„Man muss nicht Knoblauch essen, um hier einsam zu sein“, sagt ein Spreewalder. Recht hat der Mann, zumindest wenn er ans flache Land denkt. Denn im 1575 Kilometer großen Spreewalder Wasserreich herrscht Hochbetrieb fast wie in den besten Zeiten auf dem Nil. Die Fährmänner und –Frauen haben Mühe, ihre Kähne aneinander vorbei zu staken und vor dem liebevoll möblierten Freilandmuseum Lehde legen sie auch in zweiter Reihe an.
02Aug. 2011