Die Preise bleiben stabil, das ist eine der guten Nachrichten von der Katalogvorstellung von Thomas Cook auf Malta. Auf der Insel, wo nach dem mörderischen Anschlag auf die Investigativ-Journalistin Daphne Caruana Galizia Tausende Menschen auf die Straße gingen, verbreitete der Veranstalter Heile-Welt-Feeling.
Wie wär’s mit dem Lieblingszimmer?
„Wir wollen wirklich der beliebsteste Veranstalter Deutschlands werden,“ sagte Thomas Cook Geschäftsführerin Stefanie Berk und betonte die Kundenorientiertheit des Veranstalters, auf den sich Reisende auch in Krisensituationen verlassen könnten. Für noch mehr Zufriedenheit unter den Kunden soll die Möglichkeit sorgen, sechs Tage vor Reiseantritt das Lieblingszimmer zu reservieren – zum Preis von 30 Euro. Die Pilotphase des bislang einzigartigen Projekts startet in 70 Hotels von Thomas Cook.
Auch die Familien stehen im Focus
Auch für Familien will Thomas Cook mehr tun. Sichtbares Zeichen des Engagements ist ein neuer Familienkatalog. Für die Familienhotels wurden neue Kategorien entwickelt, um die Orientierung zu erleichtern. In Bulgarien, Tunesien und auf den Balearen gelten Festpreise ab 99 Euro und für Ferienflüge mit Condor gibt es ein Familienpaket, das nicht nur die kostenlose Sitzplatzreservierung beinhaltet, sondern auch Snack und Getränke. Wichtig für Sparfüchse: Wer bis zum 31. Dezember bucht, kann bei Thomass Cook von einem bis zu 40-prozentigen Super-Frühbucherrabatt profitieren.
Neue Ziele in bekannten Destinationen
Dass Kunden sich weder von Terror noch von Naturkatastrophen abschrecken lassen, hat Thomas Cook auch in diesem Jahr wieder erfahren. In der Türkei habe es eine „starke Last-Minute-Phase“ gegeben, versicherte Stefanie Berk. Grundsätzlich ließen sich die Urlauber ihre Reiselaune „nicht vermiesen“, lieber wichen sie auf andere Ziele aus. Damit da die Auswahl entsprechend groß bleibt, hat Thomas Cook neue Zielgebiete entwickelt, u.a. in Kroaten, Potugal, Marokko und auf Sardinien.