Die Internationale Tourismusbörse in Berlin verbreitet auch dieses Jahr wieder gute Stimmung und wirbt mit Bildern einer heilen Reisewelt. Aber Flüchtlingskrise und Terror überschatten die Messe der Sonnenscheinbranche, die diesmal auch Ausblicke auf eine digitale Zukunft ermöglicht.
Optimistische Reisewelt: Deutschland auf dem Sieger-Treppchen
Trotz der Bedrohung durch den IS, der nicht nur Menschen massakriert, sondern auch archäologische Stätten dem Erdboden gleichmacht und damit das Erbe der Menschheit zerstört und trotz der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine wollen die Menschen auch weiterhin auf Reisen gehen. Die Stimmung auf der ITB jedenfalls war positiv und Deutschland profitiert davon.
Berlin: Geheimtipps nicht nur für Mädels
Anfang März findet die weltgrößte Reisemesse in Berlin statt: Die Internationale Tourismusbörse (ITB) lädt in den Hallen unter dem Funkturm zu einer Reise um die Welt. Was aber kann man in der Stadt selbst unternehmen? Es gibt jede Menge Reiseführer für die deutsche Hauptstadt. Einer davon „Der perfekte Mädelsurlaub“ verrät Geheimtipps – nicht nur für Mädels.
Nachlese von der Tourismusbörse
Mit einem Besucheransturm ging die Tourismusbörse am Wochenende im winterlichen Berlin zu Ende. Wieder einmal positionierte sich die ITB, auf der laut Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke „die Weichen für die Mobilität von über einer Milliarde Reisender weltweit“ gestellt werden, als wichtigster Marktplatz für die globale Reiseindustrie. Nicht nur die Repräsentanten des Tourismus – von Veranstaltern bis zu Tourismusministern – gaben sich hier ein Stelldichein, auch die große Politik war mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono, der das Partnerland Indonesien repräsentierte, gut vertreten.