Bollwerk der Tradition: Das Hotel National in Champéry

Man kann sich gut vorstellen, wie es vor gut 120 Jahren war, damals als das kleine Bergdorf Champéry sich dem Tourismus öffnete und die ersten Hotels entstanden. Das heutige Hotel National war eines davon und es steht bis heute wie ein majestätisches Relikt aus den Anfangszeiten des Bergtourismus. Eine historische Trutzburg mit schmiedeeisernen Balkonen, die den Blick auf die Felsnadeln der Dents du Midi und die schroffen Felsen der Dents blanches frei geben.

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Strasserwirt

Von außen wirkt das Haus anheimelnd, ein behäbiger Bau mit Lüftlmalerei. Der „Herrenansitz“ im Osttiroler Örtchen Strassen war Pilgerherberge und Poststation. 400 Jahre hat das Stammhaus auf dem Buckel, die Grundmauern sind noch viel älter. Zusammen mit einem architektonisch geglückten Anbau steht es heute für moderne Hotellerie mit einem Gespür für Tradition.

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Imperialart Meran: Ein Hotel als Kunstwerk

Die Rezeption ganz hinten drin wirkt eher wie die Garderobe einer Disco. Ein orangener Streifen an der Wand führt die Gäste in die richtige Richtung. Er begleitet sie auch durchs Haus bis unters Dach, wo die schönste und teuerste Suite zu finden ist – mit Blick über die Dächer von Meran. Der ist zwar spektakulär aber in diesem Hotel nicht das Wichtigste. Das sind die inneren Werte. Schließlich wurden alle elf Suiten von Meraner Künstlern gestaltet, gänzlich unterschiedlichen überdies. Und sie hatten alle freie Hand, das war dem innovativen Hotelier Alfred Strohmer bei dem Umbau des traditionsreichen Kaffeehauses mit der Jugendstilfassade wichtig. Nur an die üblichen Hotelstandards mussten sich die Künstler halten, den Fernseher ebenso integrieren wie den Schreibtisch.  

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Schlosshotel Szidonia: Kuscheln wie die Könige

250 Jahre wechselvoller Geschichte liegen hinter den dottergelben Mauern des Schlosshotels Szidonia, das sich fürstlich in einem weitläufigen Park erhebt. Drinnen fühlt sich der Besucher erst mal nach England versetzt: Dunkle Möbel, Jagdtrophäen, schwere Sessel. Die Zimmer dagegen sind licht, die Möbel leichtfüßig, die Farben frisch. Der Stilmix ist gewollt, spiegelt die unterschiedlichsten Epochen, die das Haus hinter sich hat.

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Losari: Aufatmen in der Kaffeeplantage

Unten rauscht der mörderische Verkehr auf der Straße vorbei, oben im Schatten der Kaffeebäume ist davon gerade noch ein Brausen zu hören, fast wie von Meereswellen. Vom alten Herrenhaus her wehen Klavierklänge durch die üppig blühende Gartenanlage, es duftet nach Kaffee und Frangipani-Blüten. Im Infinity-Pool über dem weitläufigen Spa spiegeln sich Palmen und Tulpenbäume mit feuerroten Blüten. Dahinter verschmelzen die dunkelblauen Vulkankegel Zentraljavas mit dem Blau des Horizonts. Ein guter Geist fegt Blütenblätter vom Weg zum Restaurant. Hier sitzen die Gäste am Abend, speisen indonesische Köstlichkeiten und genießen zum Abschluss einen Espresso vom hauseigenen Kaffee.

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