Stilles Gift: Agrarschelte

Wissen wir noch, was wir essen? Haben wir eine Ahnung davon, wie unser Fleisch, unsere Milch produziert wird? Welche Pestizide und andere Gifte durch Überdüngung oder auch durch die überall aus dem Boden schießenden Biogasanlagen in den Boden und damit in die Nahrungskette gelangen. Solche Fragen treiben auch die Krimi-Autorin Nicola Förg um. In ihrem neuen Roman „Stilles Gift“ lernen die Leser das Fürchten.

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Allgäu: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen

Kräuter haben Konjunktur – auch im Allgäu. Hier können Gäste nicht nur Kräuterwanderungen durch saftige Bergwiesen, sie bekommen auch Rezepte dafür, wozu Kräuter gut sind und wozu sie in der Küche verwendet werden. Und sie können sich den Geschmack der frischen Kräuter auf der Zunge zergehen lassen.

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Hoch-Genuss in den Alpen

Dass der Winter nicht nur Sportlern Beine, sondern auch Genießer glücklich machen kann, bewiesen die Referenten bei der Touristischen Runde am 25. November im Sheraton München Arabellapark. Einig waren sich alle, dass die Zeiten, in denen Skifahrer die Hänge hinunterbretterten, mit dem Lift wieder hinauffuhren und sich zwischendurch höchstens eine heiße Suppe gönnten, vorbei sind. Der heutige Skifahrer, Snowboarder, Winterwanderer will mehr. Abwechslung. Zum Natur- auch den Kultur-, vor allem aber den kulinarischen Genuss. 

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Nachlese von der Tourismusbörse

Mit einem Besucheransturm ging die Tourismusbörse am Wochenende im winterlichen Berlin zu Ende. Wieder einmal positionierte sich die ITB, auf der laut Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke „die Weichen für die Mobilität von über einer Milliarde Reisender weltweit“ gestellt werden, als wichtigster Marktplatz für die globale Reiseindustrie. Nicht nur die Repräsentanten des Tourismus – von Veranstaltern bis zu Tourismusministern – gaben sich hier ein Stelldichein, auch die große Politik war mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono, der das Partnerland Indonesien repräsentierte, gut vertreten. 

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Sportliche Großereignisse: Sotschi lässt grüßen – oder doch nicht?

Gerne werden sportliche Großveranstaltungen als Motor des Tourismus bezeichnet. Für viele mag sich deshalb die Frage, ob der Wintersport sportliche Großereignisse braucht, gar nicht stellen. Gerade Touristiker versprechen sich durch erhöhte Medienaufmerksamkeit auch einen großen Werbe-Effekt. Aber wie nachhaltig ist das Ganze? Und könnte das viele Geld, das in solche Großveranstaltungen gepumpt wird, nicht sinnvoller in der Breite ausgegeben werden – zumal oft der Landschaftsverbrauch in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht wie Sotschi zeigt. In der Touristischen Runde wurde darüber heftig aber nicht allzu kontrovers diskutiert.

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Gesundheit wird zum Megatrend

Wellness war gestern, die Zukunft gehört dem Gesundheitstourismus. Ist es wirklich so, dass in unserer rapide alternden Gesellschaft das eine das andere ablöst? Oder existiert beides nebeneinander? War Wellness Etikettenschwindel und ist Gesundheitsurlaub ehrlich? Um diese Fragen ging es bei der von Prof. Jürgen Kagelmann moderierten Touristischen Runde unter dem Thema „Vom Wellness- zurück zum Gesundheitsurlaub“.

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Nächste Ausfahrt Skigebiet

Auf allen Gipfeln ist schon längst keine Ruhe mehr. Aus den Hütten dröhnt Musik und bald schon wird ein Netz von Hotspots die Berge überziehen. Wlan im Skigebiet, apps auf dem Smartphone, das ist keine Zukunftsmusik. An der Bergstation die Mails checken, im Lift mal eben ein Foto posten, auf der Hütte mit Freunden auf Facebook chatten: Der Skifahrer von heute ist bald nirgends mehr offline. Die Wintersportorte rüsten digital auf. Wozu das alles, fragte die Touristische Runde München. Sind apps und Wlan im Skigebiet digitaler Schnickschnack, Image-Politur oder ein Service für Skifahrer?

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Allgäu Info

Elektroautos: Das Allgäu ist Testregion für Elektromobilität. Eine Flotte von 40 unterschiedlichen Elektrofahrzeugen wartet auf neugierige Gäste. Zu haben sind sie in elf Tourismusorten zwischen Bad Wörishofen und Oberstaufen und da in 16 Hotels, u.a. im Hotel Hauber Alpenresort in Oberstaufen und im Biohotel Eggensberger in Hopfen sowie am Allgäu Airport und an der Therme Bad Wörishofen. Zwölf Tankstellen versorgen die E-Cars mit dem nötigen Strom, der zu 100 Prozent aus heimischen Wasser- und Windkraftwerken der Allgäuer Überlandwerke stammt. Die Leihgebühr beträgt pro Tag 28 Euro, in der Testphase ist der Strom gratis. Manche Hotels schnüren auch Pauschalpakete, in denen eine Fahrt mit dem Elektroauto enthalten ist. In einer Broschüre von Merian Mobil finden sich nicht nur Informationen zum Projekt sondern auch Vorschläge für Ausflüge mit dem Elektroautos und Einkehrtipps. Infos unter www.ee-tour.de

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E-mobil im Allgäu

Der Schlüssel sieht aus wie andere Autoschlüssel auch, das Auto, ein trendiger Fiat 600, fällt höchstens durch sein frühlingshaftes Grün-Weiß auf. Doch damit hat sich’s mit den Gemeinsamkeiten. Denn den „Saft“ holt sich der kleine Flitzer aus der Steckdose, und wenn man den Schlüssel umdreht, startet kein Motor. Dafür surrt es leise und das Auto setzt sich ohne Verzögerung in Bewegung. Bis zu 120 Stundenkilometer schnell kann der Hüpfer werden und selbst am Berg lässt er sich nicht abhängen.

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Wie gesund kann Landschaft sein?

Für den französischen Strukturalisten Claude Levi-Strauß ist die Landschaft ein Spiegelbild unserer Bedürfnisse. Und Andreas Weber schrieb vor geraumer Zeit in Geo „Von der Natur so viel als möglich zu bewahren, ist auch ein Gesundheitsprojekt. „Wie gesund kann Landschaft sein?“ fragte die Touristische Runde und bekam darauf die unterschiedlichsten Antworten.

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