Category Archive for "Europa"

Mit Kluftingers altem Passat waren Volker Klüpfel und Michael Kobr an den Schauplätzen ihrer Krimis.
Eine der schönsten Krimi-Szenerien ist der Alatsee.
Auch am Ofterschwanger Horn kann man auf Kluftingers Spuren wandern
Die Tongrube bei Pforzen, wo der Uraffe Udo gefunden wurde, ist allerdings nicht zugänglich.
Dafür sollen in dieser Info-Box bald die wichtigsten Informationen zu finden sein.
In Kempten findet man Kluftingers Arbeitsstätte.
Das alte Rathaus von Altusried wird dagegen bald Geschichte sein.
Im Sitzungssaal tragen sich die Kluftinger-Autoren unter den Augen von Bürgermeister Max Boneberger ins Goldene Buch ein.
Vor dem Wirtshaus zur Fröhlichen Aussicht gönnen sich Volker Klüpfel und Michi Kobr eine kurze Rast
Und Volker nimmt sich Zeit für ein Foto mit der ehemaligen Kollegin.
Dann sind die beiden in der Küche gefragt. Für die Kässpatzen, wie Kluftinger sie liebt
Das sieht doch gut aus!
Ob das Krimi-Rezept auch so gut funktioniert?

18Okt. 2024

Geschrieben von lilo

Kluftingers Allgäu

„Lückenbüßer“ heißt der neue, 13. Krimi um den kauzigen Kommissar Kluftinger, der im Allgäu ermittelt. Die beiden Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr stellten das Buch vor Ort vor und luden in Altusried zum Kässpatzenessen. Ich war dabei und habe nebenbei noch eine Reise auf Kluftingers Spuren im Allgäu gemacht. Das lohnt sich. Die Allgäu GmbH hat für Klufti-Fans eine Panoramakarte „Mörderisch spannendes Allgäu“ aufgelegt, auf der nicht nur Infos zu den Büchern zu finden sind, sondern auch touristische Tipps. Und dann eröffnet in Memmingen eine Wanderausstellung unter dem Titel „Kluftingers Geheimnis“. Ein Grund mehr, dem Allgäu einen Besuch abzustatten.

Das mittelalterliche Predaza liegt malerisch auf einem Hügel.
Die Adligen haben ihre Häuser mit Wappen geschmückt.
Auch das Wappen der Inquisition kann man hier finden...
... und eine Burg...
... die sich auf magische Weise verwandelt...
... und am Konzertabend in allen Farben leuchtet
Nur wenige Menschen leben das ganze Jahr über im schwarzen Dorf, El Muyo.
Auch Cuellar ist trotz der trutzigen Burgmauern kein Touristen-Hotspot
Eindrucksvoll ist auch der Marktplatz von Ayllon
Außergewöhnlich die Verbindung von Kirche und Rathaus in Sepulvera
Immer wieder lohnt der Blick ins Land ...
... und auf die Flusslandschaft
Abkühlung an heißen Tagen verschafft eine Kanutour
Mich erinnert die Wolke "sehr weiß und ungeheuer oben" an Bert Brecht und Marie A.

16Aug. 2024

Geschrieben von lilo

Kastilien: Land der Störche

Kastilien Leon gilt als das Herz Spaniens. Die Hauptstadt Madrid hat den Dörfern auf dem Land viele Menschen entzogen. Im Sommer kehren aber die meisten zurück in die Häuser ihrer Kindheit. Und für Touristen gibt es ganz besondere Veranstaltungen wie die Konzerte bei Kerzenlicht im mittelalterlichen Pedraza, zu denen Musiker aus ganz Europa kommen. Wer hier unterwegs ist, kann eine kleine Zeitreise machen.

Greichenland, Kykladen, Ios, beim Sonnenuntergang
Greichenland, Kykladen, Ios, Wanderung zum Leuchtturm
Kykladen, Santorin, Oia
Patricia in einer Gasse in Chora
Selfies bei Sonnenuntergang
Zum Start der Reise zeigt sich Athen von seiner schönsten Seite.
Im Hafen von Piräus verdunkelt der Smog die Aussicht.
Umso schöner ist die Anfahrt auf Paros.
Das Leben auf der Insel ist geruhsam: In aller Ruhe flickt dieser Fischer eine Netze
Entspannt wirkt auch das Bergdorf Lefkes
Die Wanderung auf dem Byzantinischen Weg ist Schweißtreibend
Im Städtchen Naoussa geraten Fotografen ins Schwärmen.
Gutes Essen gehört zum Inselerlebnis
Am besten schmeckt es bei Sonnenuntergang.
Naxos begrüßt die Ankommenden mit dem Häusergeviert von Chora
und dem Tempeltor Portara
Blauer Himmel, blauses Meer und das Tempeltor: Blick vom Rooftop Café
Zwischen den Bergen das Meer, auch im Landesinneren ist man nie weit weg vom Wasser
Die Kitro-Brennerei in Chalki gehört zu den Touristenzielen
In Agia Anna könnte man den Tag am Strand verträumen
Auch die Reiter genießen den Blick aufs blaue Meer.
Chora auf Ios ist schön wie an Ansichtskartenmotiv.
Im Theater nach antikem Vorbild wird gleich Hochzeit gefeiert.
Am schönsten ist der Sonnenuntergang von der Panagia Gremiotissa aus.
Schön ist auch die Aussicht nach der Wanderung zum Leuchtturm.
Und noch schöner ist der - einsame - Strand von Manganari
Das Dessert Kataifi versüßt den letzten Abend auf Ios
Santorin begrüßt die Ankommenden mit einem typischen Bild: blaue Kirchenkuppel vor blauem Himmel
Die weißen Häuser von Fira..
... und das Häusermeer von Oia sind Touristenhotspots...
..und Ziel von vielen Kreuzfahrtschiffen
Dafür ist es an der Ausgrabungsstätte Akrotiri fast menschenleer
...ebenso wie am schwarzen Strand von Karimi
Auf Wiedersehen, Kykladen!

28Jun. 2024

Geschrieben von lilo

Kykladen-Potpourri

In einer Minigruppe unterwegs auf den Kykladen:, zwei Paare, drei Singles, zwei Frauen und ein Mann. Alter zwischen 35 und 75. Alle aus Süddeutschland. Dazu Patricia, blond, schmal und quirlig. Sie ist Deutsch-Griechin, verheiratet mit einem Griechen, Mutter von zwei erwachsenen Söhnen und kennt sich in der Antike genauso aus wie in der griechischen Gegenwart. Inselhopping mit Mehrwert zwischen Athen und Santorin.

Ziel der Jakobspilger aus aller Welt: Santiao de Compostela
Wer der Kathedrale aufs Dach steigt, hat eine ganz besondere Aussicht.
... und fantastische Perspektiven
Die liefert auch das Hinterland mit engen, kurvenreichen Straßen
und blühenden Ginsterbüschen
Das besondere aber sind die Kirchen aus der Zeit der Romanik
In der Kirche Santa Maria de Soteventos sind noch die alten Fresken erhalten.
Wer sie sehen will, braucht einen Türöffner
Die Menschen hier lieben die grüne Landschaft
Töpfer Elias Gonzalles brennt seine Keramik nach alter Tradition.
Der Maler Trigo fühltt sich inspiriert von der heimatlichen Umgebung.
Renovierungsbedürftig ist der Kreuzgang des Klosters Santa Maria de Montederramo
Das imposante Kloster Santo Estevo lebt als Parador weiter.

21Jun. 2024

Geschrieben von lilo

Galicien: Land der Legenden

Spanien mal ganz ohne Strände. Galicien ist das „grüne Spanien“ mit Wäldern, Wiesen und Weinbergen. Und in der Ribeira Sacra, an den heiligen Ufern des Rio Sil und des Rio Miño finden sich noch so viele Klöster aus uralter Zeit wie selten. Wer hier unterwegs ist, kann so manche architektonischen Schätze entdecken und so mancher Legende auf den Grund gehen. Dass das kulturelle Erbe nicht verloren geht, dafür sorgen auch engagierte Menschen, Künstler, Kunsthandwerker, Guides. Manchmal braucht man auch einen Türöffner wie Beatrice Pareira. Eine Reise durch ein Land wie aus einer anderen Zeit.

Startpunkt der Reise auf der Europäischen Fuggerstraße war Augsburg.
In Breslau konnten wir nicht nur das ikonische Rathaus bestaunen,
wir sahen auch das schmalste Haus, wo einst eine Fugger-Faktorei war.
Nächste Station war Krakau mit den berühmten Tuchhallen.
Im Underground Market geht es auch um den Kupferbergbau
Branska Bystrica, früher Neusohl, hatte zu Fuggerzeiten die größten Kupfervorkommen.
Die machten die Fugger und die verbündeten Thurzo reich. Im Fugger-Thurzo Erlebnismuseum kann man den Protagonisten begegnen.
Das repräsentative Thurzo Haus beherbergt heute ein Museum.
Auch die Burg Cerveny Kamen konnten die Fugger eine Zeitlang ihr eigen nennen.
Eindrucksvoll ist bis heute der reich ausgestattete Festsaal.
In der slowakischen Hauptstadt Bratislava präsentiert sich aussichtsreich das Parlament.
Von der Burg aus blickt man hinunter auf die Neustadt mit der SNP-Brücke und dem Drehrestaurant UFO.
Am Abend erstrahlt die Burg über der Altstadt.
Die Europäische Fuggerstraße wächst - gute Aussichten für Touristen, die sich für Handel und Wandel interessieren.

28Mai. 2024

Geschrieben von lilo

Im Netz der Fugger

Die Europäische Fuggerstraße lädt Reisende dazu ein, auf den Spuren der Augsburger Fugger in die Europäische Geschichte einzutauchen. Das geht in Österreich, in Südtirol und in Spanien aber auch in Polen und in der Slowakei. Eine Reise von Breslau über Krakau, Banska Bystrica und Bratislava ermöglicht viele interessante Eindrücke und macht deutlich, wie weitläufig das Netz war, das die Fugger über Europa gespannt hatten – auch mit Hilfe angeheirateter Verwandtschaft.

10Mai. 2024

Stürmische Begegnung mit Bellinzona

Mit dem Zug ist man gleich im Zentrum
Untertags lockt die vorsommerliche Wärme ans Seeufer
Das Grotto Morchino oberhalb von Lugano
Geschäftsführer Simone Solari ist stolz auf die Geschichte.
Architekt Gudio De Sigis zeigt seine Stadt
Dazu gehören auch die Wandmalereien
das Rathaus und
die Villa Ciani im gleichnamigen Park
Das Casino von Mario Botta in Campione sehen viele kritisch.
Mit der Steinblume hat der Architekt auf dem Monte Generoso ein Ausrufezeichen gesetzt
Die Zahnradbahn bringt auch Räder auf den Berg.
Vom ganz oben blickt man bis zu den weißen Gipfeln der Viertausender
Vor Morcote glänzt die Sonne auf dem See
Im Dorf drängen sich die Häuser eng an einander
Weiter droben lädt das Weingut Castello de Morcote zum Verkosten ein
Gaby Gianini investiert viel Herzblut in die Reben
Der edle Tropfen reift auch in traditionellen Amphoren
Den See muss man sich nicht schön trinken. Abendstimmung zur Erinnerung.

02Mai. 2024

Geschrieben von lilo

Zwischen Grotto und Botta

Mario Botta hat in seiner Heimat Tessin viele spektakuläre Bauten hingestellt, unter anderen die Felsenblume auf dem Monte Generoso. Sein Casino für die italienische Exklave Campione ist dagegen eher monströs. Was für ein Gegensatz zu dem malerischen Grotto Morchino, in dem Hermann Hesse zu Gast war und das er in seiner Novelle Klingsohrs letzter Sommer auch erwähnt. Nicht nur weil hier in schönster Landschaft regionale Spezialitäten auf den Tisch kommen, ist so eine Reise rund um Lugano ein Genuss für Leib und Seele.

24Jan. 2024

Strippenzieher und Holzköpfe

73 Jahre ist die Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte inzwischen – und jung wie 1952, als sie das erste Mal die Bühne betrat. Kein Wunder der Kosmetik: Die Schöne ist eine Puppe, einer der Stars der Salzburger Marionettenbühne. Dass Puppen die Bühne beherrschen, ist hier keine abschreckende Science Fiction. Denn anders als...

Toulouse ist derzeit eine große Baustelle. Aber schon jetzt ist die Stadt Fußgänger freundlich.
Sehenswertes hat die südfranzösische Metropole reichlich zu bieten wie die Basilika Saint Sernin...
... oder das wunderschöne Dominikanerkloster Les Jacobins
Auch der Genuss kommt in Toulouse nicht zu kurz In der Markthalle Victor Hugo kann man sich kaum sattsehen an den Köstlichkeiten.
Hier gibt es auch die typische Toulouser Wurst.
Ebenfalls typisch für Toulouse: Das Cassoulet.
In den stylischen Halles de la Cartoucherie laden die unterschiedlichsten Essstände zum Genießen ein.
Genuss wird auch im Restaurant La Goumandine groß geschrieben: Hier eine Vorspeise.
Ein blauer Laden in der ville en rose: AHPY
Annette Hardouin will der lange vergessenen Pastel-Pflanze wieder zu Ehren verhelfen.
Das will auch die Kosmetikserie Graine de Pastel.
In der Halle de la Machine werden Maschinenträume wahr. Die Spinne ist gigantisch.
Noch riesiger ist der Minotaurus
An einem Bärenmodell zeigt Audrey, wie die Maschinen zum Leben erwachen.
und natürlich wird hier das Brot auch anders serviert als im Restaurant.. Guten Appetit!

20Dez. 2023

Geschrieben von lilo

Farben- und Maschinenträume in Toulouse

Es regnet in Toulouse, ein grauer Himmel wölbt sich über der südfranzösischen Metropole. In der Altstadt wird gebaut. Das Musée des Augustins soll einen ganz neuen Eingangsbereich bekommen, der Kreuzgang wird restauriert ebenso einige der der Ausstellungssäle. Die Wiedereröffnung ist für 2025 vorgesehen. Auch eine neue, dritte, U-Bahnlinie ist in Bau. Die Stadt ist im...

08Dez. 2023

Nürnberg – die Weihnachtsstadt

Der Christkindlesmarkt in Nürnberg gilt als einer der schönsten und ältesten Weihnachtsmärkte in Deutschland. Rund zwei Millionen Besucher kommen in der Vorweihnachtszeit in die „Weihnachtsstadt“, wo es außer dem großen Christkindlesmarkt auch einige kleinere Märkte gibt. Kommt mit auf einen Bummel durch die erleuchteten Plätze und Straßen der fränkischen Stadt.

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