Messerscharf: Anthony Mc Gowans „Der Tag an dem ich starb“

 Ein Buch wie kochender Stahl, versengend, aufwühlend, brutal. Auch, weil Anthony Mc Gowan in dem Jugendroman „Der Tag an dem ich starb“ so gar nicht die Gegensätze von Gut und Böse bedient und dieser Täter in Wirklichkeit ein Opfer ist. Auch weil viele eigentlich alles richtig gemacht haben: Der Lehrer, die Freunde. Und doch ist die Situation am Ende hoffnungslos.

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Hotels: Luxus oder Budget – Wo ist der Weg aus der Krise?

Die Krise hat die Hotels im Würgegriff, der Druck ist groß, mit den Preisen runterzugehen. Vor allem in der Luxushotellerie, wo die Geschäftskunden ausbleiben. Scheinbar unbelastet expandiert die Budget-Hotellerie in immer neue Häuser in bester Stadtlage. „Budget oder Luxus: Wo ist der Weg aus der Krise?“ fragte die Touristische Runde im September. Maria Pütz-Willems, seit 20 Jahren mit der Materie bestens vertraut und Chefredakteurin des Online-Branchendienstes www.HospitalityInside.com, befragte dazu im Bayerischen Hof die Hotelchefin Innegrit Volkhardt, Reinhold Weise, Direktor des Westin Grand München und Area Manager Süddeutschland innerhalb der Arabella Hospitality Group, Sascha Gechter, Geschäftsführer der Meininger Hotels mit Sitz in Berlin und Philippe Weyland, Geschäftsführer der Motel One Group aus München.

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Oberschwaben Info

Allgemeines: Bad Saulgau liegt im Zentrum der oberschwäbischen Barockstraße. Infos: Tbg Bad Saulgau, Lindenstr. 7, Tel. 07581/20090, E-Mail: willkommen@t-b-g.de, www.t-b-g.de und bei Oberschwaben-Tourismus GmbH, Klosterhof 1, 88427 Bad Schussenried, Tel. 07583/331060, www.oberschwaben-tourismus.de

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Glücks-Studien: Wo das Glück zuhause ist

Ganz so schlecht kann Deutschland nicht sein. Die Deutschen scheinen jedenfalls trotz Krise zum großen Teil zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn sie nicht gerade euphorisch sind. In zwei Studien zu den lebenswertesten Städten und den Ländern mit den glücklichsten Menschen platziert sich Deutschland im vorderen Mittelfeld und lässt den sonnigen Süden hinter sich.

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Schwäbische Erfolgsgeschichten

Der Hofhund wartet schon auf die nächsten Streicheleinheiten, im Bauerngarten explodiert die herbstliche Blumenpracht, eine schwarze Katze wärmt sich den samtigen Pelz in der Sonne. Am Hofladen blühen lila Astern. Davor steht der jugendlich wirkende Hausherr mit Baseball-Kappe und – mit Krücken. Herbert Köberle hat sich beim Inlineskaten einen komplizierten Bruch zugezogen. Ein skatender Bauer? Hier in Oberschwaben, dem Land der Glücklichen, wo die Arbeitslosenquote gering und die Zufriedenheit groß ist, ist das kein Widerspruch.

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Schwierige Abnabelung: Ulla Hahns „Aufbruch“

Sie wolle die Leser teilhaben lassen „an meiner Suche nach Wegen des Lebens und Überlebens“, sagt Ulla Hahn in einem Gespräch über ihr neues Buch. „Aufbruch“ ist die Fortsetzung der Lebensgeschichte der jungen Hilla, die mit „Das verborgene Wort“ begonnen hatte und viel Autobiographisches enthält.

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Auf der Schattenseite: Antje Wagners „Unland“

Sie sind gestrandet, im Haus Eulenruh – Kinder aus zerrütteten Familienverhältnissen. Kinder, die traumatisiert sind, weil ihre Eltern sie missbraucht haben, weil der Vater die Mutter ermordet hat, die Mutter den kleinen Bruder. Sie haben alle schreckliches hinter sich und müssen sich an ein normales Leben erst wieder gewöhnen.

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