Selbstüberschätzung kann das Leben kosten

Drei Todesfälle in den Bergen kurz hintereinander. Da könnte man schon auf die Idee kommen, dass dieses Jahr mehr Tote in den Bergen fordert als die Jahre zuvor. Doch die Bergwacht wiegelt ab: Nach ihrer Erfahrung bewegen sich die tödlichen Unfälle in den Alpen Jahr für Jahr mit 70 bis 90 Opfern auf einem ähnlichen Niveau. Allerdings registriere man in den Monaten Juli und August einen „Unfall-Peak“. Hintergründe dazu liefert die Bergunfallstatistik des Deutschen Alpenvereins.

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Wanderlust und Jägerlatein

Der Tegernsee, für viele immer noch der Lago di Bonzo, wo die reichen Münchner ihre Villen haben. Auch Manuel Neuer übrigens. Weil’s so schön bayerisch ist, am und über dem See. Bei einer Wanderung auf den Riederstein mit dem neugotischen Kapellchen eröffnet ganz neue Perspektiven.

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Almrosenblüte und Kunst auf der Alm

Es sind immer ein bisschen andere Wanderbeschreibungen, die das Rucksackradio des Bayerischen Rundfunks in seinen Büchern liefert. Diesmal geht’s in die Berge zwischen dem Irschenberg und Bozen.

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Ein Bild und seine Spuren: Der Maler Otto Dix am Bodensee

Ein Landschaftsbild, ein bekannter Maler und eine Spurensuche. Die „Landschaft am Hohentwiel“ hat mich auf Otto Dix aufmerksam gemacht. Dass er auch ganz anders malen konnte, habe ich erst später erfahren. Dix war ein genialer Künstler, der alles konnte und der sich allfälligen Trends verweigerte. Nahe kommen kann man dem Maler, der mit seinen Bildern aus dem ersten Weltkrieg derzeit Aufmerksamkeit errregt, in Hemmenhofen am Bodensee. Dort überstand der bei den Nazis in Ungnade gefallene Kunstprofessor nicht nur das Dritte Reich. Er lebte hier auch bis zu seinem Tod.

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Thomas Cook: Direkte Kundenansprache und mehr Online-Erlebnisse

Personalisierte, digitalisierte Produkte werden in den Veranstalterprogrammen immer wichtiger. Schließlich nutzen 90 Prozent der Reisenden das Internet zur Information.Thomas Cook reagiert darauf mit multimedialen Werbekampagnen, mehr Landing-Pages zu Themen und Zielen, u.a. zu Urlaub mit dem Hund und Heliview-Ansichten, und vor allem mit mehr gezielter Kundenansprache im Zeitraum zwischen Buchung und Reiseantritt. Bei der Vorstellung der Winterkataloge am Tegernsee gab sich der Veranstalter ganz digital und erläuterte die „Customer Journey“: Acht Stationen vom Urlaubswunsch bis zum Feedback.

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Traumata und Tumore

Vielleicht ist das traumatische Erlebnis in seiner Kindheit schuld daran, dass Martin Montag Krebsspezialist wurde, einer, der die bösen Zellen ausmerzt. Der Radiologe ist hoch angesehen, lebt mit seiner großen Liebe zusammen und scheint sein Leben im Griff zu haben. Doch dieser total durchgeplante Alltag mit Joggen am Morgen und Kochen am Abend ist nur eine dünne Firniss, die die tiefen Risse in Martins Leben übertüncht.

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  • Morgens hingen die Wolken noch tief über dem Chiemsee.

    Morgens hingen die Wolken noch tief über dem Chiemsee.

  • Doch die Rundenmitglieder waren guter Dinge und Konrad Hollerieth hatte einen Plan für die Fraueninsel.

    Doch die Rundenmitglieder waren guter Dinge und Konrad Hollerieth hatte einen Plan für die Fraueninsel.

  • Die jüngste Teilnehmerin hatte es am bequemsten.

    Die jüngste Teilnehmerin hatte es am bequemsten.

  • Die Großen durften sich die Entdeckungen wie hier auf dem Friedhof erlaufen.

    Die Großen durften sich die Entdeckungen wie hier auf dem Friedhof erlaufen.

  • Das Willkommen an der Kirchentür galt zwar dem Hochzeitspaar,  aber auch die Ausflügler fühlten sich angesprochen.

    Das Willkommen an der Kirchentür galt zwar dem Hochzeitspaar, aber auch die Ausflügler fühlten sich angesprochen.

  • Der Blick nach Herrenchiemsee war malerisch.

    Der Blick nach Herrenchiemsee war malerisch.

  • Kein Wunder, dass die Chiemseemaler hier am liebsten „en plein air“ malten.

    Kein Wunder, dass die Chiemseemaler hier am liebsten "en plein air" malten.

  • Auch moderne Kunst gibt’s auf Frauenchiemsee.

    Auch moderne Kunst gibt's auf Frauenchiemsee.

  • Mit dem Boot ging’s weiter nach Herrenchiemsee.

    Mit dem Boot ging's weiter nach Herrenchiemsee.

  • Und beim Blick zurück nach Frauenchiemsee wäre so mancher gern ein Maler gewesen.

    Und beim Blick zurück nach Frauenchiemsee wäre so mancher gern ein Maler gewesen.

  • Die kleine Leutekirche ist bis heute ein schönes Motiv.

    Die kleine Leutekirche ist bis heute ein schönes Motiv.

  • „Farbenfürst“ Julius Exter hat sich von dem Chiemsee-Licht inspirieren lassen.

    "Farbenfürst" Julius Exter hat sich von dem Chiemsee-Licht inspirieren lassen.

  • Im Chorherrenstift  sind einige Bilder zu sehen, die verschiedene Seiten des Sees zeigen.  Mal mit Wolken.

    Im Chorherrenstift sind einige Bilder zu sehen, die verschiedene Seiten des Sees zeigen. Mal mit Wolken.

  • Mal für Sonnenanbeter.

    Mal für Sonnenanbeter.

  • Zum Sonnen hatten wir keine Zeit, aber für eine mittägliche Stärkung in der Schlosswirtschaft. Fein: Renken auf Matjesart.

    Zum Sonnen hatten wir keine Zeit, aber für eine mittägliche Stärkung in der Schlosswirtschaft. Fein: Renken auf Matjesart.

  • Eisschlecken als Zeitvertreib beim Warten aufs Schiff.

    Eisschlecken als Zeitvertreib beim Warten aufs Schiff.

  • Bei der Überfahrt war Zeit für Gespräche.

    Bei der Überfahrt war Zeit für Gespräche.

  • Im Exter-Garten gab’s ein Déja-vu-Erlebnis.  Wir fühlten uns , als würden wir ein Gemälde betreten.

    Im Exter-Garten gab's ein Déja-vu-Erlebnis. Wir fühlten uns , als würden wir ein Gemälde betreten.

  • Überwältigend die Farbenpracht.

    Überwältigend die Farbenpracht.

  • … und die Vielzahl der Kübelpflanzen.

    ... und die Vielzahl der Kübelpflanzen.

  • Auch rund um die Eingangstüre blüht es.

    Auch rund um die Eingangstüre blüht es.

  • Im Atelier dann ein Farbenrausch auf Bildern.

    Im Atelier dann ein Farbenrausch auf Bildern.

  • Die Farben fehlen bei den Leibl-Radierungen. Aber die Gesichter sind unvergleichlich.

    Die Farben fehlen bei den Leibl-Radierungen. Aber die Gesichter sind unvergleichlich.

  • Hier im Lindners Hotel hatte Wilhelm Leibl seinen Stammtisch.

    Hier im Lindners Hotel hatte Wilhelm Leibl seinen Stammtisch.

  • Für uns ging bei einem schönen Abendessen ein ereignisreicher Tag zu Ende.

    Für uns ging bei einem schönen Abendessen ein ereignisreicher Tag zu Ende.

  • Auch mit einem feinen Dessert.

    Auch mit einem feinen Dessert.

  • Herzlichen Dank: wir kommen wieder!

    Herzlichen Dank: wir kommen wieder!

Chiemsee: Ausflug in den Farbenrausch

Der Anfang der Tour war trüb und wolkenverhangen und Führer Konrad Hollerieth traf den Nerv, als er Erich Mühsam zitierte: „Feucht war die Luft, und trübe Nebel lagen/Rings um die Berge, Regen drohte schwer.“ Doch die Touristische Runde brauchte kein Fischermädel wie der Dichter, um die Luft bunter zu machen. Auch für uns lag bald „hell“ das Ziel vor uns: die Fraueninsel. Es wäre ja auch jammerschade gewesen, hätten wir auf diesem von Claudia Kreier (Chiemsee-Alpenland Tourismus) organisierten Ausflug nicht in Farben schwelgen können. Schließlich führte er uns über die Chiemseemaler auf der Fraueninsel und eine Ausstellung in der Gemäldegalerie im Alten Schloss auf Herrenchiemsee ins Haus des „Farbenfürsten“ Julius Exter.

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