Studiosus: Boomland Iran

Der Iran erlebt beim Münchner Reiseveranstalter Studiosus derzeit einen Boom. Immer mehr Reisende wollen das Land der Ajatollas sehen. 2015 waren es 2652 Teilnehmer und sie brachten den Iran an die Spitze der Fernreiseziele. Das Land werde seit dem Regierungswechsel 2013 als offener und liberaler wahrgenommen, begründete Studiosus-Geschäftsführer Peter Mario Kubsch das gestiegene Interesse, das durch die Einigung im Atomstreit noch weiter verstärkt werde. Das klassische Studienreiseland Ägypten konnte dagegen gerade mal 127 Gäste begrüßen. Doch trotz der Krisen im Nahen Osten schaffe es Studiosus, die 100 000 Gästemarke zu knacken und den Umsatz auf ein neues Rekordniveau zu steigern – auch dank neuer Programm wie Smart & Small, der Studienreise light in kleinen Gruppen.

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Reisen in Diktaturen: Eine Frage des Gewissens?

Was ist eine Diktatur? Nur Nordkorea unter Kim Jong-un? Oder auch Ägypten unter General al-Sisi, Kuba unter den Castros, das Saudi-Arabien der Scheichs? Was ist mit Myanmar, mit den Malediven? Und Russland unter Putin? Alles autoritär regierte Staaten, in denen Autokraten das Sagen haben. Bestenfalls als demokratiefern zu bezeichnen. Kann man da hinfahren? Guten Gewissens? Die Touristische Runde diskutierte das Thema „Reisen in Diktaturen“ und kam zu einem klaren Fazit: „Jein“

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Slumtourismus: Randphänomen, Ablasshandel oder Entwicklungshilfe

Bungee-Sprung ins Elend überschrieb die Zeit einen Artikel über Slumtourismus. Die Touristische Runde widmete sich dem Phänomen, das in den letzten Jahren immer mehr Zulauf bekommt. Was tun wir da? Menschen betrachten wie Zootiere? Uns darüber informieren, wie wenig der Mensch zum (Über)Leben braucht? Uns beweisen, wie gut es uns geht? Den Menschen zeigen, dass wir sie nicht vergessen haben? Es sind vielerlei Gründe, die Touristen dazu bewegen, in die Zentren der Armut zu gehen: Neugierde, Mitleid, Interesse. Und es sind vielerlei Gründe, die Veranstalter dazu bringen, solche Touren anzubieten: Um das eigene soziale Engagement vor Augen zu führen, um die Menschen zu sensibilisieren für ein Leben jenseits unseres Zivilisationshorizonts, um den Ärmsten der Armen Gelegenheit zu geben, ein bisschen Geld dazu zu verdienen.

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Wohin in Ägypten?

Der arabische Frühling hat in Ägypten große Hoffnungen geweckt, den Tourismus aber empfindlich getroffen. Auch die Wahlen ändern daran nichts. Immer wieder neu aufflammende Demonstrationen halten viele Touristen davon ab, eine Reise nach Ägypten zu buchen. Doch wer jetzt nach Ägypten reist, hat die Chance, die Sehenswürdigkeiten am Nil und die Tempel von Abu Simbel ohne störende Menschenmassen bewundern zu können. Auch die Bade- und Tauchziele am Roten Meer sind nicht überfüllt. Was Kairo und die Pyramiden angeht, sollte man sich vorher gründlich informieren.

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Info Istanbul

Anreisen: Den Flughafen Atatürk fliegen viele Airlines an, u.a. Turkish Airlines, TUIfly, Lufthansa. Tipp: Es gibt eine – günstige – Busverbindung zum Taksim Platz und eine Metroverbindung ab Aksaray im Stadtteil Fatih. Zu Stoßzeiten kommt man mit dem Taxi kaum voran. Allein 40 000 Taxis, davon 22 000 illegale sind auf Istanbuls Straßen unterwegs. Bürgermeister Kadir Topbas will die Taxis an die Kandare nehmen und ein zentrales Navigationssystem einführen.

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Abschied vom Wachstumsdenken

 Queensland versinkt in Wasserfluten, in China herrscht Dürre, am Himalaja schmelzen die Gletscher und in Dubais Wüste werden Skipisten gebaut. Die Welt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Vielleicht ist das Thema Nachhaltigkeit gerade deshalb so wichtig – auch in Zeiten der Wirtschaftskrise.
In der Touristischen Runde diskutierten Experten darüber, was Nachhaltigkeit ist...

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ITB 2008: Grüner reisen

Das Forum anders reisen, in dem sich Veranstalter zusammengetan haben, die auf Nachhaltigkeit im Reisen setzen, macht es schon lange. Auch der Verband Internet Reisevertrieb (VIR) gibt seinen Kunden durch die Kooperation mit „atmosfair“ die Möglichkeit, klimabewusst zu reisen. Und beim Münchner Studienreisespezialisten Studiosus können die Kunden über den Emissionsrechner auf der website der Studiosus-Foundation,...

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