Nachlese von der Tourismusbörse

Mit einem Besucheransturm ging die Tourismusbörse am Wochenende im winterlichen Berlin zu Ende. Wieder einmal positionierte sich die ITB, auf der laut Messe-Geschäftsführer Dr. Christian Göke „die Weichen für die Mobilität von über einer Milliarde Reisender weltweit“ gestellt werden, als wichtigster Marktplatz für die globale Reiseindustrie. Nicht nur die Repräsentanten des Tourismus – von Veranstaltern bis zu Tourismusministern – gaben sich hier ein Stelldichein, auch die große Politik war mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem indonesischen Staatspräsidenten Susilo Bambang Yudhoyono, der das Partnerland Indonesien repräsentierte, gut vertreten. 

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In Laurins Schneereich

Es ist noch früh am Morgen, die Pisten sind makellos, wir sind die ersten, die ihre Bögen in den jungfräulichen Schnee schneiden. Die Spitzen des Latemar schälen sich grade aus einer dicken Wolkendecke, durchs vergraute Blau spitzelt eine blasse Wintersonne. Es gibt keine Wartezeiten an den Liften, keinen Stau vor der Abfahrt. Wir teilen uns das Skigebiet von Obereggen nur mit einer Handvoll Skifahrer. Ein Glück, dass das unstete Wetter die meisten wohl davon abgehalten hat, auf die Piste zu gehen!

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Südtirol: Erfolg ist kein Hexenwerk

Rätselhaft waren sie für unsere Vorfahren, die bleichen Berge der Dolomiten, die im Abendlicht erröten konnten wie ein Rosengarten. An Hexen und Zauberer dachten da die Altvorderen, an Riesen und Zwerge, Wassernixen und Feen. Und wer heute in den rätselhaft schimmernden Karersee blickt, in dem der Latemar Kopf steht, wird mit der Sage um die kapriziöse Wasserfee konfrontiert, die sich dem verliebten Hexenmeister von Masaré trotz all seiner Mühen verweigerte. Am Ende schleuderte der Abgewiesene wutentbrannt einen Regenbogen in den See. Daher die schillernden Farben des Lec de Ergobanda, des Regenbogensees. Wer genau hinschaut, sieht sogar die Nixe im grünblauen Wasser.
Solche Geschichten erzählen die Südtiroler immer noch gerne, auch wenn sie nicht mehr an Zauberei glauben. Dass es der autonomen Provinz wirtschaftlich so gut geht, hat auch nichts mit Hexenwerk zu tun, sondern mit viel Fleiß und harter Arbeit. 

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Hochpustertal Info

Anreisen: Entweder über die Brennerautobahn und dann durchs lange Pustertal. Oder über die Tauernautobahn samt Felbertauerntunnel nach Lienz und weiter ins Pustertal. 
Übernachten: Natürlich gibt es sowohl auf der österreichischen als auch auf der Südtiroler Seite jede Menge Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geldbeutel. Besonders schön und traditionell wohnt man im Strasserwirt in Strassen, einem Haus mit Haubenküche. ÜF im DZ ab 60 Euro, Genießer-Kulinarium mit Nachmittagsjause und Haubenmenü ab 72 Euro, jeweils ab drei Nächten: www.strasserwirt.com
Neu umgebaut präsentiert sich in Bad Moos direkt am Lift das Sport- und Kurhotel Bad Moos mit eigener Quelle und ausgezeichneter Küche. HP im DZ pro Person ab 128 Euro, bei einem Mindestaufenthalt von vier Nächten: www.badmoos.it/de

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Hochpustertal: Die Zukunft ist grenzenlos

Touristisch hat alles schon vor 140 Jahren begonnen, damals, als die Südbahnlinie Wien mit Triest verband und durchs Pustertal noch keine Grenze verlief. Die kam später, nach dem ersten Weltkrieg, als Südtirol von Osttirol getrennt wurde. Und in vielen Köpfen besteht sie heute noch, obwohl es schon lange keine Grenzstationen mehr gibt und die Südtiroler Pustertaler mit den Osttiroler Pustertalern in Sachen Tourismus gut zusammenarbeiten.

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