Balkon über dem Lago: Die Casa Berno in Ascona

Drunten liegt der See wie ein dunkelblaues Tuch, das zwischen den Bergen ausgebreitet wurde. Kein Lüftchen regt sich. Ein Sonnentag wie aus einer Werbebroschüre fürs Tessin. Der Blick von der Terrasse der Casa Berno gehört sicher zu den schönsten in dieser an schönen Ausblicken reichen Gegend.

Dabei war das Haus gar nicht als Hotel konzipiert, sondern als
Altenheim. Der nach dem Ortsheiligen Beato Berno, einem in Westindien
ermordeten Missionar, benannte eher nüchterne Zweckbau gehört einer
Stiftung der Katholischen Kirchengemeinden und wurde in den letzten 30
Jahren immer wieder umgebaut. Im Innern erweist sich das Haus als
gemütliches Refugium mit luftig-leichter Atmosphäre, so recht in der
Tradition von Ascona. Pierre Goetschi und Inge Schmidt von der
Hoteldirektion freuen sich über 60 Prozent Stammgäste, die nicht nur
„die Sicherheit in der Schweiz“ schätzen, sondern auch die persönliche
Betreuung. Dazu zählen gemeinsame Ausflüge mit den Gästen per Rad in
die umliegenden Täler, per Boot zu den Brisago Inseln oder – bei
schlechtem Wetter – per Bus zur Weindegustation. Nur ein Katzensprung
ist es von der Casa Berno zum Monte Verita zu den Weltverbesserern von
gestern.
Info: Hotel Casa Berno, Via Gottardo Madonna 15, 6612 Ascona, Tel.
0041/91/7913232, Fax 7921114, E-Mail: hotel@casaberno.ch,
www.casaberno.ch
HP im DZ 142 € pro Person, Frühlingspauschale z.B. drei HP im DZ für
405 € pro Person inkl. Gala Diner am Freitag und Abholung am Bahnhof
von Locarno

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