Ach, mein Augsburg! Immer, wenn ich von einer Reise zurückkomme, freue ich mich auf die alte Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Hier bin ich zur Schule gegangen – in der Klosterschule Maria Warth und vorher noch in der Grundschule St. Georg. Hier wurden unsere Kinder groß und wir älter und älter. Ich...
Die Sache mit der Suppe und dem Hausbrand
Dr.Harald Zeiss, Leiter des TUI Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsmanagments, Professor an der Hochschule Harz in Wernigerode und Leiter der Arbeitsgruppe “Menschenrechte im Tourismus” des Nachhaltigkeitsausschusses des Deutschen Reiseverbands, ist ein vielbeschäftigter Mann. Denn Nachhaltigkeit im Tourismus ist das große Thema unserer Tage. Für sein Engagement wurde der grüne Professor von der Vereinigung der deutschen Reisejournalisten zum Ehrenpreisträger gekürt.
Der Magier der Literatur: Zum Tod von Gabriel García Márques
Er war ein großer Zauberer der Literatur, vergleichbar vielleicht noch mit Cervantes. Mit seinem Roman „100 Jahre Einsamkeit“, der ihm 1982 den Literaturnobelpreis einbrachte, schlug der Kolumbianer Gabriel García Márques die Leser in seinen Bann und begründete mit dem magischen Realismus die literarische Emanzipation Lateinamerikas. Am Gründonnerstag ist der weltberühmte Autor im Alter von 87 Jahren in seiner Wahlheimat Mexico City gestorben.
Mexico City: Viele Firmen sind schon da
Die Botschafterin Mexikos war auf der Maschine und der Vertreter des Tourismusamtes. Beide sehen diesen ersten Lufthansa-Flug von München nach Mexico City als Meilenstein. Nicht nur die wirtschaftlichen Beziehungen sollen durch die Direktverbindung verbessert werden, auch Touristen sollen vermehrt ins Land der Maya und Azteken gelockt werden. In zwölf Stunden verbindet der Airbus A 340-600 die bayerische Landeshauptstadt mit Mexikos Metropole, für den deutschen Botschafter in Mexiko, Dr. Edmund Duckwitz, „eine weise Entscheidung“ und für Christian Weber, den bayerischen Repräsentanten in Mexiko, ein notwendiger Schritt, um München zu pushen.
„Nichts ist unverstehbarer als der Tod“: Zum Tod von Urs Widmer
Er hat seine Leser vorgewarnt in seiner Autobiographie „Reise an den Rand des Universums“. „Eine Autobiographie ist das letzte Buch,“ schrieb Urs Widmer da. „Hinter der Autobiographie ist nichts. Alles Material verbraucht. Kein Erinnerungsrätsel mehr.“ Die ersten 30 Jahre seines Lebens hat er in dem Buch rekapituliert. Mehr wollte er wohl nicht von sich preisgeben. Am gestrigen Dienstag ist der große Schweizer Autor, Hölderlin- und Brecht-Preisträger, im Alter von 75 Jahren gestorben.
Mediengipfel: Viel Raum für Neues
Immerhin noch 55 Prozent der überwiegend jungen Zuhörer beim Mediengipfel glauben noch an eine Zukunft des klassischen Reisejournalismus. Aber 87 Prozent sind auch davon überzeugt, dass die Medienlandschaft digital geprägt ist. Und da bieten sich nach der Überzeugung von 86,7 Prozent neue Geschäftsmodelle für den Reisejournalismus. Pascal Brückmann, Produktmanager Reise bei der Funke-Mediengruppe und Moderator des Mediengipfels auf der ITB, bereitete mit einer kleinen Umfrage den Boden für die Diskussion zum Thema „Neue Medien braucht das Land?“
Blogs: Geld verdienen mit dem Web
Er ist
Journalist und als Blogger einer der erfolgreichen. Franz Neumeier
(„Cruisetricks“) ließ in Bad Kissingen die Kollegen von der VDRJ in seine Karten schauen.
Dass es „um die Entwicklung einer eigenen Marke“ gehe, macht er klar, um den
Aufbau von „Reputation und Bekanntheit“,...
Raus aus der Komfortzone
„Überlebensstrategien für
die Zukunft“ sollte eine Gesprächsrunde auf der Hauptversammlung der Vereinigung
der deutschen Reisejournalisten (VDRJ) in Bad Kissingen entwickeln. Die Teilnehmer
lieferten dazu ganz unterschiedliche Beiträge. Am Ende war eines sicher: Die
Zukunft wird die Branche...