Picasso: Der Maler und Malaga

Picasso und Malaga – das ist eine Geschichte für sich. Hier hat der weltberühmte spanische Maler seine Kindheit verbracht, hier hat er seine ersten Bilder gemalt. Die Stadt ehrt ihren großen Sohn mit einem beeindruckenden Museum, für das die Erben den Nachlass geplündert haben. In Malaga selbst kann man auf den Spuren von Picassos Kindheit wandeln.

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Speyer: Privilegien, Pogrome, Deportation – 1000 Jahre jüdische Geschichte

Speyer gehört zu den sogenannten Schum-Städten (Speyer – Schpira (Sch), Worms – Warmaisa (U) und Mainz – Magenza (M), die sich mit ihren vielen Zeugnissen jüdischen Lebens und jüdischer Gelehrsamkeit um die Anerkennung als Unesco Weltkulturerbe bewerben. Wer sich in der Kaiserstadt auf die Spuren jüdischen Lebens begibt, muss sich auch mit dem Dritten Reich befassen, das dafür sorgte, dass in Speyer bis heute (fast) keine Juden leben.

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Partisanen: Ein vergessenes Stück Geschichte

Noch ist Europa eine Gemeinschaft und man kann problemlos zwischen Kärnten und Söwenien wandern. Das War nicht immer so und könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Bei Literaturwanderungen in Kärnten mit dem Künstler und Bergbauern Zdravko Haderlap werden die Teilnehmer mit dem Slowenischen Widerstand konfrontiert – und mit vielen tragischen Einzelschicksalen. Ein vergessenes Stück Geschichte mitten in Europa.

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Advent in der Wildschönau

In der Wildschönau kann es im advent ziemlich laut werden. Dann, wenn die Fellteufel unterwegs sind, um die bösen Geister zu vertreiben. Leiser geht es bei den Anklöpflern zu, die singend die Geburt des Christkinds Verkünden.

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Immer an der (Fels)Wand lang

Der Caminito del Rey in Andalusien galt einst als der gefährlichste Weg der Welt, seit einem halben Jahr ist er wieder geöffnet. Antonio Banderas war der erste, der ihn gehen durfte. Ihm sind inzwischen Heerscharen von Touristen gefolgt.

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Allgäu: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen

Kräuter haben Konjunktur – auch im Allgäu. Hier können Gäste nicht nur Kräuterwanderungen durch saftige Bergwiesen, sie bekommen auch Rezepte dafür, wozu Kräuter gut sind und wozu sie in der Küche verwendet werden. Und sie können sich den Geschmack der frischen Kräuter auf der Zunge zergehen lassen.

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Hallstatt – Das Original

In nur einem halben Jahr haben Chinesen das 800-Einwohner-Örtchen Hallstadt in der Provinz Guangdong nachgebaut. Jetzt strömen vor allem Touristen aus Asien ins Salzkammergut, um das Original zu sehen. Und das hat natürlich viel mehr zu bieten als nur romantische Fassaden. Denn Hallstatt, das auch der Hallstattzeit (800 bis 400 v. Ch) seinen Namen gab, verdankt seine Existenz dem Salz, das seit Jahrtausenden hier abgebaut wurde. Vor allem im Mittelalter wurden manche dadurch reich, während andere an der harten Arbeit schier zugrunde gingen.

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Worms: Vom Nibelungen- zum Domblicklied

Noch bis 16. August inszeniert Albert Ostermaier bei den Nibelungenfestspielen in Worms sein „Gemetzel“. Doch auch ohne Festival sind die Nibelungen in der Stadt mit dem imposanten Kaiserdom gegenwärtig.

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Portugal – aus Tradition zum Erfolg

Sonnengelb blüht der Ginster am Straßenrand und rot der Mohn, am Horizont drehen sich Dutzende von Windrädern. Grün und hügelig ist die Landschaft im Zentrum Portugals. Hier, wo auf Schiefer und Granit ausgezeichnete Weine gedeihen, wo Palmen neben Pappeln wurzeln und Obstbäume neben Kiefern, fährt man im wahrsten Sinn des Wortes durch blühende Landschaften. Und...
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Die junge Donau lädt zur Zeitreise

„Die Donau ist als Destination noch ausbaufähig“, stellt Ulms Bürgermeister Gunter Czisch zu Anfang der Pressekonferenz fest, auf der die Tourismusorganisationen Bayerns und Baden Württembergs zusammen mit der Deutschen Zentrale für Tourismus das Projekt „Junge Donau“ präsentieren. Eine zunächst auf drei Jahre angelegte länder- übergreifende Kampagne soll das ändern. Fließt doch die Donau von der...

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