Blick in den Abgrund: Letztes Buch der Libri Mortis

Rosalie hat viel durchgemacht, seit sie das erste Mal in den Katakomben von Paris war. Und irgendwie scheint alles mit ihrer Mutter Marguerite zusammenzuhängen, die seit der Geburt des Mädchens im Koma liegt. Nur ihre Tagebücher könnten Aufschluss darüber geben, was wirklich passiert ist.

Mit Hilfe ihres treuen Freundes Ambrose kommt Rosalie trotz des Verbots ihres Vaters an die Tagebücher ­ und gerät in einen Strudel merkwürdiger Ereignisse. Es scheint, als lebe sie das Leben Marguerites nach. Oder ist sie nur eine Projektion der Koma-Patientin? Auch in der Nervenklinik kommt Rosalie nicht zur Ruhe. Der schreckliche Pylart, mit dem ihr gefährliches Abenteuer begann, sucht sie heim und auch der sanfte Passepartout, der ihr in den Katakomben den Weg gewiesen hat, stattet ihr einen überraschenden Besuch ab.  Dass sie auch die Menschen wieder trifft, die mit ihr den schweren Weg im Untergrund gegangen waren und seitdem ihr normales Leben wieder aufgenommen haben, führt sie in ihrer Suche nach der Wahrheit ein ganzes Stück weiter. Alle waren Freunde Marguerites.
Bis zum bitteren Ende liest Rosalie die Aufzeichnungen ihrer Mutter. Dann endlich weiß sie Bescheid ­ und Marguerite kann loslassen. Das letzte Buch der Trilogie „Libri Mortis” von Peter Schwindt ist spannend wie seine Vorgänger und vielleicht noch geheimnisvoller. 

Info: Peter Schwind: Lauernde Stille, Loewe, 389 Seiten, 16,90 Euro, ab 15

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