Stabile Preise, mehr digitale Inhalte und ein vielfältiges Programm in Nordamerika: Bei der TUI-Programmvorstellung in Grand Canaria gab es keine großen Überraschungen. Die Unsicherheit über die Weltlage prägt auch die Ausrichtung des Programms. Weil in diesem Jahr die Frühbucher eher zögerlich zugriffen, bietet TUI gestaffelte Frühbucherermäßigungen zwischen zehn und 40 Prozent. Und für Familien einen Kinderfestpreis von 149 Euro in über 200 Hotels – bei Buchung bis 30. November.
Winter ist: Österreich
Weiß verschneite Tannen in den Tälern, in der Sonne eisweiß glänzende Gipfel: Ein Winterstart wie aus dem Bilderbuch – und das schon am 10. November. Die Allianz Zukunft Winter konnte sich bei ihrem Netzwerk-Event im TauernSpa in Kaprun über ein perfektes Timing freuen.
FTI: Wachstum trotz Krise
Für FTI gibt es keine Krise in der Türkei. Bei der Vorstellung der Sommerprogramme sagte FTI-Chef Dietmar Gunz, die Türkei sei schwach gestartet und habe ein fulminantes Finale hingelegt. Die Nachfrage sei deutlich höher gewesen als das Angebot. Keine Probleme sehen die Münchner auch in Ägypten, wo sie weiter wachsen wollen. Der Erfolg gibt ihnen recht. Die Gruppe konnte den Umsatz auf 2,75 Milliarden steigern. In 18 Sommerkatalogen finden die Kunden ein abwechslungsreiches Angebot, das von den konzerneigenen Labranda-Hotels und eigenen Familienprogrammen bis zu Sonderseiten für Hundeliebhaber reicht.
Studiosus: Sicherheit statt Sonne
Sicherheit statt Sonne. Bei Studiosus konstatiert man eine Trendwende bei den Reise-Kriterien. Die Nachfrage nach dem arabischen Raum ist stark zurückgegangen, teilweise auf Null. Dafür sind andere Destinationen wieder in den Fokus der Studienreisenden geraten wie etwa das teure Japan.
Thomas Cook: Gerne nach Sachsen?
Ein Brandanschlag auf eine Moschee in Dresden hat die Stadt wieder in die Schlagzeilen gebracht. Dresden leidet seit Pegida unter dem Image der Fremdenfeindlichkeit. Bei Thomas Cook scheint man nichts davon zu spüren. Sachsen steht bei den Kunden des Reiseveranstalters so hoch im Kurs wie kein anderes Bundesland. Stefanie Berk, Vorsitzende der Geschäftsführung Thomas Cook Central Europe, erklärt, woran das liegen könnte.
Unfallstatistik: Bergsport ist kein Videospiel
Ein goldener Oktober könnte noch einmal einen Ansturm auf die Berge bringen. Wer vorhat, auf große Tour zu gehen, in den Bergen zu radeln oder zu klettern, sollte sich die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins anschauen. Denn auch wenn die Gefahr tödlicher Unfälle stetig zurückgegangen ist, gibt es noch immer Not- und Unfälle, die sich vermeiden lassen – durch gute Planung und durch ehrliche Selbsteinschätzung.
Frischzellenkur für Neckermann Reisen
Heute Erfolgsrezepte für den Urlaub von morgen will Thomas Cook seinen Gästen bieten. Bei der Programmvorstellung in Malaga an der Costa del Sol beschwor Stefanie Berg, seit kurzem Geschäftsführerin der Thomas Cook Touristik GmbH alledings auch nostalgische Erinnerungen herauf. Schließlich verbindet die Costa del Sol und die Thomas-Cook-Marke Neckermann Reisen eine über 50-jährige Erfolgsgeschichte. Dazu passte die Umgebung, das Automobilmuseum in der ehemaligen Tabakfabrik.
Mein Augsburg
Ach, mein Augsburg! Immer, wenn ich von einer Reise zurückkomme, freue ich mich auf die alte Stadt, in der ich geboren und aufgewachsen bin. Hier bin ich zur Schule gegangen – in der Klosterschule Maria Warth und vorher noch in der Grundschule St. Georg. Hier wurden unsere Kinder groß und wir älter und älter. Ich...
Die Sache mit der Suppe und dem Hausbrand
Dr.Harald Zeiss, Leiter des TUI Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsmanagments, Professor an der Hochschule Harz in Wernigerode und Leiter der Arbeitsgruppe “Menschenrechte im Tourismus” des Nachhaltigkeitsausschusses des Deutschen Reiseverbands, ist ein vielbeschäftigter Mann. Denn Nachhaltigkeit im Tourismus ist das große Thema unserer Tage. Für sein Engagement wurde der grüne Professor von der Vereinigung der deutschen Reisejournalisten zum Ehrenpreisträger gekürt.
Der Magier der Literatur: Zum Tod von Gabriel García Márques
Er war ein großer Zauberer der Literatur, vergleichbar vielleicht noch mit Cervantes. Mit seinem Roman „100 Jahre Einsamkeit“, der ihm 1982 den Literaturnobelpreis einbrachte, schlug der Kolumbianer Gabriel García Márques die Leser in seinen Bann und begründete mit dem magischen Realismus die literarische Emanzipation Lateinamerikas. Am Gründonnerstag ist der weltberühmte Autor im Alter von 87 Jahren in seiner Wahlheimat Mexico City gestorben.