Brückentage 2019: Aus 29 mach‘ 67

29 Urlaubstage einreichen und 67 Tage frei bekommen – das klingt nach Utopie. Aber Reiseexperten von Travelcircus haben errechnet, wie der Jahresurlaub so geplant werden kann, dass man das Maximum aus Brücken- und Feiertagen herausholt.
Schließlich kann eine clevere Urlaubsplanung nie früh genug beginnen, denn Brückentage sind unter Kollegen mitunter hart umkämpft.

Das Saarland hat’s gut

Deutschlandweit können clevere Urlaubsplaner ihren Urlaub durch die Brückentage mehr als verdoppeln und aus 29 Urlaubstagen 67 entspannte Tage machen. Laut Travelcircus ist das Maximum an Urlaub im Saarland herauszuholen – aus 38 Urlaubstagen machen schlaue Arbeitnehmer 89. Aber auch Sachsen ist mit potenziellen 81 freien Tagen aus 35 Urlaubstagen gut dabei. Nicht zu vergessen die Augsburger, die mit dem Friedensfest am 8. August einen Feiertag mehr haben als die ohnehin schon von Feiertagen verwöhnten Bayern und entsprechend mehr Brückentage klug kombinieren können – vor allem im Frühjahr und im Herbst.

Berlin ist arm dran

Schlusslicht ist hingegen der Stadtstaat Berlin. Während der Reformationstag in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Hamburg und Bremen 2018 erstmals als Feiertag anerkannt wird, wartet die Hauptstadt noch immer sehnsüchtig auf einen zehnten Feiertag. Damit ist Berlin das einzige Bundesland, das nur die bundesländerübergreifenden Feiertage zur Erholung nutzen darf.

 

Info: https://www.travelcircus.de 

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