
Wer Dix am Bodensee besuchen will, sollte sich auch am Untersee umschauen. Tipps zum Wohnen, Essen und Trinken und mehr.
Reiseartikel blogging seit 2004
Wer Dix am Bodensee besuchen will, sollte sich auch am Untersee umschauen. Tipps zum Wohnen, Essen und Trinken und mehr.
Ein Landschaftsbild, ein bekannter Maler und eine Spurensuche. Die „Landschaft am Hohentwiel“ hat mich auf Otto Dix aufmerksam gemacht. Dass er auch ganz anders malen konnte, habe ich erst später erfahren. Dix war ein genialer Künstler, der alles konnte und der sich allfälligen Trends verweigerte. Nahe kommen kann man dem Maler, der mit seinen Bildern aus dem ersten Weltkrieg derzeit Aufmerksamkeit errregt, in Hemmenhofen am Bodensee. Dort überstand der bei den Nazis in Ungnade gefallene Kunstprofessor nicht nur das Dritte Reich. Er lebte hier auch bis zu seinem Tod.
Personalisierte, digitalisierte Produkte werden in den Veranstalterprogrammen immer wichtiger. Schließlich nutzen 90 Prozent der Reisenden das Internet zur Information.Thomas Cook reagiert darauf mit multimedialen Werbekampagnen, mehr Landing-Pages zu Themen und Zielen, u.a. zu Urlaub mit dem Hund und Heliview-Ansichten, und vor allem mit mehr gezielter Kundenansprache im Zeitraum zwischen Buchung und Reiseantritt. Bei der Vorstellung der Winterkataloge am Tegernsee gab sich der Veranstalter ganz digital und erläuterte die „Customer Journey“: Acht Stationen vom Urlaubswunsch bis zum Feedback.
Vielleicht ist das traumatische Erlebnis in seiner Kindheit schuld daran, dass Martin Montag Krebsspezialist wurde, einer, der die bösen Zellen ausmerzt. Der Radiologe ist hoch angesehen, lebt mit seiner großen Liebe zusammen und scheint sein Leben im Griff zu haben. Doch dieser total durchgeplante Alltag mit Joggen am Morgen und Kochen am Abend ist nur eine dünne Firniss, die die tiefen Risse in Martins Leben übertüncht.
Der Anfang der Tour war trüb und wolkenverhangen und Führer Konrad Hollerieth traf den Nerv, als er Erich Mühsam zitierte: „Feucht war die Luft, und trübe Nebel lagen/Rings um die Berge, Regen drohte schwer.“ Doch die Touristische Runde brauchte kein Fischermädel wie der Dichter, um die Luft bunter zu machen. Auch für uns lag bald „hell“ das Ziel vor uns: die Fraueninsel. Es wäre ja auch jammerschade gewesen, hätten wir auf diesem von Claudia Kreier (Chiemsee-Alpenland Tourismus) organisierten Ausflug nicht in Farben schwelgen können. Schließlich führte er uns über die Chiemseemaler auf der Fraueninsel und eine Ausstellung in der Gemäldegalerie im Alten Schloss auf Herrenchiemsee ins Haus des „Farbenfürsten“ Julius Exter.
Kürzlich bei einer Pressekonferenz sagte einer der Teilnehmer, man feiere 100 Jahre Ausbruch des 1. Weltkriegs. Dass dieses Jubiläum kein Grund zum Jubeln ist, ändert nichts daran, dass es vermarktet wird – auch im Tourismus.
Pass oder Ausweis sollen künftig beim Flug- und auch beim Hotel-Check-in ausreichen, wenn es nach TUI geht. Schon bald sollen TUI-Gäste ticketlos unterwegs sein können. Bei der Vorstellung der Winterkataloge im kroatischen Zadar, wo auch bekannt wurde, dass die Konzernmutter TUI AG die englische Tochter TUI Travel zurück nach Hannover holen wird, ging es vor allem um noch mehr Service und das künftige „Drehbuch“ für die individuelle Pauschalreise.
„Ich habe ein Gefühl für Sprache… Aber ich glaube, ich schreibe in einer vergeistigten Atmosphäre, mir fehlt die Menschennähe, es ist alles zu fein destilliert. Ich handle mit Essenzen, deren Geschmack zu subtil ist, um auf der Zunge wahrgenommen zu werden. Es ist die Quintessenz der Erfahrungen, es sind nicht die Erfahrungen selbst.“
Die Unesco hat der Altstadt von Jeddah in Saudi Arabien den Titel Weltkulturerbe zuerkannt. Ein Erfolg für Sami Saleh Nawar, dem Manager dieses geschichtsträchtigen Zentrums, der sich seit langem für dessen Erhalt einsetzt.
Der Südtiroler Fotograf Udo Bernhart hat in einem Bildband seine besten Reportagen und schönsten Bilder versammelt