In Laurins Schneereich

Es ist noch früh am Morgen, die Pisten sind makellos, wir sind die ersten, die ihre Bögen in den jungfräulichen Schnee schneiden. Die Spitzen des Latemar schälen sich grade aus einer dicken Wolkendecke, durchs vergraute Blau spitzelt eine blasse Wintersonne. Es gibt keine Wartezeiten an den Liften, keinen Stau vor der Abfahrt. Wir teilen uns das Skigebiet von Obereggen nur mit einer Handvoll Skifahrer. Ein Glück, dass das unstete Wetter die meisten wohl davon abgehalten hat, auf die Piste zu gehen!

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Marseille: Stadt der 1000 Gesichter

„Marseille hat viele Gesichter“, sagt Josiane, die Kunsthistorikerin. „Hier findet jeder, was ihm gefällt.“ Nicht umsonst trägt die Mittelmeer-Metropole mit ihren 111 Stadtvierteln, ihren 14 Häfen, 42 Theatern und 17 Museen den Beinamen „Stadt der 1000 Gesichter“. Multikulti, Sport, Kunst, Mode: Kurz bevor Marseille neben dem slowakischen Košice Kulturhauptstadt Europas wird, poliert die Stadt ihre Schokoladenseiten auf. Da gehören die Künstler und Designer, die Köche und die Fußballspieler ebenso dazu wie die Vielfalt der Kulturen. Lange Jahre galt dieser französische Außenposten als Tor zum Orient, und bis heute mischen sich hier die Kulturen wie in keiner anderen Stadt Frankreichs.

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Verhext in Barcelona: Auf den Spuren des Bestsellers „Der Schatten des Windes“ zeigt Katalaniens Hauptstadt ganz andere Seiten

„Diese Stadt ist eine Hexe, wissen Sie, Daniel. Sie setzt sich einem auf der Haut fest und nimmt einem die Seele, ohne dass man es überhaupt merkt.“Ist es bei uns auch schon soweit? Sind wir verhext von Barcelona? Der uralten Stadt am Montjuic, einst Widerstandsnest gegen Francos Truppen, Heimat von Miro und Gaudi, von Montalban und Zafon. Den Spuren seines Bestsellers „Der Schatten des Windes“ folgen wir durch die engen Gassen des Barri Gotic, durch die Einkaufsstraßen bis hinauf ins Viertel der Reichen an der Avenida Tibidabo.

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Kosice Info und Programm des Kulturhaupstadtjahres

Anreisen: Austrian Airlines fliegt z.B. von München über Wien nach Kosice. Aktuelle Preise im Reisebüro oder im Internet. 
Übernachten: In Kosice gibt es relativ viele Hotels und Pensionen. Das Hilton Doubletree, wo Jozef Hromjak (Koch des Jahres 2012) kocht, ist das beste Hotel am Platz. Es liegt stadtnah, Hlavna 1, Zimmerpreise ab 79 Euro: http://doubletree.hilton.com/Kosice
Günstig gelegen ist auch das Hotel Bristol, in der Orlia 3. Zimmerpreise ab 90 Euro: http://www.hotelbristol.sk/ 
Direkt gegenüber dem Bristol liegt die Pension Slovakia. Die Zimmer sind einfach, der Service eher bescheiden, Preise ab 42 Euro: http://www.penzionslovakia.sk/
Informieren: Besucherzentrum Kosice, visit@visitkosice.eu, http://www.slovakia.travel, http://www.visitkosice.eu

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Dubrovnik Info

Anreisen: Croatia Airlines fliegt von München über Zagreb, von Frankfurt direkt nach Dubrovnik: http://www.croatiaairlines.com
Wohnen: Wir waren mit Thomas Cook und Neckermann in Dubrovnik und haben im Valamar Lacroma Dubrovnik gewohnt: http://www.neckermann-reisen.de 

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Dubrovnik: Touristen und Invasoren

„Entweder es schüttet oder es scheint die Sonne“, sagt Niko Vicelja und lächelnd fast entschuldigend. Denn heute schüttet es in Dubrovnik, Kroatiens südlichster Stadt. Den Regenschirm aufzuspannen hilft bei dem stürmischen Wetter auch nichts. Also am besten sprinten – von einer Sehenswürdigkeit zur anderen. Das ist nicht allzu schwer in der zauberhaften Altstadt, wo alles nah beieinander liegt und nach offiziellen Angaben gerade mal 1100 Menschen leben.
„Wenn Sie jemanden rennen sehen, ist das bestimmt ein Besucher – oder es brennt“, hatte Niko vor dem ersten Regenguss gesagt. Wir sehen viele rennen und rennen mit. Die meisten sind Touristen, denn in Dubrovnik „dreht sich alles um den Tourismus“. Und das ist auch gut so, meint Niko, der als Stadtführer sein Geld verdient. Der 35-jährige mit dem verschmitzten Lächeln hat eine deutsche Mutter und ist mit einer Deutschen verheiratet. Deutsche Touristen sind auch seine besten Kunden. Ihnen kann er viel erzählen. 

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Info Rotterdam und Den Haag

Anreisen: Lufthansa fliegt zwei Mal täglich von München zum Flughafen Rotterdam. Hin- und Rückflug ab 99 Euro inkl. Steuern und Gebühren.
Wohnen: In beiden Städten gibt es die unterschiedlichsten Unterkunftsmöglichkeiten. Schön nostalgisch in Rotterdam das Hotel New York (DZ ab 172 Euro) http://www.hotelnewyork.nl Für Seefahrer das Schiffshotel SS Rotterdam (DZ ab 95 Euro) http://www.ssrotterdam.nl Tipp: Das legendäre Schiff kann man auch bei einer Besichtigungstour erkunden, für 12,50 Euro. In Den Haag kann man im Hotel des Indes (DZ ab 126 Euro) residieren: http://www.hoteldesindesthehague.com

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Lefkas Info

Anreisen: Air Berlin fliegt von Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart, Nürnberg und München zum Flughafen Preveza, Condor von Frankfurt aus. Von dort ist man in einer knappen Stunde auf Lefkas. 
Wohnen: Auf der Insel gibt es keine großen Hotels, aber viele kleinere, am Strand oder auch im bergigen Inland. Richtig kuschelig für verliebte Paare ist das Pavezzo Country Retreat in Kaouna bei Lygia, liebevoll bis ins Detail eingerichtet, mit Pools und Hamam, DZ mit Frühstück ab 170 Euro in der Hauptsaison(htttp://www.pavezzo.gr). Für unternehmungslustige Gäste eignet sich das Hotel Konaki in Lygia mit großem Pool und weitläufigem Garten DZ mit Frühstück 120 Euro in der Hauptsaison (http://www.hotelkonaki.gr). Strandfans ist das Hotel Ionis zu empfehlen, in Laufnähe des schönen Strandes von Agios Nikitas, Testsieger bei Stiftung Warentest und Holiday Check, Preise nach Vereinbarung (http://www.ionis-hotel.gr). Alle Häuser auch im Programm von Rhomberg Reisen, Eisengasse 12, A-6850 Dornbirn, Österreich, Tel. 0800 5893027 (kostenlos), E-Mail: reisen@rhomberg.at, http://www.rhomberg-reisen.com

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Das griechische Lefkas ist eine Insel der Seligen – und Athen ist weit weg

Es muss die Lebensqualität in diesem Stückchen Griechenland sein, die den Unterschied macht, die Menschen bleiben und andere kommen lässt. Menschen wir Spiros Mikronis, den 36-jährigen Griechen, der in North Carolina aufgewachsen ist, auf Lefkas seine Jugendjahre verbracht hat und als erfolgreicher Manager zurück gekommen ist. Menschen auch wie Helmut Karcher Picard, den 66-jährigen Deutschen, der sich in Lefkas zu Hause fühlt. 

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