Urlaub ist kostbar. Aber 2018 ist ein gutes Jahr für Brückentage, wie die Grafik von Travelcircus zeigt. Im Mai um Pfingsten herum können aus acht Urlaubstagen 16 werden. Auch aus dem Jahresende können Findige. viel machen und letztlich elf freie Tage am Stück bekommen.
Georgien: Land zwischen den Kontinenten
Georgien wird Partnerland der Buchmesse 2018, ein Georgier ist neuer Generalsekretär der Weltourismusorganisation. Und das Land? Seit dem Ende der Sowjetunion sucht Georgien die Nähe zum Westen. Tiflis, einst als Paris des Ostens gerühmt, ist eine moderne Stadt, Touristen aus aller Welt bevölkern die engen Gassen der Altstadt, fahren mit der Seilbahn auf den Berg mit der Mutter Georgiens und bestaunen die moderne Architektur am Europaplatz. Georgien ist ein Land zwischen den Kontinenten – schon seit der Antike. Impressionen aus einer Reise zwischen Stadt und Land.
Armenien: Im Schatten des Ararat
Armenien, das erste christliche Land der Welt, ein Land im Umbruch und ein Land im Zeichen des Kreuzes. Die wunderschönen Kreuzsteine mit ihren fein ziselierten Verzierungen sind ebenso allgegenwärtig wie die alten Kreuzkuppelkirchen. Doch Armenien ist auch ein armes Land, angewiesen auf die Gelder der Auslands-Armenier. Der Genozid durch die Türken ist unvergessen, die Zukunft bleibt unsicher.
Ausseerland: Heimat der Dichter und Dirndl
Die Dichter liebten das Ausseerland und die Nazis. Und der Erzherzog liebte ein Kind des Ausseerlands, die Postmeisterstochter Anna Plochl. Liegt es an der fast schon kitschig-schönen Landschaft, dass es die Menschen in diese Ecke Österreichs zieht oder sind es auch die Menschen mit ihren Traditionen, die den Reiz der Gegend ausmachen? Wahrscheinlich beides, denke ich. Auf jeden Fall lohnt das Ausseerland einen Besuch, und das nicht nur deswegen, weil Szenen für den Bond-Film „Spectre“ hier gedreht wurden…
Deutschlandreise 2017
Deutschland ist immer noch das beliebteste Reiseland der Deutschen. Ja, der Deutschlandtourimus wächst sogar. Woran das liegen könnte und was Deutschland zu bieten hat, darüber diskutierte die Touristische Runde München mit einer Reihe ausgewiesener Experten.
MUCA: Das etwas andere Museum
So etwas hat München schon lange gebraucht: Ein Museum, das sich der aktuellen Street Art widmet und zeigt ,dass das, was lange als „Kunst aus der Dose“ geschmäht wurde, tatsächlich Kunst ist. Das MUCA im ehemaligen Umspannwerk der Münchner Stadtwerke muss man als Nicht-Münchner allerdings erst finden. Und dann lohnt es sich, Zeit mitzubringen, um draußen und drinnen inspirierende Kunst zu erleben.
Das Großeltern-Projekt
Der sabbernde Großvater am Katzentisch wie bei den Brüdern Grimm ist glücklicherweise Vergangenheit. Die Großeltern von heute sind anders als die von gestern. Jugendlicher, flexibler, mobiler und öfter auch egoistischer. Doch wenn Not am Mann ist, ist auf sie meistens Verlass.
Das Märchen von Castelfalfi
Es hat lange gedauert, bis das ehrgeizige TUI-Projekt Castelfalfi in der Toskana Gestalt annahm. Jetzt wurde das neue Fünf-Sterne-Hotel Castelfalfi TUI Blue Selection eröffnet und die Zukunft des ehemals aussterbenden Örtchens als Touristenresort scheint gesichert. Ein erster Besuch.
Stanglwirt: Laptop und Lederhose
Der Auftrieb der Promis ist legendär beim Stanglwirt, nicht nur zur populären Weißwurst-Party am Hahnenkammwochenende. Und doch fühlen sich in dem behaglichen Hotel in Going auch die ganz normalen Gäste wohl. Denn die Inhaber-Familie gibt ihnen allen das Gefühl, willkommen zu sein.
Beim Kaser Sepp am Wilden Kaiser
Er ist Molkereimeister und Bergführer, als Kaser Sepp kennen ihn die Gäste des Stanglwirts in Going. Und auf der Graspoint Hochalm am Fuß´des Wilden Kaisers ist Sepp Hechenberger ganz bei sich. Hier verwandelt er Milch in Almkäse – in Handarbeit wie anno dazumal.