Lilos Reisen

Die Lady Diletta fährt auf dem Rhein - auf unterschiedlichen Routen.
In Corona-Zeiten muss auch auf dem Schiff Abstand gehalten werden.
Vom Sonnendeck aus hat man einen schönen Blick auf den Fluss.
In Nimwegen empfängt der Wasserwolf die Flusskreuzfahrer.
Von der Martinskapelle blieb nur eine Ruine.
Der Turm des alten Rathauses trägt eine Zwiebelhaube.
Gewöhnungsbedürftig: Ein Lotterbett ins der Stevenskerk.
In Lelystad führen alle Wege ans Wasser.
Die Batavia ist ein Nachbau eines Handelsschiffes, das Indonesien zum Ziel hatte.
Idyllisch ist das Stadtbild von Lemmer.
Die Grachten sind beliebt bei Freizeitkapitänen.
Unter dieser Brücke müssen wir durch, um nach Kampen zu kommen.
Tore und kleine Gassen prägen das Städtchen.
Schöne Giebel auch.
Windräder-Parade auf dem IJsselmeer.
Vor Harlingen erwarten uns einige Bunker...
... und ein gestrandeten Wal.
Die alten Häuser des Zoutsloot sollten abgerissen werden.
Heute gehören die Wohnungen zu den gefragtesten im Städtchen.
Malerisch ist Harlingen auch an der Löwenbrücke.
Herbstnebel am Rhein.
Arnheim wäre durchaus eine Erkundung wert.
Aber die Stadt ist ungewohnt leer - selbst in der Ladenpassage.
Das Graffiti bringt ein bisschen Farbe ins Herbstgau.
DSC_1498 Vom Winde verweht

23Okt.. 2020

Geschrieben von lilo

Flusskreuzfahrt: Reise ins Ungewisse

Corona hat das Kreuzfahrtgeschäft fast völlig zum Erliegen gebracht. Das gilt auch für Flusskreuzfahrten. Doch so langsam legen die Schiffe wieder ab. Einfach ist selbst eine Flusskreuzfahrt in diesen Zeiten nicht. Das habe ich bei meiner Reise mit der Lady Diletta von plantours erfahren. Die Route, für die ich mich entschieden hatte, konnten wir nicht fahren – und selbst unterwegs musste immer wieder umgeplant werden. Eine ziemliche Herausforderung für den Kapitän und eine unerwartete Entdeckungsreise für die Gäste.

20201009_151609 Luzern_Chocolaterie
20201011_113345 Fürenalp_Florentin
Gegensätze zwischen Stadt und Berg. Ein paar Eindrücke in Bildern: Postkarten-Luzern mit Kapellbrücke.
Eines der schönsten Zunfthäuser - das der Bäckerinnung.
Von der Stadtmauer aus blickt man über die Türme Luzerns.
Das KKL von Jean Nouvel ist auch Ausdruck des Luzerner Lokalsstolzes.
Nicht ganz so bekannt ist das Nadelwehr über die Reuss.
Von der Sonne verwöhnt: Luzern vom See aus.
Wintereinbruch in Engelberg.
Die Berge liegen hinter den Nebelschwaden.
Nur manchmal öffnet sich der Blick auf die Felswände.
Eingeschneit ist die Alpkäserei Surenen über Engelberg.
Unter den Wanderschuhen knirscht der frische Schnee.
So gegensätzlich sind die Erlebnisse: Sonnige Seefahrt in Luzern.
Verschneite Wanderwege in Engelberg.
Picasso-Porträts von Angela Rosengart im Luzerner Museum Rosengart.
Intarsienarbeiten im Tugendzimmer des Klosters Engelberg.
Schönste Schokolade Marke Eigenbau bei Max Chocolatier in Luzern.
Wuchtige Käslaibe in der Alpkäserei über Engelberg.
Die Luzerner Spezialität "Chügelipastetli" im Restaurant Rebstock.
Carpaccio vom Hirsch auf der Bergstation Fürenalp.
Blick von der Terrasse des KKL auf Luzern un den Vierwaldstättersee.
Und am Ende doch noch ein Talblick von der Fürenalp.

19Okt.. 2020

Geschrieben von lilo

Schweiz: Von der Stadt auf den Berg

„Städtereise oder Bergurlaub? In der Schweiz muss sich niemand für das eine oder das andere entscheiden. Dank des Angebots ‚Mountain Daytrips‘ können Gäste die Berge genießen, ohne auf den Komfort der Stadt zu verzichten. Am Morgen frühstücken mit Blick auf den See, am Mittag auf dem Berggipfel den Blick in die Weite schweifen lassen und...

Am Formarinsee beginnt der Lechweg. Hier ist das Quellgebiet des Wildflusses.
Alles fängt klein an.
Die ersten Quellen muss man suchen.
Sie verstecken sich zwischen Felsen und Gras.
Allmählich gewinnt das Bächlein an Kraft.
Es bildet kleine Wasserfälle,
und zeigt sich in den schönsten Wasserfarben.
Bald darauf heißt es Lech.
... und lädt zu einer Rast ein.
Der Fluss wird breiter und bahnt sich seinen Weg...
...hinunter ins Tal nach Lech.
Hier wird er schon mal in ein enges Bett gepresst.
Bei Bach fließt er ruhig und farbschön: hellblau mit einem Stich ins Türkise.
Fast talfüllend ist der Fluss am Lechzopf bei Stanzach.
Und dann muss er schon wieder in ein enges Bett - direkt neben der Autobahn.
Noch einmal zeigt der Lech am Lechfall seine jugendliche Kraft, ehe sie ihm im Forggensee ausgetrieben wird.

30Sep.. 2020

Geschrieben von lilo

Lechweg: Vom Rinnsal zum Wildfluss

Der Lechweg verspricht Wanderern nicht nur schöne Aussichten, sondern auch ein außergewöhnliches Erlebnis: Den Lebenslauf eines der letzten Wildflüsse Europas zu erleben: seine Geburt im Quellgebiet am Formarinsee, sein Heranwachsen bis zum Dorf Lech, seine wilde Jugend in Tirol und die Kraftmeierei vor Füssen.

08Sep.. 2020

Pferdehimmel und Märchenschlösser

Was machen die Preußen auf der Schwäbischen Alb? Das ist eine verflixt komplizierte Geschichte um die Hohenzollern und die Hechinger Preußen. Albert Maute lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und schaut zufrieden auf die grünen Koppeln und dunklen Wälder ringsum. Wir sind „auf der Küche“, wie sich der Weiler nennt. „Die Preußen waren hier zur...

01Sep.. 2020

„Das Reiserecht ist nicht gerecht“

Die Reisenden, die „sehenden Auges zur Zeit der Corona-Pandemie“ eine Pauschal-Reise buchen, sollen sich an den Stornokosten beteiligen, wenn sie die Reise absagen. Das fordert der Kemptner Reiserechtler Prof. Ernst Führich in einem offenen Brief an die Bundesministerin für Justiz und Verbraucherschutz Christine Lambrecht. Ich habe mit Prof. Führich über seinen Vorstoß gesprochen.

Ungewöhnlich leer ist der Parkplatz unter Schloss Hohenschwangau.
Mundschutz gilt in diesen Tagen auch in der Pferdekutsche.
Die tosenden Wasser der Pöllatschlucht haben wir fast für uns.
Stetig bergauf geht es auf dem Sommerweg
Die Ausblicke sind grandios.
... und immer wieder Neuschwanstein
Das Märchenschloss zeigt sich von seiner Schokoladenseite.
Aber Tafeln weisen auch daraufhin, dass Corona auch hier drohen kann.
Über dem Forggensee droht eine Gewitterfront.
Da suchen viele Wanderer Zuflucht in der Tegelberghütte.
An der Wand hängen Erinnerungen an den Kini.
Romantisch ist der Blick in die Berge vom Hopfensee aus.
Ein kaltes Armbad tut bei der Sommerhitze gut.
Oder gleich ein Sprung in den See.
Kräuterfrau Rita Dopfer gibt in Bad Clevers Tipps für eine gesunde Küche.
Im Wald kommen auch gestresste Großstädter zur Ruhe.
Nur zu ahnen sind vom Aussichtspunkt in Bad Grönenbach die Berge.
Dafür kann man im Weiher von Bad Clevers mit Schlossblick baden gehen.

18Aug.. 2020

Geschrieben von lilo

Allgäu: Hoch hinaus und querfeldein

Das Allgäu gehört zu den beliebtesten Zielen in diesen Corona-Zeiten. Aber wie sieht es in diesen Tagen dort aus? Ich war mitten in der Corona-Zeit unterwegs – zwischen hohen Bergen und sanften Hügeln. Da hielten sich die Besuchermassen noch in Grenzen. Um die Besucherströme künftig besser zu steuern, gibt es das Projekt BayernCloud. In zwei Jahren soll sie Touristen helfen, Plätze zu finden, die nicht überlaufen sind.

03Aug.. 2020

Plastikmüll in Corona-Zeiten

Schwimmende Müllinseln im Meer, tote Vögel mit Mägen voller Plastikmüll: Der WWF hat errechnet, dass alljährlich allein aus den Urlaubsländern eine halbe Million Tonnen Plastikmüll ins Mittelmeer gelangt. Und in Corona-Zeiten wird das nicht weniger. Nun hat Wanderreisen-Veranstalter Wikinger zusammen mit dem WWF eine Broschüre zur Vermeidung von Plastikmüll herausgebracht. Ich habe mit Martina von...

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30Juli. 2020

Touristische Runde

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Perspektiven im Tourismus

Tourismus in der Corona-Krise. Die Touristische Runde München hat Betroffene um ihre Erfahrungen und Visionen gebeten. Denn nicht nur Hotels, Airlines und Veranstalter sind von den Einschränkungen betroffen, auch die Tourismus PR leidet und Reisejournalisten drohen ihre Themen zu verlieren.

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23Juli. 2020

Allgemein

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Familienabenteuer auf der Alb

Es muss nicht immer Meer sein. Und es müssen auch nicht hohe Berge sein. In Corona-Zeiten sind auch Gegenden abseits der großen Touristenströme gefragt. Zum Beispiel die Schwäbische Alb. Antje Gerstenecker hat in der Region „40 erlebnisreiche Touren“ für Eltern und Kinder gefunden, bei denen alle auf ihre Kosten kommen: Felskletterer und Burgfräulein, Höhlenforscher und...
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13Juli. 2020

Interviews

2 Kommentare

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Fliegen oder nicht fliegen?

Die Airlines fahren ihre Kapazitäten wieder hoch. Nach Mallorca waren die Maschinen proppenvoll. Doch wie sicher ist so ein Flug in Corona-Zeiten? Wie können Reisende sich vor Ansteckung im Flugzeug schützen? Prof. Dieter Scholz hat sich ausführlich mit der Materie befasst und warnt vor zu großer Unbefangenheit. Im Interview legt er dar, warum er in diesem Jahr aufs Fliegen verzichtet und warum er fürchtet, dass Fliegen der Ausbreitung des Corona-Virus Vorschub leisten könnte.

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