Ein Stern unter den Juwelieren

Das Imperium H. Stern
Manchmal werden Märchen wahr ­ auch heute noch. Das von Hans Stern ist so ein Märchen. Mittellos kam der junge Jude 1939 auf der Flucht vor den Nazis nach Rio. Als Stenotypist in einer Schleiferei entdeckte der 16-jährige seine Liebe zu den edlen Steinen. Er machte sich mit einer kleinen Schleiferei selbstständig und gründete schließlich die Firma H. Stern, deren Geschäfte Flughäfen, Flaniermeilen und Hotelshops in aller Welt zieren. H. Stern ist eine Marke ­ das drittgrößte Juwelenimperium der Welt.

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Weißer Palast am Meer

Was wäre die Copacabana ohne das Copacabana Palace? Ohne das Luxushotel, das am goldenen Strand vor Anker liegt wie ein weißer Palast wäre der Strand wohl kaum legendär. Denn als das Hotel 1929 erbaut wurde, weil der damalige Präsident Epitacio Pessoa eine adäquate Unterkunft für seine Staatsgäste benötigte, war der Strand noch menschenleer und für viele Cariocas das Ende der Welt.

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Leben im Samba-Rhythmus

Brasiliens Hauptstadt Rio des Janeiro ist eine Metropole der Widersprüche und der Lebensfreude. Ein Porträt.

Stau ­ mal wieder. Wer von der Copacabana in die Innenstadt Rios will, muss Geduld haben. An der roten Ampel bilden ein paar junge Männer eine Pyramide. Der jüngste steht auf den Schultern seiner Brüder, hat die Augen verbunden und jongliert mit Tennisbällen. Noch bevor die Ampel auf gelb schaltet, springt er blitzschnell auf die Straße und hält die Hand auf. Mit einem Real sind die Straßenakrobaten hoch zufrieden. Aber nicht jeder gibt. Die meisten Cariocas, wie sich die Einwohner von Rio nennen, haben nichts zu verschenken.

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Touristische Runde

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Runde,
Die Bahn hat uns am 4. April hinter die Kulissen des Bahnhofsbetriebs geführt, spannende Ein- und Ausblicke für uns alle. Die Mai-Runde wird sich einem ganz anderen Thema widmen: Reisen zu Krisenzeiten. Das Datum können Sie sich gerne notieren: Montag, 9. Mai, 19 Uhr. Referenten und Location...

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Tipps zu Andersens Kopenhagen

Das ganze Jahr über feiert Kopenhagen den Geburtstag seines Märchendichters. Dertour Städtereisen bietet Flüge von München nach Kopenhagen ab 239 ¤ (Frühbuchertarif). Die ÜF im DZ kostet im zentral gelegenen Drei-Sterne-Hotel The Square ab 75 ¤ (bis 30. April). Ab 1. April lässt sich ein Paket „Auf den Spuren von HCA” inkl. Märchenbuch, Champagner und Früchtekorb sowie Zwei-Gänge-Menü für 65 ¤ hinzu buchen. Auf der Schnupperkreuzfahrt mit der MS Island Sun vom 1. bis 3. Juni lassen sich „Hans Christian Andersen, der Tivoli und dänische Lebensfreude” entdecken.
Auskunft. VisitDenmark, Postfach 701740, 2, 22017 Hamburg, Tel. 01805/326463 (0,12 ¤/Min.), www.visitdenmark.com, www.hcatours.com

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Andersens Kopenhagen – Auf den Spuren des Märchendichters

Andersen auf allen Bühnen der Stadt, im Kino und im Fernsehen. Andersen auf Festspielen, in Museen und in den Schulen. Man entkommt ihm nicht. Hans Christian Andersen ist allgegenwärtig in Kopenhagen ­ besonders in diesem Jahr, in dem Dänemark den 200. Geburtstag seines Lieblingsdichters feiert. Königin Margarete hat die Schirmherrschaft übernommen und internationale Stars sind als Andersen-Botschafter weltweit unterwegs.

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Der Gipfel des Wohlgefühls

Der gemeinsame Nenner Alpen ein Bayern Tourismus Marketing, Südtirol Marketing, Schweiz Tourismus und den Verein Alpine Wellness Österreich. Zusammen streben sie danach, Alpine Wellness zu einer Marke zu machen, die sich auf dem internationalen Parkett behaupten kann. Bei der touristischen Runde, die auf Einladung der Österreich Werbung und von Bayern Tourismus Marketing auf der C-B-R in München stattfand, erklärte Geschäftsführer Bernhard Jochum, man wolle „behutsam wachsen, aber nicht explodieren“.

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Schatzkästlein im Superski-Gebiet

Im Chesa Guardalej bilden neun Häuser ein Hotel – Ziel für Sportler und Feinschmecker
Den Blick, den der Name Chesa Guardalej verspricht, gibt es schon lange nicht mehr. Das Haus Seeblick steht nicht mehr in der ersten Reihe, zu sehr ist Champfér bei St. Moritz gewachsen, bis hinunter ans Seeufer. Doch die Hotelgäste können den Verlust verschmerzen, entschädigt sie doch der Blick auf den mächtigen Brocken des Corvatsch auf der einen oder auf den kantigen Piz Nair auf der anderen Seite. Die zimmereigenen Terrassen oder Balkone sind eine Besonderheit dieses ohnehin besonderen Hotels.

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