Anreisen: Schnell und günstig mit Air Lingus ab München nach Dublin. Tagesaktuelle Preise im Reisebüro oder unter www.airlingus.com Am Flughafen Dublin gibt es eine große Auswahl an Mietwagen. Tipp: Für die Straßen und Sträßchen in Galway sind kleinere Autos am besten geeignet.
Wohnen: Natürlich gibt es in Irland reichlich Hotels und B&B’s, die zum Teil sehr günstig sind. Besonders beliebt ist auf der grünen Insel aber auch der Aufenthalt in einem Landhaus, einem Cottage. Unser Reet gedecktes „Plum Cottage“ lag rund eine halbe Stunde Fahrtzeit von Galway entfernt am Lough Corrib. Cottages zum Mieten gibt es in Connemara in den letzten Winkeln, aber immer mit Ausblick. Preis ab 350 Euro je nach Größe, Ausstattung und Saison. Infos im Reisebüro oder bei der Irland Information. Dertour bietet eine achttägige Autotour „Zu Gast in Schlössern und Herrenhäusern“ ab 667 Euro pro Person plus 240 Euro für den Mietwagen: www.dertour.de
Unterwegs: In Irland herrscht Linksverkehr. Daran muss man sich erst gewöhnen, nicht nur als Autofahrer, sondern auch als Fußgänger beim Überqueren der Straße.
Essen & Trinken: Das irische Bier ist weltbekannt, nicht nur Guinness, und schmeckt auch. Beim irischen Essen hat sich noch nicht viel verändert. Aber geräucherter Lachs, frischer Fisch und frische Austern sind Delikatessen. Wer in Galway wirklich gut essen will, ist in Ashford Castle an der richtigen Adresse. In dem Märchenschloss am Ufer des Lough Corrib kocht der Deutsche Stefan Matz ambitioniert mit regionalen Zutaten. Das Menü im noblen Connaught Room, wo auch schon Ronald Reagan oder Brad Pitt speisten, kostet ab 80 Euro: www.ashford.ie
Anschauen: Unterwegs nach Galway lohnt sich ein Abstecher nach Clonmacnoise, der Klosterruine über dem Shannon, die auf eine Gründung des Heiligen Ciaran im sechsten Jahrhundert zurück geht (Eintritt 5,30 Euro): www.heritageireland.ie
In Galway die märchenhaft schön gelegene Kylemore Abbey mit einem der seltenen viktorianischen ummauerten Gärten (Eintritt 12 Euro): www.kylemoreabbey.com
das mittelalterliche Dunguaire Castle, einst Treffpunkt der irischen Barden und Dichter (Eintritt 4,20 Euro, Bankett 44 Euro): www.shannonheritage.com
In der Stadt Galway das burgartige Lynch Castle, heute Sitz einer Bank. Hier residierte James Lynch, dessen Name in den Begriff Lynchjustiz einging, weil er seinen eigenen Sohn eines Mordes wegen nicht nur zum Tod verurteilte sondern auch eigenhändig aufhängte. Die quirlige Fußgängerzone rund um die Shop Street, das Strand- und Vergnügungsviertel Salt Hill und die pompöse St. Nicholas Kirche, die erst 1965 fertig gestellt wurde: www.galwaytourism.ie
Sehenswert sind auch malerische Westport und das reizende Cong, wo John Ford den Film „The Quiet Man“ drehte. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt über die Mondlandschaft des Burren mit den glatt geschliffenen Felsen.
Lesen: Lonely Planet: Irland, 24,95 Euro. Irland, Ein Reiselesebuch, Ellert & Richter, 12,95 Euro. William Butler Yeats: The Collected Poems
Tipp: Bei der Irland Information, Gutleutstr. 32, 60329 Frankfurt, Tel. 069/66800950, E-Mail: info@entdeckeirland.de, www.entdeckeirland.de gibt es nicht nur ausführliche Broschüren zu Galway und Westirland, sondern auch CDs zur Geschichte und zur Musik der Insel.
