In das Grün der Wiesen mischen sich die bunten Farbtupfer der Bergblumen. Drumrum stehen die Dolomiten Wacht. Im Dorf scharen sich die Häuser um die Kirche wie die Küken um die Glucke. So, wie’s immer war. Am Rand dieser Südtiroler Idylle liegt das Hotel Engel – wie auf einem Balkon.
Himmlische Ausblicke
Einfach himmlisch der Blick aus den schnuckeligen Zimmern auf die spitznadeligen weißen Berge, die dem Himmel so nahe scheinen. Die aussichtsreiche Lage hatte sich schon ein Urahn des heutigen Hoteliers für seinen Bauernhof ausgeguckt, in dem alsbald auch Gäste übernachten konnten.
Kein Gold mehr aber ein Stern
Aus dem Kleinbetrieb mit dem Namen „Gasthof zum Goldenen Engel“ wurde nach und nach das Hotel Engel, das sich zwar des Attributs „Goldener“ entledigte, dafür aber Jahr für Jahr mehr Annehmlichkeiten bot: 1935 den ersten Tennisplatz in Welschnhofen, 1969 das erste Hallenbad im Eggental, 2011 den ersten Michelinstern und 2012 mit dem damals 18-jährigen Johannes Kohler, dem Sohn des Hauses, den jüngsten Sommelier Italiens.
Feines direkt vom Bauern
Den Michelinstern erkocht hatte zuerst der Südtiroler Markus Baumgartner. Auch unter Theodor Falser bleibt der Stern im Haus und die Küche saisonal und bodenständig. Alles so natürlich wie möglich, ist die Devise. Dafür sorgt auch die Zusammenarbeit mit einem ansässigen Bauern, dessen Produkte in der Küche des Hotels auch fermentiert werden. Der Sternekoch zaubert daraus die reinsten Aroma-Symphonien.
Alles nur kein Stress
Wer allen Genüssen zum Trotz immer noch Alltagsprobleme mit sich herumschleppt, kann sie im Spa einfach wegstreicheln lassen oder sie beim therapeutischen Trommeln verlieren. Man kann sich aber auch ganz faul auf der grünen Wiese in eine Liege kuscheln und beim Anblick der Berge den Tag verträumen.
Info: Engel Spa & Resort, Familie Kohler, Gummerer Str. 3, I-39056 Welschnofen, E-Mail: booking@hotel-engel.com, www.hotel-engel.com
DZ mit Dreiviertel-Gourmetpension pro Person ab 144 Euro