Dreimal 80 und die Folgen: Der Airbus 380 und die Flughäfen

„Franz Josef Strauß hat dafür gesorgt, dass Airbus so groß wurde und jetzt fliegt der Airbus am Franz-Josef-Strauß-Flughafen vorbei”, Tomas Torsten-Meyer verhehlt seinen Frust nicht, während er der Journalisten-Gruppe auf ihrer Fahrt über den Münchner Flughafen anhand konkreter Beispiele zeigt, wie man sich hier auf den Riesenvogel vorbereitet hat. München profitiert davon, dass vor 25 Jahren auf der grünen Wiese ein Flughafen für die Zukunft geplant wurde mit für die damalige Zeit gigantischen Ausmaßen.

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Stopover im Spa

Wer mit Qatar Airways in alle Welt fliegt, kommt nach Doha ­ zum Stopover. Oder auch für länger. Die Hauptstadt des Emirats Qatar lohnt auch einen auführlichen Besuch. Doch wie auch immer, für eine kurze Zeit kann man in Doha auch abschalten und den Flugstress hinter sich lassen ­ im Spa des brandneuen Four Seasons Hotels etwa, dem größten im Nahen Osten ­ und sicher auch dem schönsten.

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Infos für Doha

Allgemeines. Das Emirat Qatar grenzt an Saudi-Arabien. Regiert wird das Land von der Al-Thani-Familie in einer Art Erb-Monarchie.
Einreise. Gültiger Reisepass. Ein Visum für 14 Tage kostet 55 Qatari Riyal (QR), etwa 14 Dollar.
Anreise. Qatar Airways, als Mitglied von Star Alliance Partner von Lufthansa, fliegt regelmäßig von München nach Doha. Infos und Preise im Reisebüro und unter www.qatarairways.com

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Ramadan im Schlaraffenland

So fröhlich habe ich mir den Ramadan nicht vorgestellt. Gleich nach Sonnenuntergang wird’s lebhaft in Doha. Ganze Großfamilien finden sich am „Ifthar-Büfett” ein ­ zum traditionellen Fastentbrechen: tief verschleierte Frauen im schwarzen Tschador, Männer mit Burnus und in traditionellen Djellabas, junge Mädchen mit modischen Kopftüchern, aber auch europäische Geschäftsleute in dunklen Anzügen, Frauen im Kostüm und Urlauberinnen im kurzen Top über den engen Jeans. Gleich nebenan ist das Ramadan-Zelt aufgebaut. Hier wird bis zum Sonnenaufgang gefeiert wie in 1001 Nacht.

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Sind Gletscherskigebiete Auslaufmodelle?

Seit 1850 gehen die Gletscher kontinuierlich zurück. Allein in den letzten 30 Jahren gingen 15 Prozent der Gesamtgletscherfläche verloren. In Tirol sollen in Zukunft keine neuen Gletscherskigebiete erschlossen und die bisher existierenden von Ruhegebieten eingegrenzt werden. Wir sprachen mit Willi Krüger vom Pitztaler Gletscher über Ist-Zustand und Zukunft von Gletscher-Skigebieten.

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Die Fußball-WM ist eine einmalige Chance für Deutschland – Ein Gespräch mit DRV-Präsident Klaus Laepple

Zwölf deutsche Städte erwarten sich von der Fußballweltmeisterschaft im nächsten Jahr nicht nur einen Ansturm der Fans, sondern auch einen nachhaltigen Impuls für den Tourismus. Wir sprachen mit dem Präsidenten des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalter-Verbands Klaus Laepple über Erwartungen zur und Auswirkungen der WM.

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Harry Potter bewegt

Harry Potter und der Halbblutprinz (Band 6)(Buch)Autor: Joanne K. Rowling
Verlag: Carlsen
Erschienen am: 2005-10
Seiten: 600
ISBN: 3551566666

Nur noch eine Nacht schlafen. Dann ist es soweit. Harry Potter VI. kommt in der deutschen Übersetzung in die Buchläden. Wie in den fünf vorhergehenden Bänden auch wird ihm Sabine Wilharm sein unverwechselbares Gesicht geben. Wir sprachen mit der öffentlichkeitsscheuen Künstlerin, deren Figuren in Deutschland untrennbar mit dem Erfolg der Potter-Bücher verbunden sind.

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Das ganze Leben ist ein Märchen – Terry Gillians Film „Brothers Grimm“

Das ganze Leben ist ein Märchen, und wer flink ist, erhält den Kuss der Schönen. So einfach ist das bei Terry Gillian und seinem Streifen „Brothers Grimm”. Der Regisseur und Ex-Monty-Python hat aus den beiden deutschen Gelehrten, die akribisch die Märchen und Sagen des Volkes sammelten, ein Duo infernale gemacht und aus dem Thema eine ­ teils vergnügliche, teils irritierend böse ­ Grimmsche Horror Picture Show.

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Geschichten aus Catania

Der Kerl sitzt ordentlich da, die Beine übereinander geschlagen, die Zeitung neben sich, als ob er sie lesen wollte. Nur ist der Typ kopflos, das heißt, er hat keinen Kopf mehr… Der Beamte rennt zurück ins Polizeipräsidium, die Bullen stürzen auf den Platz, die Kriminalpolizei kommt, und in der Zeitung finden sie einen Zettel, auf dem steht: Das Arschgesicht haben wir behalten.”

In Sizilien kann man leicht den Kopf verlieren, sogar wenn man aus Stein ist wie Ferdinand II. Die Statue des ungeliebten Bourbonen weist kopflos ins Herz von Catania. Der steinerne Kopf hat schon längst keine Gesichtszüge mehr, seit er von den Catanesen als Fußball missbraucht wurde. Der Kopf, der zu Füßen der Garibaldi-Statue auf der Via Etna gefunden wurde, war aus Fleisch und Blut. Der dazu gehörende Körper wurde nie gefunden. Aber Ottavio Cappellani, der Autor des Mafia-Romans „Wer ist Lou Sciortino?” ist sicher: „Derjenige, dem die Message galt, hat sie wohl verstanden.”
Für Touristen wie du und ich sind solche Messages ein Buch mit sieben Siegeln. Mit dem Buch Cappellanis in der Hand siehst du Catania mit anderen Augen.

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