch die vielen Steine haben auch ihr Gutes. Sie dienten und dienen nicht nur zum Bau von Trockenmauern, sondern lassen auch besonders widerstandsfähige Reben gedeihen. Und die Kühe, die für den Käse von Mahon verantwortlich sind, finden zwischen den Steinen noch genügend schmackhaftes Grün. Wer nicht nur Natur will, kann in der Inselhauptstadt Mahon Stadtluft schnuppern und den weitläufigen Hafen bewundern. Ein Inseltrip.

Wie im Mittelalter: Häuser entlang der Leie
Eine Fassade schöner als die andere
Historische Plätze
Elaborierte Giebel
Magische Beleuchtung am Abend.
Wegweiser zur Orientierung
Autor Stefan Hertmans in Gent
Van Eyck im Hotel
Und draußen eine eigene Graffiti-Gasse

12Mai. 2022

Geschrieben von lilo

Ein Haus in Gent

Gent ist eine Stadtschönheit mit vielen mittelalterlichen und klassischen Gebäuden, mit Türmen, die sich in der Leie spiegeln. Gent ist die Stadt des Genter Altars von van Eyck, hat aber auch eine schrille Graffiti-Gasse. Und dann gibt es da noch Geschichten aus der deutschen Besatzungszeit. Stefan Hertmans ist der eines Nazi-Kollaborateurs auf den Grund gegangen und hat darüber einen historisierenden Roman geschrieben. Dabei macht er ein Haus zur Bühne. Ein Stadtspaziergang der anderen Art.

Willkommen im Robert-Sterl-Haus in Naundorf.
Hier sieht es aus, als wäre der Maler gerade erst aus der Tür gegangen.
Doch das Grabmal im Garten erzählt eine andere Geschichte.
Wehlen jenseits der Elbe ist der Ausgangspunkt des Malerwegs.
Bildstelen laden zum Vergleich von Natur und Bild ein
Es geht steil bergauf.
Die Felsenlandschaft ist malerisch.
Das hat auch Caspar David Friedrich so empfunden.
So hat Canaletto Pirna gesehen.
Und so sieht die Stadt heute noch aus.
Selbst die Dächerlandschaft ist pittoresk.
Auch die Festung Königstein hat Canaletto im königlichen Auftrag gemalt.
Einiges hat sich hier seit jener Zeit verändert.
Aber die Befestigungsmauern sind noch immer eindrucksvoll.

27Apr. 2022

Geschrieben von lilo

Auf dem Malerweg zu Canaletto

Die Sächsische Schweiz ist eine sagenhafte Landschaft. Hier haben sich viele Künstler ihre Inspirationen geholt. Der bekannteste unter ihnen ist wohl Caspar David Friedrich. Canaletto, dessen 300. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, war zwar auch in der Gegend, aber der Venezianer hat eher Festungen gemalt als Landschaften. Auf dem Malerweg kann man auch zu ihm finden.

20Apr. 2022

Unter den Geislerspitzen

So schön wie die Geislerspitzen ist selten ein Gebirgszug. Kein Wunder also, dass das abgelegene Villnösstal bei Touristen beliebt ist. In das Tal, wo Reinhold Messner aufwuchs und wo die Dorfbewohner die Tradition hochhalten, kommen heute Menschen aus aller Welt, um ein Kirchlein zu fotografieren. Eine Ortsbesichtigung.

Typisch Monschau: Fachwerk- und Schieferhäuser
Die Rur prägt das Ortsbild.
Der Laufenbach sorgte für Überschwemmungen im Hochwasser-Sommer.
Fans der Fernsehserie "Die Eifelpraxis" kennen dieses Haus.
Das Rote Haus, heute Museum, erinnert an die Hoch-Zeit der Tuchmacher.
Am Hochzeitsbaum vor dem Haus Troistorff ist kein Blatt mehr frei
Die Senfmühle ist ein produzierendes Museum
Aber Monschau selbst ist alles anders als museal

07Feb. 2022

Geschrieben von lilo

Geschichten aus Monschau

Monschau, der Name klingt ebenso einladend wie das französische Montjoie, wie das Städtchen nahe der belgischen Grenze und am Rand des Hohen Venn bis 1918 hieß. Aber so richtig neugierig auf den Ort gemacht hat mich ein Buch: Monschau von Steffen Kopetzky. Auch wenn es darin vor allem um den Pockenausbruch 1962 und eine Liebesgeschichte geht, bekam ich richtig Lust, mir den Ort des Geschehens, das „aus der Zeit gefallene Barockstädtchen“ näher anzuschauen. Es hat sich gelohnt!

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Belfort und Montbéliard: Verstritten und verschwistert

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Bad Gögging: Ein Stück Erinnerung

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