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Recent Posts by lilo

Graue Wolken am Himmel über dem Falkenstein.
Die Burgruine, die König Ludwig zum Träfumen brachte, liegt im Nebel.
Als Büste ist der Kini zurückgekehrt.
Uns erwartet zum Einstand eine Brotzeit mit Heugäuer und Brezen.
Dazu erzählt Julian Knacker Interessantes über Pfronten im Tal.
Seine Traum-Ritterburg konnte er aber nicht mehr veriwrklichen.
Der Blick hinunter ins Tal ist frei von Nebel.
Auf der Wanderung gibt's trotz Nebel und wolken schöne Ausblicke.
Und die Wanderer sind bester Dinge.
Die Allgäuer Kühe sind einfach fotogen.
Wunderschön ist der Blick auf den Alatsee.
Deshalb steht hier auch eine Schlossbank, wie Christa Fredlmeier erklärt.
Oft geht es entlang der Grenze zwischen Bayern und Österreich.
Wirt Magnus (hier mit Stefan Fredelmeier) spendiert in der Saloberalm einen Marillenschnaps.
Hinweistafeln können auch aussagekräftig sein: Warum laufen die Österreicher länger als die Deutschen?
Traumschön ist Schloss Neuschwanstein auch vor grauen Wolken.
Zum Abschluss gab's im Kräuterhotel Steiger noch Allgäuer Spezialitäten.
Doch vor den Bergen hängt ein Nebelvorhang.

19Aug. 2015

Geschrieben von lilo

Die touristische Runde auf königlichen Spuren

Hatten wir ein Glück mit dem Wetter! Es war ja schon lange angesagt, dass das Wochenende eher verregnet sein könnte. Doch wir haben den Ausflug ins Allgäu trotzdem gewagt – und gewonnen! Auch dank der tollen Vorbereitung durch Christa Fredlmeier - und weil alle pünktlich und engagiert dabei waren. Los ging’s in Füssen mit dem Allgäu-Shuttle,...

Von außen wirkt die Baustelle des Satelliten schon ziemlich fertig.
Drinnen lagert noch Baumerial,
werden Türenm getestet,
Fliesen gelegt,
und Fluchtwege aufgezeigt.
Hier wird einmal ein Gate stehen,
und hier werden die Passagiere auf ihren Abflug warten.
Noch ist der Tower eingerüstet, um ihn herum ist ein Marktplatz geplant.
Noch ist auch der Blick nach draußen meist verstellt.
In Zukunft aber sollen die Passagiere beim Warten einen freien Blick aufs Vorfeld genießen.

17Aug. 2015

Geschrieben von lilo

Ein Satellit für den Flughafen München

Baustellenbesichtigung am Flughafen München. Nahe dem Terminal 2, der 2003 eröffnete, entsteht derzeit ein „Satellit“, der ab April 2016 für Entlastung des inzwischen überlasteten Terminals sorgen soll. Noch muss man die Baustelle mit dem Auto anfahren, doch wenn der Betrieb läuft, wird ein fahrerloseses „Personentransportsystem“ das Terminal mit seinem Satelliten verbinden. Ein paar Eindrücke von der gigantischen Baustelle.

12Aug. 2015

Tatwaffe Maibaum

Wolfsschlucht: Kriminalroman (Knaur HC)

von Andreas Föhr

Das Plot, kaum glaubwürdig, die handelnden Personen ziemlich schräge Typen. Wer will sowas lesen? Andreas Föhr schafft es auch mit seinem sechsten Krimi „Wolfsschlucht“ die Leser zu fesseln. Der Mann hat einfach ein Händchen für skurrile Situationen und feine Zwischentöne.

In China kopiert: Hallstatt am See.
Malerisch wirkt der Marktplatz mit Brunnen,
doch der Alltag in dem Örtchen am Hang war nicht immer leicht.
An die schwere Last der Salzkernträgerinnen erinnert diese Tafel.
Im Museum kann man sich über die Hallstatt Kultur informieren,
und im ganzen Ort kann man auf Zeireise gehen.
Selbst vom Friedhof aus hat man einen Seeblick.
Schön romantisch ist auch der Blick über den See auf Schloss Grub.
Die Schönheit der Landschaft erfreut Touristen aus aller Welt.
Doch auch in der schönsten Landschaft lebt niemand ewig.
Die meisten Schädel unter dem Kreuz stammen aus dem letzten Jahrhundert.
Besucher aus Asien wollen Hallstatt im Original sehen -
und da ist es sicher am schönsten.

11Aug. 2015

Geschrieben von lilo

Hallstatt – Das Original

In nur einem halben Jahr haben Chinesen das 800-Einwohner-Örtchen Hallstadt in der Provinz Guangdong nachgebaut. Jetzt strömen vor allem Touristen aus Asien ins Salzkammergut, um das Original zu sehen. Und das hat natürlich viel mehr zu bieten als nur romantische Fassaden. Denn Hallstatt, das auch der Hallstattzeit (800 bis 400 v. Ch) seinen Namen gab, verdankt seine Existenz dem Salz, das seit Jahrtausenden hier abgebaut wurde. Vor allem im Mittelalter wurden manche dadurch reich, während andere an der harten Arbeit schier zugrunde gingen.

Der Kaiserdom zu Speyer dominiert immer noch die Stadt.
Aber Bischof Burchard von Worms würde sich wundern
beim Anblick des Bauzauns mit den Protesten gegen das Gemeindehaus.
Worms hat eine lange stolze Geschichte.
Im Nibelungenmuseum wird einiges davon erzählt, auch wenn es vor allem um das Nibelungenlied geht.
Von den Wormser Juden ist da keine Rede. Doch der Judenfriedhof "Heiliger Sand" zeugt von regem jüdischem Leben
und von jüdischem Bürgerstolz.
Gleich neben dem Dom lockt das Kunsthaus Heylshof Kunstinteressiert.

04Aug. 2015

Geschrieben von lilo

Worms: Vom Nibelungen- zum Domblicklied

Noch bis 16. August inszeniert Albert Ostermaier bei den Nibelungenfestspielen in Worms sein „Gemetzel“. Doch auch ohne Festival sind die Nibelungen in der Stadt mit dem imposanten Kaiserdom gegenwärtig.

Der Kronplatz ist ein möblierter Berg im Dienst des Tourismus.
Im Museum weist Reinhold Messner darauf hin, wie wichtig wilde Berge auch in Zukunft sind.
Stau schreit die Kunstbank vor dem neuen MMM Corones.
Der Eingang des von Zaha Hadid geplanten Baus wirkt wie ein großer Monitor.
Drinnen Bergskulpturen, draußen Berge in Natur.
Der Kronplatz lädt zu einer Rundumsicht ein.
Die Aussicht aus den Fenstern des Museums ist immer wieder anders.
Im Museum versucht Reinhold Messner seine eigene Interpretation von Alpinismus.
Reliquien wie Kletterhaken großer Bergsteiger, Helme u.a. werden in Vitrinen präsentiert.
Vor Ort überzeugte sich Reinhold Messner selbst vom Gelingen seines sechsten Museums.

30Jul. 2015

Geschrieben von lilo

MMM Corones: Messners sechster Streich

Von Ferne sieht es aus wie ein großer Monitor, der direkt aus dem Berg herauswächst. Das MMM Corones auf dem Kronplatz ist das sechste Messner Mountain Museen und der krönende Abschluss des Projekts, das Reinhold Messner verwirklicht hat. Der Kronplatz ist ein „möblierter Berg“, schon lange. Ein Berg im Dienst des Tourismus. Oben auf dem kahlen...

13Jul. 2015

Studiosus: Amerika wird teuer, smart&small brummt

Der schwache Euro macht sich im nächsten Jahr bei Studiosus deutlich bemerkbar – vor allem bei Reisen auf den amerikanischen Kontinent. Um 15, bzw. 12,5 Prozent verteuern sich die Programme in den USA und in Südamerika. Wegen der Bindung der lokalen Währung an den US-Dollar steigen auch im Oman die Preise um 10,5 Prozent. Nicht...

Traumziel Kreta: An der Bilderbuchlandschaft hat die Krise nichts geändert.
Unsere Jeeptour ist eine Entdeckungsreise in die Welt des ursprünglichen Kreta.
Sie führt auf Schotterstraßen durch eine Schlucht,
wo uns außer Ziegen kein Lebewesen begegnet.
Am Straßenrand blühen Disteln.
Auf einem Bergrücken drehen sich Windräder.
Das Kirchlein des Heiligen Johannes, zum Jahrestag Ziel Tausender frommer Kreter, wirkt einsam und verlassen.
Drinnen zünden die Fahrer Kerzen an.
Nach Knossos kommen die Touristen wie sonst auch.
Aber auch im Thronsaal gibt es kein Gedränge.
Dafür kann man täglich Schlangen vor den Geldautormaten ehen.
Das Weingut Boutari setzt nicht nur auf guten Wein, sondern auch auf Gästezimmer.
in der Taverne Archontika singt Wirt Andreas den Gästen ein Ständchen. Mutter Vasew ist beunruhigt.
Die Europaflagge auf dem Schiff im Hafen von Chania ist so winzig, dass man sie fast übersieht.
Beim Fischhändler ist die Auwahl noch immer groß.
Und die Pferdekutschen finden unter den Touristen immer noch Kunden.
Noch wirkt Kreta wie eine Insel der Seeligen. in der griechischen Krise.

12Jul. 2015

Geschrieben von lilo

Kreta und die griechische Krise

Die Banken auf Kreta haben – wie überall in Griechenland schon seit Tagen geschlossen. Doch auf der Insel scheint alles seinen normalen Gang zu gehen: Keine Schlangen an den Tankstellen, keine Hamsterkäufe in den Geschäften, Touristen am Strand und an den Pools. Nur die weiß-blauen Griechenland-Flaggen scheinen täglich mehr zu werden. Auch nach dem Referendum,...

08Jul. 2015

„Der Löwe verschlingt unser Menschsein“

Das Geständnis der Löwin

von Mia Couto

Der mosambikische Autor Mia Couto ist am 5. Juli 60 Jahre alt geworden. Er gehört zu den wichtigsten Schriftstellern Afrikas. Sein Roman „Das Geständnis der Löwin“ entführt in eine uns fremde, rätselhafte Welt.

Das historische Dorf Marialva ist zur Hälfte ein Hotel.
Über die Burg schweift der Blick ins Land und auf die Casas do Coro.
Mittendrin schimmert blau der Pool
Meist sind die luxuriösen Wohnungen in traditionellen Steinhäusern untergebracht.
Schön romantisch sind die Schlafzimmer mit Betten zum Kuscheln mal pastellig,
Marialva Casas do Coro Zimmer

07Jul. 2015

Geschrieben von lilo

Casas do Coro: Zum Träumen schön

Der Weg führt durch leere Landschaften, vorbei an Ginstersträuchern, die gelb und weiß blühen, an Ziegen und Dörfern, in denen scheinbar nur noch alte Menschen leben, er führt bergauf über langstreckte Kurven und einen aussichtsreichen Kamm entlang. Wir schauen und schauen, saugen diese südliche Landschaft im Zentrum Portugals in uns auf. Doch wo um Himmels...