Leila ist ein Aschenputtel, das noch keinen Prinzen gefunden hat. Bis der Internet-Guru Adrian sie auf Tess stößt, eine attraktive, lebensgierige Frau, die an schweren Depressionen leidet. Obwohl begehrenswert und von vielen geliebt, will Tess Schluss machen, die Achterbahnfahrt ihres Lebens beenden – und Leila soll ihr dabei helfen. Nicht als Sterbehelferin, sondern indem sie in die Rolle von Tess schlüpft. Wie das gehen soll? Über eine virtuelle Existenz. „Ich bin Tess“ heißt das Buch von Lottie Moggach, das eine neue, erschreckende Dimension des Webs thematisiert.
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Unter dem Großstadtpflaster: Micha Pawlitzkis „Unter Grund“
Vor 150 Jahren wurde in London die erste U-Bahn gebaut. Bis zur Elektrifizierung wurden die Züge noch von Pferden und Ochsen gezogen. Inzwischen haben die meisten der Metropolen U-Bahnen, um unterirdisch die Verkehrsprobleme zu lösen, die überirdisch überhand zu nehmen drohen. Die Mega-Citys der Schwellenländer bauen riesige Metronetze, die schon bald nicht mehr ausreichen. Mit 456 Kilometer Netzfläche hält Peking den Rekord – bis 2016 soll das Netz um weitere 200 Kilometer erweitert werden. In München werden die zentralen U-Bahn-Stationen gerade neu designt und in Berlin soll die „Kanzler-U-Bahn“ endlich Anschluss finden.
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Lesen ist Frauensache: Stefan Bollmanns „Frauen und Bücher“
Dass Lesen alles andere als langweilig ist, hat Marilyn Monroe demonstriert, die sich gerne beim Lesen fotografieren ließ. Spätestens ab da wusste alle Welt: Lesen ist sexy. Und: Lesen ist Frauensache. Stefan Rollmann geht in seinem Buch „Frauen und Bücher“, in dem er die Lese-Leidenschaft und ihre Folgen untersucht, aber noch weiter zurück – bis zu den Klassikern.
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Carezza Info
Anreisen: Mit dem Auto über den Brenner, Ausfahrt Bozen Nord, Abzweigung Eggental.
Ein Skigebiet sucht den Anschluss

Es schneit. Der Himmel liegt wie eine graue Betondecke über Welschnofen. Kein Rosengarten in Sicht, selbst der Kirchturm ist nur eine graue Silhouette. Gestern, bei Sonnenschein, sah das alles viel freundlicher aus. Trotzdem wollen wir uns auf die Piste wagen, die neue Gondelbahn ausprobieren, die seit Dezember Welschnofen ans Skigebiet Carrezza anschließt. Laurin 1 heißt sie, denn wir befinden uns im Reich des sagenhaften Zwergenkönigs Laurin, der einst in den schroffen Felsen des Rosengartens seine Rosen pflegte.
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Die Gute und das Arschloch: James Meeks „Liebe und andere Parasiten“
Er ist ein arrogantes, selbstgerechtes Arschloch. Sie ist eine leicht überengagierte Wissenschaftlerin, die für die Entwicklung eines Malaria-Medikaments auch vor Selbst-Versuchen nicht zurückschreckt. Der TV-Produzent und ehemalige Pop-Star Ritchie und seine Schwester Bec sind jeder für sich Exzentriker. Vielleicht sind sie sich deshalb so von Herzen zugetan. Allerdings ahnt Bec nicht, dass Ritchie seine Frau mit einer 15-Jährigen betrügt. Und sie ahnt auch nicht, wozu ihr Bruder imstande ist, um diesen Sündenfall nicht an die Öffentlichkeit geraten zu lassen.
Zeitstücke: Karl Stankiewitz‘ „Rebellen-Reformer-Regenten“
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Info Gebirgsjägerrunde
Gebirgsjägerrunde (Grande Guerra): Die etwa 80 Kilometer lange „Friedensrunde“ Gebirgsjägertour gilt als anspruchsvoll, 30 Kilometer müssen mit dem Bus zurückgelegt werden. Für Geübte ist die Tour, für immerhin sechs bis sieben Stunden veranschlagt werden, in einem Tag zu bewältigen. Wer noch etwas sehen und erfahren will, sollte eine Hüttenübernachtung einplanen, etwa auf dem Lagazuoi(http://www.rifugiolagazuoi.com) oder in der Averau-Hütte (Tel/Fax 0039 0436 4660, E-Mail: rifugio.averau@dolomiti.org).
Skifahrer und Schattenkrieger: Gebirgsjägertour in den Dolomiten
Die Kanone, die sich im Skigebiet der Civetta unter einer dicken Schneehaube tarnt und so harmlos wirkt wie ihre beiden derzeit arbeitslosen Kolleginnen, interessiert Peter Runggaldier weniger. Schließlich leben wir in friedlichen Zeiten. Die winterliche Invasion in den Dolomiten ist längst friedlich, und die modernen Kanonen schießen nur mehr mit Kunstschnee, wenn Frau Holle wieder einmal streikt. Runggaldier geht es um die großartigen Pisten, die im Gebiet von Dolomiti Superski zu Entdeckungsreisen auf Skiern einladen. Der 46-Jährige mit dem netten Lächeln war in den 1990er Jahren einer der weltweit erfolgreichsten Skirennläufer und fährt auch heute noch so manchem Profi davon.
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Russland: Land des Überschwangs
Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi blicken die Menschen mal wieder auf Putins Reich, das trotz seiner Nähe zu Europa den meisten immer noch fremd ist. Da tut es gut, sich an die russische Geschichte zu erinnern, die ausgerechnet in Kiew begann, dort, wo derzeit die Demonstranten für die Ablösung des pro-russischen Präsidenten Janukowitsch demonstrieren.
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