Skibergsteiger lieben jungfräuliche Hänge. Um im Tiefschnee abzufahren, nehmen sie die Strapazen eines schweißtreibenden Aufstiegs in Kauf. Doch es gibt auch solche, die lieber im präparierten Gelände bleiben. Sie brauchen keine Angst vor Lawinen zu haben und müssen auch nicht die Kunst des Tiefschneefahrens beherrschen. Dafür stoßen solche Pistengeher zunehmend an Grenzen: Immer mehr Pisten werden für Tourengeher gesperrt. Allein im Brauneck– und Spitzingsee-Gebiet sind es über 60 Kilometer. Für Thomas Urban, Geschäftsführer des Deutschen Alpenvereins, sind solche Sperrungen rechtswidrig.
22Jan. 2011