Der Iran erlebt beim Münchner Reiseveranstalter Studiosus derzeit einen Boom. Immer mehr Reisende wollen das Land der Ajatollas sehen. 2015 waren es 2652 Teilnehmer und sie brachten den Iran an die Spitze der Fernreiseziele. Das Land werde seit dem Regierungswechsel 2013 als offener und liberaler wahrgenommen, begründete Studiosus-Geschäftsführer Peter Mario Kubsch das gestiegene Interesse, das durch die Einigung im Atomstreit noch weiter verstärkt werde. Das klassische Studienreiseland Ägypten konnte dagegen gerade mal 127 Gäste begrüßen. Doch trotz der Krisen im Nahen Osten schaffe es Studiosus, die 100 000 Gästemarke zu knacken und den Umsatz auf ein neues Rekordniveau zu steigern – auch dank neuer Programm wie Smart & Small, der Studienreise light in kleinen Gruppen.
12Okt. 2015