Das Schwierige steht ganz am Ende: die unsichere politische Situation in Namibia, dessen Politiker sich von Robert Mugabes Politik inspirieren lassen. Dass damit dem bisher stabilen Land das Schicksal Simbabwes droht, will Fabian von Poser nicht hoffen. Sein Büchlein „Namibia – Durch die Augen des Geparden“ feiert lieber die Schönheit der Wüste, die Vielfältigkeit von Flora und Fauna, die Freundlichkeit der Menschen, die eher liebenswerten Relikte der deutschen Kolonialzeit.
Das falsche Leben: Maarten’t Haarts „Der Schneeflockenbaum“
Ein bisschen viel gefurzt wird schon in diesem Buch des niederländischen Erfolgsautors Maarten’t Haart, das die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft erzählt – ein lebenslanges Missverständnis, wie sich gegen Ende herausstellt.
Lob der Bibliothek: Jacques Bonnets „Meine vielseitigen Geliebten“
„Eine Bibliothek ist das, was dem irdischen Paradies am nächsten kommt.“Jacques Bonnet, Romanautor, Verlagsgründer und Übersetzer, ist ein Bibliomane, ein Büchernarr. Und mit seiner Narrheit würde er gerne die ganze Welt anstecken.
Mauritius: Die Welt im Kleinen
Der Mann trägt weiß. Und damit fällt er hier nicht einmal auf. Denn auf dem Hotelgelände laufen viele in dem weißen Baumwollanzug herum, den das Shanti Ananda seinen Gästen zur Verfügung stellt. Mit den Kleidern sollen sie auch den Stress des Alltags ablegen. Dr. Anuviyan kommt aus Indien wie viele Einwohner von Mauritius. Der
Schüler von Swami Parthasarathy -der Guru beruft sich auf die uralte Vedanta-Philosophie -, ist überzeugt davon, dass sich „Leben lernen
lässt wie ein Musikinstrument“.
Mühltalhof: Kopfgeburten und Leibspeisen
Ein „Landeplatz für Ankommende“ mitten auf dem Land, wo Storch und Biber sich Gute Nacht sagen? Schon im Eingangsbereich beweist das Hotel Mühltalhof Mut zum Anderssein. Es ist die Handschrift des Mühlviertler Künstlers Joachim Eckl. Aber auch seine Frau Johanna und sein Schwager Helmut Rachinger beweisen in dem 300 Jahre alten Traditionshaus, das sie von ihren Eltern übernommen haben, Mut zum Außergewöhnlichen.
Info Dolomiti Skigenuss
Anreisen: Über die Brennerautobahn bis Ausfahrt, Pustertal, vor Bruneck ins Gadertal bis Sankt Kassian. Oder ins Grödnertal, Ausfahrt Klausen. Hier liegen St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein Wohnen: Im ganzen Skigebiet Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen aller Kategorien und für jeden Geldbeutel. Wir wohnten im Hotel Ciasa Salares in St. Kassian Armenterola (HP im DZ pro Person und Nacht 141 Euro, zwischen 7. und 20. März, www.siriolagroup.it). Schön auch in St. Ulrich das Hotel Adler Dolomiti mit riesigen Wellnessbereich (Short Stay mit Verwöhnpension, Wasserwelt und Freizeitprogramm, vier Tage von Sonntag bis Donnerstag, bis 21. März ab 688 Euro, www.adler-dolomiti.com).
Moskau auf die Schnelle
Frühling in Russlands Hauptstadt: Unterhalb der Sperlingsberge, auf denen die Lomonossov-Universität thront wie ein mächtiges Schloss des Wissens, flanieren Studenten und Professoren auf gepflegten Wegen. Am Flussufer sonnen sich die ersten Bikini-Schönheiten. Moskau ist grün, gigantische Parkanlagen durchziehen die Metropole wie grüne Lebensadern. Der Gorki-Park, in dem die Scorpions einst den „wind of change“ wehen ließen, ist nur einer davon. Auch entlang der Moskwa, die auf 80 Kilometern durch die Stadt strömt, blüht und grünt es. Die Stadt ist riesig. 46 000 Quadratkilometer, größer als die Schweiz. 40 Kilometer zwischen der südlichen und der nördlichen Stadtgrenze. Da sollten Touristen wissen, was sie sehen wollen.
Flüchtiges Glück: Annika Reichs „Gegen den Wind“
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Sie haben eigentlich keinen Grund, verzweifelt zu sein, die vier Freundinnen Siri, Friederike, Yoko und Alison. Sie sind Mitte Dreißig und in Sicherheit. Die eine mit Mann und Kind, die andere als Architektin, die dritte mit einem Laden und die vierte mit dem geliebten Mann. Doch das Glück erweist sich als launisch und ist meist auf der Flucht.
Neue Reiseformen: Alles ändert sich – auch der Tourismus
Hinkt die Tourismusindustrie dem Zeitgeist hinterdrein? Bei der touristischen Runde in München zum Thema „Neue Reiseformen“ macht Freizeitforscherin Dr. Felizitas Romeiss-Stracke klar, dass sich die Branche schon seit zehn Jahren in einem Paradigmenwechsel befinde. Nur habe sie es noch nicht gemerkt.Und ganz einfach ist es ja auch nicht, auf die individualisierten Wünsche einzugehen. Denn noch, so Romeiss-Stracke, existiere vieles nebeneinander – die Spaßgesellschaft und die Sinngesellschaft. Und dass seit 1990 sei eine neue Spaßgesellschaft aus den ehemaligen Mangelgesellschaften hinter dem Eisernen Vorhang hinzugekommen ist, mache das Durcheinander perfekt.
Dolomiten: Der Appetit kommt beim Skifahren
Der Schnee ist leicht, ein bisschen wie Puderzucker; wenn er aufstäubt, glitzern im Sonnenschein winzige Kristalle wie Sternenstaub. Die Pisten sind perfekt gewalzt, kein Buckel nirgends. Die Carver drehen fast wie von selbst und der Blick schweift über ein Panorama, das Weltkulturerbe ist: Die bleichen Zacken der Dolomiten, die nicht nur Reinhold Messner als die schönsten Berge der Welt empfindet.