Einfach zauberhaft. Lukas Hartmann sieht in Kinderherzen und weiß, was sie fühlen. Und manchmal braucht es eben einen Zauberer, um die verkorksten Dinge wieder gerade zu biegen.
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Im feindlichen Leben: Roddy Doyles „Wildnis“
Wenn zwei gute Autoren zusammenkommen – der eine als Verfasser, der andere als Übersetzer – muss was Gutes rauskommen. Andreas Steinhöfel, der renommierte deutsche Jugendbuchautor, hat Roddy Doyle, den irischen Erfolgsautor ins Deutsche übertragen: „Wildnis“ ist ein spannungsgeladener Abenteuerroman, der das Motiv des Heranwachsens im Märchen aufgreift und auf die heutige Zeit überträgt.
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Die Welt als Lust: Christoph Poschenrieders „Die Welt ist im Kopf“
Wie war wohl der große, eher als Griesgram verschriene Philosoph Schopenhauer als junger Mann? Wer „Die Welt als Wille und Vorstellung“ kennt, dieses sperrige, lust- und lebensfeindliche Werk, kann sich kaum vorstellen, dass dessen Verfasser auch mal ein leidenschaftlicher junger Mann gewesen sein soll.
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Wider die Pappbecher-Unkultur: Barbara Sternthal und harald Eisenberger „Coffee to stay“
„Wie überbrückt ein Mensch mit Stil die trostlose Zeit zwischen Lunch und Dinner?Am besten dadurch, dass er sich ins nächste Kaffeehaus verfügt.“Es war einmal. Heute holt man sich den Kaffee im Pappbecher und schlürft das heiße Getränk im Gehen. Fehlt uns die Zeit, die Muße? Auf alle Fälle fehlt uns ein Stück Kultur, das seit 400 Jahren seinen Platz in unserer Gesellschaft hat.
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Wiener Melange – Eine Kaffeehausgeschichte
Da sitzt er wie er wohl zu Lebzeiten immer gerne saß, am kleinen Kaffeetisch mit Blick auf die Tür: Für den Schriftsteller Peter Altenberg war das Cafe Central das Wohnzimmer, wo er seine Prosaskizzen schrieb. Heute erinnert ein Pappkamerad an die große Zeit, als sich die Wiener Boheme hier im Kaffeehaus traf.
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Deutscher werden ist gar schwer Hasnain Kazims „Grünkohl und Curry“
Er spricht deutsch wie du und ich, er isst gern Grünkohl und Apfelkuchen aber auch Currys, er ist in Hollern-Twielenfleth groß geworden und in die Schule gegangen. Hansi haben sie ihn genannt. Aber er heißt Hasnain. Niels noch dazu, weil die Nachbarin den Namen mit angegeben hat. Als Kind hätte er sich manchmal gewünscht, er wäre blond und blauäugig wie seine Freunde statt braun und dunkelhaarig.
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Kulturhauptstadt Ruhr2010: Viel Kultur im Pott
Die Welt der Kumpel im Revier war schon multikulti, ehe das Wort geboren wurde. Tausende von Polen, Italienern, Türken sind im Pott zur Solidargemeinschaft verschmolzen. Kirchen, Synagogen und Moscheen stehen friedlich nebeneinander. Als Kulturhauptstadt kann das Ruhrgebiet, mit 5,3 Millionen Einwohnern drittgrößter Ballungsraum Europas, in diesem Jahr seine Zukunftsfähigkeit beweisen. 2500 Kulturveranstaltungen und Feste sollen Millionen Touristen in die Metropole Ruhr locken und die 53 Städte und Gemeinden tatsächlich zu einer Einheit zusammenschweißen.
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Ruhr-Nachrichten: Ruhr.Buch – Das Ruhrgebiet literarisch
Das Buch kommt gerade zur rechten Zeit, um die Leser auf Ruhr2010 einzustimmen. Es bietet Lesestoff über die “Kulturhaupstadt” dieses Jahres vom Nibelungenlied bis zu einem Abgesang auf Schalke und versammelt die unterschiedlichsten Texte von Heine bis Hemingway, von Löns bis Georg Kreisler und Jürgen von Manger.
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Heimatland – ein Leseabend
Da sitzen sie – allesamt „Deutsche mit Migrationshintergrund“ wie das so schön und politisch korrekt heißt, Schriftsteller dazu, die in der deutschen Sprache zu Hause sind und mit ihr besser umzugehen wissen als so mancher Landsmann mit urdeutschem Stammbaum. „Zugroast“ heißt das Thema des Lese-Abends im Münchner Volkstheater. Es lesen Kristof Magnusson (deutsche Mutter, isländischer Vater), Feridan Zaimoglu (im Alter von einem Jahr aus der Türkei eingewandert), Hasnain Kazim (die Eltern waren vor seiner Geburt aus Indien nach Deutschland gekommen) und – Georg Haderer, der Österreicher, der so trefflich über Zugroaste, Abgroaste, Ausgroaste sinnieren kann.
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Unmenschlich: Robin Wassermanns „Skinned“
Das Thema ist aktuell. Zwei Filme beschäftigen sich derzeit mit Ersatzkörpern: „Avatar“ von James Cameron und „Surrogates – Mein zweites Ich“ mit Bruce Willis. Die Probleme, die daraus erwachsen könnten, dass Menschen in künstlichen Körpern weiterleben, schildert auch Robin Wassermans Jugendroman „Skinned“.
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