Azoren: Paradiesischer Außenposten Europas

Das Azoren-Hoch haben wir bei unserer Azoren-Kreuzfahrt vermisst. Dafür haben wir gesehen, wie unterschiedlich die Inseln des Archipels sind – karg und abweisend die einen, üppig grün die anderen. Der paradiesische Außenposten Europas lohnt die Reise, auch wenn nicht immer alles so verläuft wie geplant.

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Genuss auf bayerische Art

Ein Kartoffelstand auf dem Viktualienmarkt, eine Sennerei im Allgäu, eine Berghütte, eine Sternelokal. Bei einer Genusstour durch bayerische Landschaften kann man einiges entdecken. Und vor allem jede Menge engagierter Menschen, die sich darum bemühen, gesunde Genüsse zu befördern. Das fängt bei der Kartoffel an und hört beim Käse noch lang nicht auf. Eine Einladung zum Schlemmen ohne schlechtes Gewissen.

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Hamburg: Von der Elphi zum Elbstrand

Die Elbphilharmonie ist Hamburgs schönstes Aushängeschild. Das Bauwerk mit der schimmernden Glasfassade und dem wellenförmigen Dach ist auch bei einer Hafenrundfahrt ein Hingucker. Wie wichtig der Hamburger Hafen auch vor über 100 Jahren war, beweist die Peking. Der Frachtsegler, ein imposanter Viermaster, liegt etwas abseits im Hansa Hafen. Die Freunde der Peking erzählen gern seine Geschichte, die mit dem Salpeterhandel mit Chile begonnen hat. Wie heute Waren transportiert werden – in riesigen Containerhochhäusern auf gigantischen Frachtschiffen – kann man auch vom Elbstrand aus sehen. Eine Erkundung der Hansestadt zwischen Elphi und Elbstrand.

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Rätselrallye und Wunderkammern

So ein Großeltern-Enkel-Urlaub ist schon was Schönes, vor allem, wenn man ein Reiseziel findet, das beiden Seiten Spannendes zu bieten hat. Wir haben diesmal mit unserer Enkelin die Gegend um Hall in Tirol und Wattens erkundet. Und siehe da: Langeweile kam überhaupt nicht auf. Die Tage waren ausgefüllt mit Erkundungen, mit Rätseln und viel Spaß. Auch das Wetter hat mitgemacht und uns schönste Aussichten beschert.

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Großes Theater in Triest

Ein heißer Sommertag in Triest. Kaum ein Lüftchen. Am Horizont im himmelblauen Meer dümpelt eine Mega-Yacht. Die „Sailing Yacht A“ sei von der italienischen Finanzpolizei an die Leine gelegt worden, sagt Marlina Tedeschi, die 33-Jährige mit den braunen Locken und den dunklen Augen. Rund 530 Millionen Euro soll der russische Oligarch Andrej Melnitschenko für das...
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Wo der Hopfen wächst

„Hopfen und Malz , Gott erhalt’s“ besagt ein Sprichwort. Hopfen prägt die Landschaft der Hallertau, mit ihm, sagt ein Braumeister in Abensberg, „kommt die Seele ins Bier“. Das freut die Hopfenbauern, die das ganze Jahr über schwer arbeiten, damit die Pflanze auch gedeiht. Ein Einladung dahin, wo der Hopfen wächst.

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Belfort und Montbéliard: Verstritten und verschwistert

Stolz weht die französische Flagge über der mächtigen Zitadelle von Belfort. Die Stadt feiert 100 Jahre Territoire de Belfort. Diese historische Besonderheit hatte sie sich hart erkämpft. Drei Mal widerstand Belfort den Belagerungen durch Österreicher und Preußen, wie das eindrucksvolle Denkmal auf der Place d‘Armes zeigt. Ganz anderes verlief die Geschichte von Montbéliard, das gerade mal 25 Kilometer entfernt ist. 400 Jahre lang war das Städtchen, auf deutsch Mömpelgard, ein Teil von Württemberg. Eine Reise auf den Spuren der deutsch-französischen Geschichte.

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Gorizia – Stadt mit Vergangenheit

Das italienische Gorizia und das slowenische Nova Gorica werden 2025 Kulturhauptstadt Europas. Auch das ist ein Grund dafür, dass die ungleichen Zwillingsstädte wieder mehr zusammenwachsen. Früher hieß die Stadt Görz und war Teil von Österreich-Ungarn. Heute erinnern in Gorizia noch viele Palais an die Vergangenheit, aber es gibt auch einigen Nachholbedarf. Mit viel Bürger-Engagement etwa soll die traditionsreiche Via Rastello wiederbelebt werden. Eine erste Erkundung

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Bad Gögging: Ein Stück Erinnerung

Alte Erinnerungen kommen hoch, als wir das Ortsschild von Bad Gögging passieren. Obwohl: Hier ist alles ganz anders als früher. Rund um die Limes Therme sind Hotelkästen entstanden, die mit römischen Namen an die Geschichte erinnern. Erst im Ortskern fühle ich mich wieder heimisch. Dabei hat sich auch hier viel verändert. Aus dem Café Eisvogel ist ein Viersterne-Hotel geworden, im schönen Römerpark macht sich die Villa Aurelia breit. Nur das Römerbad selbst wirkt wie aus der Zeit gefallen.

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