Die Stuttgarter Reisemesse kann zwar nicht wie geplant stattfinden, aber online zeigt die CMT Präsenz. Und so präsentierte Prof. Dr. Martin Lohmann die ersten Ergebnisse der Reiseanalyse der Forschungsgemeinschaft Freizeit und Reisen (FUR), deren wissenschaftlicher Berater er ist, digital. Für die Branche bergen seine Ausführungen einen Hoffnungsschimmer, auch wenn der internationale Tourismus wegen Corona und Omikron noch immer unter einer Vollbremsung leidet.
3 Wünsche für 2022
Schön wäre es wenn es die Fee wie im Märchen gäbe, die 3 Wünsche erfüllten kann. Für die nächsten 11 Monate dieses Jahres zum Beispiel, das jetzt schon von Omikron überschattet wird. Ganz besonders leidet der Tourismus, denn geschlossene Grenzen und immer neue Corona-Auflagen und -Einstufungen machen die Reiseplanung kompliziert und verderben oft genug die Reiselaune. Was würden sich Touristik-Experten wünschen, wenn sie drei Wünsche offen hätten. Ich habe 3 Frauen und 3 Männer gefragt, die im Bereich Tourismus tätig sind.
Welterbestätten in Deutschland
Die Unesco Welterbestätten in Deutschland sind übers ganze Land verteilt. Auf der Karte sind alle 51 Natur- und Kulturerbestätten eingezeichnet. Die Unesco Deutschland hat auch Routenvorschläge ausgearbeitet, auf denen Reisende gleich mehrere Welterbestätten erkunden können.
Tschüss, Airbus A380
Das größte Passagierflugzeug der Welt, der A380, ist Geschichte. Airbus stellt den Bau des Riesenfliegers ein. Der letzte seiner Art wurde Ende dieses Jahres an Emirates ausgeliefert. Prof. Dieter Scholz von der Hochschule für angewandte Wissenschaften, beschäftigt sich in seinem Nachruf mit dem Giganten der Lüfte und den Problemen, die er mit sich brachte.
Ein Hoch auf die Brückentage
2021 hat die Arbeitnehmer nicht gerade mit Brückentagen verwöhnt. 2022 sieht es schon besser aus. Wer Glück hat und vorausschauend plant, kann die Urlaubstage glatt verdoppeln. Die Brückentage-Infografik von Travelcircus zeigt was möglich ist.
Auch wenn 2022 der Tag der Arbeit, der 1. Mai ein Sonntag ist, können mit 26 Urlaubstagen bis zu 60 freie...
„Das Meer stirbt an Multi-Organversagen“
Im World Ocean Review (WOR) haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Kieler Future Ocean Netzwerk und des Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) ihre Erkenntnisse zusammengetragen. Der World Ocean Review macht die Auswirkungen des Klimawandels auf den Zustand der Weltmeere und die Lebensgemeinschaften auch für Laien verständlich und zeigt Lösungswege für eine nachhaltige Meeresnutzung sowie Best-Practice-Beispiele auf....
Pandemie-Realität und Fabelwelten
Bücher gehören zu den beliebtesten Weihnachtsgeschenken. Die Auswahl ist riesig. Hier sind ein paar ganz besondere Bücher für Menschen, die gerne reisen. Sie entführen in Winter- und Fabelwelten und erinnern die Betrachter an die ersten Erfahrungen mit der Corona-Pandemie, die uns bis heute in Atem hält.
„Ungewissheit ist Gift für die Urlaubsplanung“
Der internationale Tourismus hat nach einer langen Flaute wieder begonnen sich zu erholen. Doch nun alarmiert Omikron die Weltgemeinschaft. Festgestellt wurde die neue Virusvariante in Südafrika. Die Folgen waren vor allem für das südliche Afrika verheerend, weil Airlines ihre Flüge aussetzten und die WHO vor Reisen warnte. Noch ist unsicher, wie gefährlich die Variante ist. Doch gerade die Unsicherheit ist Gift für jede Urlaubsplanung, sagt Florian Keller von Enchanting Travels. Ein Gespräch über Omikron und den Tourismus.
Corona und Storno
Der Kemptener Reiserechtler Prof. Ernst Führich, bekannt als Autor des Standardwerks „Reiserecht“ meldet sich mit einer Warnung an die Reisenden zu Wort: Kostenfrei ist vorbei, sagt Führich und meint damit, dass man bei neu gebuchten Reisen nicht auf die Kulanz der Reiseveranstalter hoffen kann. Wer dennoch Sicherheit haben will, sollte einen Flex-Tarif buchen, rät Führich.
VDS schlägt Alarm
Viel Politikschelte gab es bei der Pressekonferenz des Verbands Deutscher Seilbahnen – und viel Unverständnis für die neue 2G-plus-Regelung. Die Maßnahmenseien mit „heißer Nadel gestrickt“ und brächten am Ende nichts, ärgerte sich VDS-Präsident Matthias Stauch. Ein normaler Skibetrieb sei damit wirtschaftlich nicht möglich. Es sei an der Politik, da nachzubessern.