Mal was in eigener Sache. So ein Reiseblog ist eine schöne Sache. Aber manchmal wünscht man sich ein bisschen mehr Resonanz. Deshalb war ich über die Nominierung für den Red Fox Award ganz happy. Aber dann hab‘ ich’s nicht geschafft, die Unterlagen rechtzeitig einzuschicken. Da war Familienurlaub.
Prima Klima im Klimahaus

Viel Spaß hatten Enkel Philip und Großvater Horst in Bremerhaven. Eine Vergnügungsreise war es trotzdem nicht: In knapp drei Tagen besuchten sie sieben Attraktionen und Sehenswürdigkeiten – vom weltberühmten Klimahaus über den Windjammer „Deutschland“ bis hin zum „Zoo am Meer“. Und Philip war mit wachem Blick, Stift und Fragebogen unterwegs. Er wollte wissen, ob die...
Sehnsuchtsort Hofgut Hafnerleiten

Das Bootshaus im Hofgut Hafnerleiten ist uns seit unserem ersten Aufenthalt ans Herz gewachsen. Hier fühlen wir uns fast schon zu Hause. Auch die Hauskatzen scheinen das Gefühl zu teilen. Sie leisten uns nicht nur beim Essen Gesellschaft. Eigentlich sollten wir ja auch mal ein anderes der architektonisch so interessanten Themenhäuser ausprobieren. Jedes von ihnen hat einen eigenen Charakter, eine eigene Sauna etwa, einen Brunnen, eine Terrasse in den Bäumen. Aber wir lieben einfach „unser Bootshaus“ mit dem Teich davor.
Trinkwasser an Bord

Trinkwasser an Bord von Flugzeugen ist wichtig, weil die relative Luftfeuchtigkeit in der Kabine gering ist. Passagieren wird deshalb empfohlen, möglichst viel zu trinken. Allerdings ist das nicht ganz unproblematisch, wenn Airlines zum Beispiel unsauberes Trinkwasser an Bord haben. Prof. Dieter Scholz von der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften rät deshalb, Trinkwasser an Bord zu meiden. Lufthansa weist auf Anfrage darauf hin, dass Tanks und Trinkwasser der Airline regelmäßig überprüft würden.
Im Entdeckerviertel
Das Entdeckerviertel an der Grenze zwischen Bayern und Oberösterreich liegt zwar abseits der großen Touristenströme. Aber das muss kein Nachteil sein. Hier kann man noch ungestört von Staus und Schlangen auf Entdeckungstour gehen. Kann wandern, Rad fahren, Kunst und Kultur erleben. Und das leibliche Wohl kommt auch nicht zu kurz. Wir sind voraus gereist und haben einige der schönsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten besucht.
Haller: Mitten im Weinberg

Früher stand hier ein Gasthof, noch früher eine Hütte im Weinberg. Daraus entstanden ist ein besonderes Hotel mitten im Weinberg, das Haller Suites & Restaurant. Der Blick durchs Fenster oder vom Balkon ist eine Augenweide, und die kreative Küche verspricht einen Gaumenschmaus der Extraklasse.
Steinreiches Menorca
Steinreich ist Menorca, die kleine Schwester Mallorcas. Doch die vielen Steine haben auch ihr Gutes. Sie dienten und dienen nicht nur zum Bau von Trockenmauern, sondern lassen auch besonders widerstandsfähige Reben gedeihen. Und die Kühe, die für den Käse von Mahon verantwortlich sind, finden zwischen den Steinen noch genügend schmackhaftes Grün. Wer nicht nur Natur will, kann in der Inselhauptstadt Mahon Stadtluft schnuppern und den weitläufigen Hafen bewundern. Ein Inseltrip.
Ein Haus in Gent
Gent ist eine Stadtschönheit mit vielen mittelalterlichen und klassischen Gebäuden, mit Türmen, die sich in der Leie spiegeln. Gent ist die Stadt des Genter Altars von van Eyck, hat aber auch eine schrille Graffiti-Gasse. Und dann gibt es da noch Geschichten aus der deutschen Besatzungszeit. Stefan Hertmans ist der eines Nazi-Kollaborateurs auf den Grund gegangen und hat darüber einen historisierenden Roman geschrieben. Dabei macht er ein Haus zur Bühne. Ein Stadtspaziergang der anderen Art.
Auf dem Malerweg zu Canaletto
Die Sächsische Schweiz ist eine sagenhafte Landschaft. Hier haben sich viele Künstler ihre Inspirationen geholt. Der bekannteste unter ihnen ist wohl Caspar David Friedrich. Canaletto, dessen 300. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, war zwar auch in der Gegend, aber der Venezianer hat eher Festungen gemalt als Landschaften. Auf dem Malerweg kann man auch zu ihm finden.
Unter den Geislerspitzen

So schön wie die Geislerspitzen ist selten ein Gebirgszug. Kein Wunder also, dass das abgelegene Villnösstal bei Touristen beliebt ist. In das Tal, wo Reinhold Messner aufwuchs und wo die Dorfbewohner die Tradition hochhalten, kommen heute Menschen aus aller Welt, um ein Kirchlein zu fotografieren. Eine Ortsbesichtigung.