MeeresblickEs gibt viele schöne Inseln auf dieser Welt. Aber nur eine mit diesem magischen Namen, der sogleich Träume wachruft: von Sindbad, dem Seefahrer, von 1001 Nacht – Sansibar. Der nur 4891 Quadratkilometer große Archipel, bestehend aus den Insel Unguya und Pemba, markierte einst das Zentrum der Seefahrer-, Entdecker- und Händlerrouten. Heute liegt die Inselgruppe, ein halbautonomer Teilstaat der Vereinigten Republik Tansania (aus Tanganyika, Sansibar und Azania (griechischer Begriff für die Küste Ostafrikas) eher im Abseits der Touristenströme.
Dabei gibt es viele gute Gründe, Sansibar wieder oder auch neu zu entdecken.
Tipps für Kenia
MorgendämmerungSeit rund einem Jahr boomt Kenia wieder. Wer das Jenseits von Afrika-Gefühl erleben oder in die Kulisse des Königs der Löwen eintauchen will, sollte allerdings einiges beachten.
Einreise: Gültiger Reisepass, der frühestens in sechs Monaten abläuft. Das Touristenvisum erhält man bei der Einreise gegen eine Gebühr von 50 Dollar.
Anreise: Der Flughafen von Mombasa wird von vielen Airlines angeflogen. LTU beispielsweise verbindet Mombasa direkt mit München.
Großwildjäger im Kleinbus – Eine Safari in Kenia
KeniaDie Big Five will jeder sehen, der nach Kenia kommt. Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe. Aber eine Garantie gibt es nicht und so eine Safari kann ganz schön mühsam sein. Da ist erst einmal die Anreise in den Nationalpark (wenn man nicht gleich einfliegt). Unser Ziel ist Tsavo, der größte Nationalpark des Landes, der durch den Highway von Mombasa nach Nairobi in zwei Teile zerschnitten wird: Tsavo West und Tsavo Ost.
Aus der Giftküche: Herbert Rosendorfers „Der Hilfskoch“
Der Hilfskoch: oder wie ich beinahe Schriftsteller wurde(Buch)Autor: Herbert Rosendorfer
Verlag: Nymphenburger
Erschienen am: 2005-08
Seiten: 357
ISBN: 3485010642
Er ist schon ganz schön rumgekommen für sein alter, der Hilfskoch Stephan Kuggler (mit zwei g) oder war es eher der Jurastudent Leitiv Olaf oder doch jener ominöse Herr Zugger, den der Herr Konsul Hermann so sehr schätzte? Herbert Rosendorfer startet mit seinem neuen Buch „Der Hilfskoch oder wie ich beinahe Schriftsteller wurde” ein literarisches Verwirrspiel. Denn jener Hilfskoch hatte in seinem früheren Leben alle drei Identitäten. Ein Mann für alle Fälle eben.
Seychellen: Das Paradies ist käuflich
So könnte das Paradies ausgesehen haben. Eine nimmermüde Sonne strahlt vom blauen Himmel auf ein grün-blau-türkis schillerndes Meer. Sanft rollen die Wellen auf den pastellfarbenen Strand zwischen den markanten Felsnasen. Feuerrot blühen die Flamboyant-, weiß die Jacaranda-Bäume, zitronengelb der Hibiscus. Hohe schlanke Palmen wiegen sich im linden Lüftchen. Jetzt eine frische Kokosnuss und der Traum ist vollkommen. Die Seychellen versprechen nichts weniger als pure Natur. Wer sie auskosten will, darf nicht sparen. Das Paradies ist käuflich und je nach Geldbeutel mehr oder minder perfekt.
Aus dem Leben eines Fans- John Mendelsohns Satire „Warten auf Kate“
Warten auf Kate(Buch)Autor: John Mendelssohn
Verlag: Rockbuch Verlag / edel entertainment GmbH
Erschienen am: 2005-11
Seiten: 352
ISBN: 3927638307
Vier lange Jahre hat Kate Bush ihre Fans auf das neue Album Aerial warten lassen, viel zu lang für Kate-Enthusiasten, denen die Musik ihres Idols eine Art Lebenselexier ist. Der exzentrische Musikkritiker John Mendelssohn ist so ein Fan und er hat ein Buch über einen exzentrischen Kate-Bush-Besessenen geschrieben, der nicht mehr warten wollte. „Warten auf Kate“ ist ein gelungenes Stück Gegenwartsliteratur, süffig geschrieben und triefend mit schwarzem Humor.
Tempel der Gelehrsamkeit: Die Library of Congress in Washington
Kurt MaierWas haben der Spazierstock von Charles Dickens, die Lesebrille von Abraham Lincoln, die Tagebücher der Gebrüder Wright und das Grammophon von Emile Berliner gemeinsam? Sie alle finden sich in der Library of Congress in Washington. Denn diese Bibliothek verfügt nicht nur über 29 Millionen Bücher und ist damit die zweitgrößte der Welt, sondern auch über viele andere Schätze.
Lufthansa fliegt auf München
LufthansaFür die deutsche Lufthansa wird München immer wichtiger. Karl-Ulrich Garnardt , Konzernbeauftragter und Leiter Hubmanagement München sieht den Franz-Josef-Strauß-Flughafen im Erdinger Moos „im Wettbewerbsumfeld gut positioniert”. Mit dem 1,25 Milliarden Euro teuren Terminal 2, an dem die LH zu 40 Prozent beteiligt ist, habe der Flughafen „ein hervorragendes Bodenprodukt”, die Erlebniswelt Terminal 2. Aus München fliegt die Lufthansa mit 80 Flügen in Europa ebenso viele Ziele an wie aus Frankfurt. Hinzu kommen 100 Langstreckenflüge zu 19 Destinationen.
Von der Lust ein Spion zu sein – Ein Besuch im International Spy Museum in Washington
Mit ehemaligen CIA-Agenten durch Washington oder im Spy Museum die Geschichte der Spionage erforschen und die eigene Eignung zum Spion überprüfen.
Wollten Sie schon immer James Bond sein oder Mata Hari? Ein Spion, glauben Sie, führe ein abenteuerliches Leben: schöne Frauen, mächtige Männer, teure Hotels, Champagner und Reisen weltweit. Carol und John Bessette waren ein Vierteljahrhundert lang Agenten, immer mit dem Ohr im Feindesland und dem Herzen in der Heimat. Reichtümer haben sie dabei nicht angehäuft und tollkühne Aktionen, wie sie 007 im letzten Film in Island riskiert hat, waren das Ihre nicht. Carol und John waren die im Hintergrund, sie leisteten Detektivarbeit, forschten, analysierten. Was die Herren an den Schalthebeln der Macht mit ihren Recherchen anfingen, lag nicht in ihren Händen.
Rufus Beck, der Herr der Wörter
Harry Potter und der Halbblutprinz. Band 6Autor: J.K. Rowling, Klaus FritzVerlag: CarlsenErschienen: 01. Oktober 2005Im Kino muss Harry sich noch im trimagischen Turnier beweisen, im Hörbuch ist er schon zwei Runden weiter. Nach neuneinhalb Tagen ist „Harry Potter und der Halbblut-Prinz” im Kasten, ein Ein-Mann Stück mit Rufus Beck, das für viele Fans weitaus besser ist als jeder Film. Denn Beck setzt Maßstäbe. „Die Figuren sind einfach satter,” sagt er, „das Auge verwässert”.