2023 neigt sich dem Ende zu. Doch bevor es in den Weihnachtsurlaub geht, könnte man noch schnell der Urlaub für 2024 einreichen. Und wie könnte man den Jahresbeginn besser einläuten, als mit einem verlängerten Wochenende? Der 1. Januar macht’s möglich, fällt er doch auf einen Montag!
Noch mehr freie Zeit
Im Vergleich zu den letzten Jahren kann man 2024 mit noch weniger Urlaubstagen noch mehr freie Zeit erlangen. Man muss nur wissen wie und wann. Und dabei helfen die Reiseexperten von Travelcircus. Für 2024 zählten sie 20 verschiedene Feiertage in Deutschland – regionale und bundesweit gesetzlich Feiertage. Die helfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dabei, ihre Urlaubszeit durch Brückentage zu verlängern. Am glücklichsten sind dabei die Bayern, die mit 30 freien Arbeitstagen auf 69 Urlaubstage kommen können.
Frauentag und Ostern
Im Januar können Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt neben Neujahr auch den Dreikönigstag feiern. Der 6. Januar fällt dieses Jahr allerdings auf einen Samstag. Und im Februar sieht‘s mit Feiertagen mau aus, obwohl der Monat im Schaltjahr 29 Tage hat.
Dafür kommt der März mit Frauenpower – zumindest in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, wo am 8. März, einem Freitag, der Internationale Frauentag gefeiert wird. Geradezu ideal für ein langes Wochenende. Dazu kommt noch der Karfreitag am 29. März, an dem schon die Osterglocken läuten. Gut für den Osterurlaub, denn auch der Ostermontag am 1. April ist Feiertag. Wer noch vier Tage frei nimmt, kommt auf zehn Urlaubstage.
Urlaubswonnen im Mai
Und im Mai geht‘s munter weiter mit den Brückentagen. Es geht schon gut an mit dem Tage der Arbeit. Der 1. Mai fällt auf einen Mittwoch. Es folgen Christi Himmelfahrt am 9. Mai, einem Donnerstag, und der Pfingstmontag. am 20. Mai. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland kommt am Donnerstag, 30. Mai, mit Fronleichnam noch ein Feiertag dazu. Reichlich Möglichkeiten also, den Urlaub mit Brückentagen zu verlängern.
Augsburg mag’s exklusiv
Nicht ganz so gut sieht‘s dann allerdings im Juni und im Juli aus. Keine Feiertage in Sicht! Dafür beschert der August den Bayern und den Saarländern mit Mariä Himmelfahrt am 15. August, einem Donnerstag, wieder einen für Brückentage günstigen Feiertag. Noch besser haben es die Augsburger, die schon eine Woche vorher, am 8. August, ihr Friedensfest feiern können. Damit sind sie die Feiertags-Könige.
Allerheiligen gilt nicht für alle
Aber auch die Thüringer haben einen Feiertag, den sie als einziges Bundesland feiern können. Der Weltkindertag am 20. September fällt günstig auf einen Freitag. Ein Donnerstag ist dann der 3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit – auch nicht schlecht für einen herbstlichen Kurztrip. Und für die Bundesländer Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist auch der letzte Donnerstag im Oktober, der Reformationstag, ein Feiertag. Dafür können die Einwohner von Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland am 1. November Allerheiligen feiern oder sich von Halloween erholen. Ganz exklusiv ist der Buß- und Bettag am 20. November. Er gilt nur für die Sachsen.
Fröhliche Weihnachtszeit
Und schon geht das Jahr wieder seinem Ende entgegen, allerdings nicht ohne die Weihnachtstage. Und die sind besonders günstig für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der 1. und der 2. Weihnachtsfeiertag fallen auf Mittwoch und Donnerstag. Da werden aus drei eingereichten Urlaubstagen glatt acht freie Tage.