Die Zukunft des Reisens

Die Signale von der Stuttgarter Reisemesse CMT könnten besser nicht sein: Die Deutschen wollen wieder vermehrt verreisen. 78 Prozent haben sich bereits Gedanken über ihren Urlaub gemacht. Darüber und über die Zukunft des Reisens sprachen wir mit dem Politologen und Zukunftsforscher Klaus Burmeister. Die Branche erwartet für 2011 ein Rekordjahr – und das trotz der Unruhen in Tunesien, der Sintflut in Australien und dem Winterchaos auf Schienen und Flughäfen. Wie leidensfähig sind denn die Reisenden, Herr Burmeister?Burmeister: Touristen haben eine hohe Anpassungs-Kompetenz. Sie haben gelernt – auch und vor allem in Zeiten des Terrorismus – mit Risiken sehr gut umzugehen und akzeptiert, dass Reisen immer mit Risiken behaftet sind.

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Schlosshotel Szidonia: Kuscheln wie die Könige

250 Jahre wechselvoller Geschichte liegen hinter den dottergelben Mauern des Schlosshotels Szidonia, das sich fürstlich in einem weitläufigen Park erhebt. Drinnen fühlt sich der Besucher erst mal nach England versetzt: Dunkle Möbel, Jagdtrophäen, schwere Sessel. Die Zimmer dagegen sind licht, die Möbel leichtfüßig, die Farben frisch. Der Stilmix ist gewollt, spiegelt die unterschiedlichsten Epochen, die das Haus hinter sich hat.

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Suter geht in Serie: Martin Suters „Allmen und die Libellen“

„Jeder meiner Romane ist eine Hommage an eine literarische Gattung. Dieser ist eine an den Serienkrimi, Fortsetzung folgt“, so Martin Suter zu seinem neuesten Projekt. Der Erfolgsautor will’s wissen und schickt einen neuen Serienhelden auf die Bühne: Johann Friedrich von Allmen, einen schnöseligen Bonvivant, der seit Jahren chronisch pleite ist und mit seinem ehemaligen Diener, einem treuen Guatemalteken, im Gartenhäuschen seiner ehemaligen Villa lebt. Die repräsentative Adresse ist ihm ebenso wichtig wie der schöne Schein, den er unter großen Mühen aufrecht erhält, kleine Gaunereien inklusve. Das klingt alles ganz nett und liest sich – wie könnte es bei Suter anders sein – auch locker weg.

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Ewiger Verlierer: Jonathan Coes „Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim“

Maxwell Sim ist ein trauriges Kind unserer Zeit, geschieden, beruflich gescheitert. Ein Mann ohne Perspektiven, der sich eher in andere hineinträumt und einen Dialog mit seinem Navigationsgerät startet als aktiv Freundschaften zu knüpfen. Sim leidet unter Einsamkeit, obwohl er immerhin 74 Freunde in Facebook hat. Kein Wunder: Als er im Flugzeug seinem Sitznachbarn endlich mal sein Herz ausschüttet, stirbt der mitten in Maxwells Redefluss.

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Abrissbirne im Kopf: Samantha Harveys „Tage der Verwilderung“

Dies ist keine Wohlfühllektüre, eher eine zum Fürchten. Denn der Protagonist in Samantha Harveys „Tage der Verwilderung“, Jake Jameson, ein Architekt, leidet an Alzheimer. Was er über die Jahre seiner Berufstätigkeit  den Gebäuden angetan hat, als „sich Abrissbirnen über Jahrhunderte der Geschichte hinwegsetzten und sie gegen Beton austauschten“, passiert jetzt mit ihm selbst. Sein Gedächtnis wird ausgeschaltet, eine graue Masse überlagert Erinnerungsvermögen und Realitätsverständnis.

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Ein Zeitalter wird besichtigt

„Ich lade Sie ein nach Augsburg, um in diese Stadt das Industriezeitalter zu besichtigen“, schreibt Prof. Karl Ganser im Vorwort zu seinem Reiselesebuch „Industriekultur in Augsburg – Pioniere und Fabrikschlösser“, ein schmales durchgängig bebildertes Bändchen, das die Leser auf eine Spurensuche schickt, die Fantasie erfordert, ähnelt doch die Besichtigung einer „antiken Grabungsstätte“. Steine, Fundamente, Mauerreste – mehr ist oft genug nicht übrig geblieben aus einer glanzvollen Zeit, in der Augsburg das deutsche Manchester war, eine Metropole der Industriezeit.

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Info Ungarn

Anreisen: Relativ entspannt kommt man mit dem Railjet von München über Wien nach Budapest. Aus dem Zugfenster bekommt man bei der Anreise auch schon die ersten Eindrücke vom ungarischen Land. Natürlich kann man auch mit dem Auto nach Ungarn fahren, am schönsten übers österreichische Burgenland und dann über die Dörfer.

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Ungarn: Stark durch Schwäche?

Vor dem ungarischen Parlament weht die Nationalflagge mit einem Loch in der Mitte, genau da, wo einst Hammer und Sichel die Farben grün-weiß-rot verunzierten. Sie erinnert an den verzweifelten Aufstand 1956, der blutig niedergeschlagen wurde. Das große Loch in der Flagge wirkt heute jedoch fast wie ein Symbol für die Situation des Landes, das in diesem ersten Halbjahr die EU-Ratspräsidentschaft inne hat. Klafft doch im ungarischen Haushalt ein Riesenloch und auch das Demokratieverständnis des rechts-konservativen Ministerpräsidenten Viktor Orban scheint noch recht lückenhaft. Mit einem neuen Mediengesetz hat der Populist praktisch die Pressefreiheit außer Kraft gesetzt.

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Info Istanbul

Anreisen: Den Flughafen Atatürk fliegen viele Airlines an, u.a. Turkish Airlines, TUIfly, Lufthansa. Tipp: Es gibt eine – günstige – Busverbindung zum Taksim Platz und eine Metroverbindung ab Aksaray im Stadtteil Fatih. Zu Stoßzeiten kommt man mit dem Taxi kaum voran. Allein 40 000 Taxis, davon 22 000 illegale sind auf Istanbuls Straßen unterwegs. Bürgermeister Kadir Topbas will die Taxis an die Kandare nehmen und ein zentrales Navigationssystem einführen.

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Istanbul nach dem Kulturhauptstadtjahr: „Man wird sehen, was daraus wird“

Wer vom Marmara Meer her nach Istanbul kommt, sieht zuallererst die Stadt der Moscheen: Blaue Moschee, Hagia Sophia, Süleyman Moschee. Noch beherrschen ihre Minarette den Himmel über der Stadt auf den sieben Hügeln und prägen ihre gerundeten, fast schon körperlichen Silhouetten das Bild von Istanbul. Doch schon lange wächst die Stadt über sich hinaus, schrauben sich gläserne Wolkenkratzer himmelwärts und stehlen den schlanken Minaretten die Schau. Istanbul, vormals Konstantinopel und noch früher Byzanz, heute eine 15- oder auch 17-Millionen-Metropole – niemand weiß das so genau – ist eine Stadt im Wandel, und das nicht erst seit diesem Kulturhauptstadtjahr.

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