Nachhaltigkeit im Winter

„Wie nachhaltig kann Winter sein?“ fragte die Touristische Runde. Vier Experten hatten sich zu der Diskussion bei Crystal Communications eingefunden, um die Frage zu beantworten. Auch Gastgeber Lukas Krösslhuber, Geschäftsführer des TVB Wilder Kaiser, stellte sich dem Problem und verwies auf langfristige Strategien des Tourismusverbands, um die Natur zu schützen und den Menschen vor Ort Einkommen zu sichern. Prof. Dr. Alfred Bauer, Leiter des Bayerischen Zentrums für Tourismus, sieht in der Mobilität eines der größten Probleme und da in der Bahninfrastruktur, während Thomas Frey vom Bund Naturschutz den Skisport ohnehin für ein Auslaufmodell hält. Auch für Bernhard Joachim, Geschäftsführer der Allgäu GmbH ist die Zukunft des Wintertourismus eher ungewiss.

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Die Sache mit der Nachhaltigkeit

Ohne Nachhaltigkeit hat der Tourismus keine Zukunft. Der Klimawandel sorgt für Dürre und Überschwemmungen. In zerstörte Landschaften aber will niemand reisen. In vielen Zielgebieten sind die Menschen auf das Geld der Touristen angewiesen. Existenzsichernde Löhne und faire Arbeitsbedingungen werden immer mehr eingefordert. Die Touristische Runde München befasste sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und seinen ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten. Der Grünen-Politiker Dieter Janecek, Tourismusbeauftragter der Bundesregierung, forderte die Politik und die Branche zum Handeln auf.

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Wie wollen wir reisen?

Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Wort. „Wir haben einen Kredit an der Umwelt aufgenommen, den wir kaum zurückzahlen können“, sagte Reiner Klingholz, der bis 2019 das Institut für Bevölkerung und Entwicklung in Berlin leitete, in einem Spiegel-Interview. Er fordert dazu auf den „Konsumwahnsinn vor der eigenen Haustür zu bändigen“: Das gilt auch im Tourismus....

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Einladung zum Deutschlandurlaub

Auch wenn die Reaktionen der Tourismusbranche angesichts der aktuellen Lockerungen optimistisch klingen, die große Reiselust haben die Deutschen noch nicht wieder entdeckt. „Schnellstmöglich wieder innerhalb Deutschlands verreisen“ wollen gerade mal 26 Prozent der Deutschen im Alter von 18 bis 74 Jahren. Erst einmal abwarten wollen 45 Prozent, und 29 Prozent haben dieses Jahr vor, überhaupt...

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Nachhaltigkeit als „work in progress“

Dass Handlungsbedarf in punkto Klimaschutz besteht, bezweifelt kaum jemand. Das Thema stand auch im Zentrum des Tourismusgipfels und es beschäftigte die Touristische Runde München, die sich im einladenden Steigenberger Hotel München damit auseinander setzte, was Hotels zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz beitragen können. Es ging um grüne Visionen und die Mühen der Ebene, sprich der...

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Und ewig locken die Berge

Die Berge sind für viele Menschen Sehnsuchtsort, für immer mehr aber auch einfach Erholungsgebiet und für einige Sport- und Spielplatz. In Bayern ist die Erholung in der freien Natur ein Grundrecht. Damit ist das Betreten von Wald und Bergweide und das Befahren der Gewässer für alle Menschen erlaubt. Und schon gibt es Kollisionen zum Beispiel...

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Mozarts Modewelten ziehen Münchner Runde an

Die Touristische Runde München kommt selten nach Augsburg. Und wenn, dann muss es sich lohnen. Diesmal waren die Rundenmitglieder zu Besucher in der Sonderausstellung „Mozarts Modewelten“ im Textil- und Industriemuseum tim. Sie ließen sich von Museumsleiter Dr. Karl Borromäus Murr und Simon Pickel vom Mozartbüro Augsburg in die Besonderheiten von Augsburgs Mozartjahr einführen und von Regio-Chef Götz Beck über den Stand der Unesco-Bewerbung informieren.

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Istrien und der FC Bayern

Mit ganz unterschiedlichen Ansätzen will Istrien sich von den Mitkonkurrenten im Tourismus absetzen und neue Kundenfelder erschließen. Die offizielle Partnerschaft mit dem FC Bayern ist einer davon. Anlass für die Touristische Runde München, der Einladung des TVB Istrien in die Allianz Arena zu folgen und über diese Partnerschaft im besondern und den Istrien-Tourismus im allgemeinen zu diskutieren.

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Augsburg: Auf den Spuren des Wassers

Augsburg bewirbt sich mit seiner jahrhundertealten „Wasserkunst“ um den Titel des Weltkulturerbes der Unesco. Erst vor kurzem wurden zwei neue Welterbestätten von der Unesco gekürt: Der Naumburger Dom und die Archäologische Grenzlandschaft von Haithabu und Danewerk. Damit verfügt Deutschland über 44 Welterbestätten. Geht es nach Augsburg, werden es im nächsten Jahr mindestens 45 sein, denn die Stadt rechnet sich gute Chancen aus, mit dem Thema Wasser zu punkten. Wie sie dazu kommt, darüber informierten sich Mitglieder der Touristischen Runde München in Augsburg.

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