Sicher rühmt sich Amsterdam zu Recht einer Jahrhundertausstellung, wenn es vom 12. Februar bis 17. Mai den „Reifen Rembrandt“ im Rjiksmuseum zeigt. Die Gemälde, Skizzen und Drucke kommen aus aller Welt und zeigen, wie das holländische Malergenie nach persönlichen Schicksalsschlägen wie dem Tod seiner Frau Saskia und dem Verkauf seines Hauses nach Bankrott seinen ganz eigenen Ausdruck gefunden hat, der oft im Gegensatz zu den Trends seiner Zeit stand.
Drei Generationen im Schnee
Skifahren lernen kann ganz schön schwer sein, vor allem, wenn man aus einem Land kommt, wo es keinen Schnee gibt. Wie Mia aus Java. Dass es ihr trotz anfänglicher Panik am Ende Spaß macht ebenso wie ihrer kleinen Tochter, ist auch den geduldigen Skilehrern in Tannheim zu verdanken.
Mehr Platz in der Premium Economy

Mehr Platz und ein erweiteter Service soll der Lufthansa neue Kunden bringen. Mit der Premium Economy, die erstmals am Münchner Flughafen vorgestellt wurde, will sich die Airline gegenüber der asiatischen Konkurrenz und den Fluglinien aus dem Nahen Osten behaupten und in die Riege der Fünf-Sterne-Airlines aufrücken.
Die Beatlemania ließ in Obertauern auf sich warten
Vor 50 Jahren waren die Beatles zu einem Filmdreh in Obertauern und dort hinter den hohen Bergen waren die „Fab Four“ aus Liverpool (fast) unbekannt. Viel später erst wurde auch den Doubles, die auf Skiern George Harrison und Paul Mc Cartney mimten, klar, dass Obertauern mit dem Film „Help“ in die Pop-Geschichte eingegangen ist. 50 Jahre später wird das gebührend gefeiert.
Der Winter lässt auf sich warten
Die Temperaturen sind alles andere als winterlich, auch wenn in den Tälern der Nebel hängt. Da lag die Frage „Hat der Wintertourismus in Bayern noch eine Chance?“ nahe. Dass Wintertourismus mehr ist als Skifahren wurde bei der Gesprächsrunde im Bayerischen Hof klar, aber auch, dass kein Wintersportgebiet auf die Skifahrer verzichten will.
Dertour: Günstiger in die USA
Günstige Preise sollen im nächsten Jahr noch mehr Touristen in die Ferne locken. Die Bausteinveranstalter der DerTouristik gehen mit großem Optimismus in das nächste Reisejahr, obwohl ihnen die politischen Krisen im Nahen Osten und in der Ukraine zu schaffen machen und Ebola sogar das Südafrika-Geschäft beeinträchtigt.
Aufgefrischte Marke: Präsentation der Sommerprogramme von Thomas Cook

Immer mehr online, immer mehr Communitys: Die Veranstalter von Thomas Cook wollen über ihre Onmi-Channel-Strategie „überall da präsent sein, wo uns der Kunde sucht“. Neben der Vorstellung der Strategie gab es im türkischen Kusadasi auch einige Produktneuheiten und für die Kunden die Auskunft, dass Reisen auch im nächsten Jahr nicht viel teurer wird.
Bagdadbahn 2: Deutsche Ingenieurskunst im wilden Kurdistan
Auch in der Türkei ist die Fahrt mit der Bagdadbahn ein Abenteuer, vor allem in Ostanatolien. Hier kann man auch bewundern, was vielen als Meisterleistung deutscher Ingenieurskunst gilt, die Strecke durch das Taurusgebirge, für die Tunnels in die Berge gesprengt und Viadukte gebaut werden mussten. Erst in Kappadokien holt uns die Realität wieder ein – und der globale Tourismus.
Zurück vom Abstellgleis: Mit der Bagdadbahn durch den Iran
Es ist eine aufregende Reise in ein Land, das sich lange Zeit hinter dem Schleier versteckte und nun unter der eher liberalen Regierung von Präsident Hassan Ruhani dabei ist, den Schleier zu lüften. Die Touristen sind schon da. Das ist nichts Neues. Aber wir reisen anders an als die meisten: Mit der Bagdadbahn, die Anfang des letzten Jahrhunderts von deutschen Ingenieuren gebaut wurde. Es ist eine Reise für Bahnfans und eine behutsame Annäherung an den Iran.
Die Fugger und Welser in einem Museum
15 Jahre hat es gedauert, bis dieses interaktive Museum in einem nun vorbildlich restaurierten Renaissance-Gebäude in Augsburg verwirklicht werden könnte. Jetzt können sich die Besucher multimedial den großen Handelsfamilien der Fugger und Welser annähern und auf drei Stockwerken einen Streifzug in die Geschichte unternehmen.
lilo
Grazyna Kotlubei
lilo
Wolfgang Jandl
Max