Der erste Eindruck vom BaseCamp: Blauer Himmel , blaues Meer und viele bunte Wohnwagen. Ich bin kein Camping-Freund, habe da auch wenig Erfahrung. Aber so unter Dach, dachte ich mir, könnte ich’s doch glatt mal ausprobieren. Das BaseCamp im Bonn, in dem die Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Reisejournalisten stattfand, bot dazu die beste Gelegenheit. Kommt einfach mal mit. Ich zeig‘ euch, wie’s da aussieht:
Die Idee zu der ungewöhnlichen Schlafgelegenheit hatte der Bonner Hotelier Michael Schlößer 2012. Eineinhalb Jahre wurde geplant und gewerkelt. Denn die Wohnwagen sollten auch fantasievoll gestaltet werden. Dafür sorgte dann die Filmset-Designerin Marion Seul. Hier ein paar Beispiele:
Das Konzept kam gut an und schlug Wellen bis nach England, wo der Guardian schrieb: „Bonn läuft Gefahr, seinen Ruf als langweiligste Stadt Europas zu verlieren.“ Das BaseCamp brachte und bringt Fantasie, Farbe und ein junges Publikum an den Rhein. Und die kann sich auch den American Dream erfüllen und in einem Airstream übernachten.
Ich wollte es nicht ganz so groß und habe mich für den Weltenbummler- Camper entschieden, eine Art Knutsch-Kugel, in der grade ein großes Bett Platz fand. Nur gut, dass mein Köfferchen klein war und ich auch nicht gerade viel Raum brauche.
Geschlafen habe ich übrigens gut im BaseCamp und auch keine Albträume von dramatischen Reisen gehabt. Und gefeiert haben wir auch ausgiebig, drinnen und draußen. Denn auch außerhalb der Lagerhalle gibt’s noch Party-Locations.