Anreisen: Mit dem Auto über das Autobahnnetz nach Bern. Die Autobahnvignette für 14 Monate kostet 40 Franken.
Bern ist gut und günstig mit der Bahn zu erreichen. Bei Dertour gibt es dazu die Angebot BahnClassic und BahnFirst.
Mit dem Flugzeug landet man auf dem Regionalflughafen Bern Belp. Der Airportbus Bern verbindet ihn in 20 Minuten mit dem Hauptbahnhof (Preis: 5,80 Franken).
Übernachten: In Bern gibt es Übernachtungsmöglichkeiten für jeden
Geldbeutel von der Jugendherberge bis zum Fünf-Sterne-Hotel. Zentral
gelgen ist das Hotel Bern, bei Dertour kostet die ÜF im DZ pro Person ab
83 Euro. Das Package „Bern erleben“ mit zwei ÜF im DZ, Tageskarte
Bernmobil, geführtem Bummel durch die Altstadt und Informationsmaterial
gibt’s ab 204 Euro pro Person.
Anschauen: Seit 1983 gehört die Berner Altstadt zum Unesco
Weltkulturerbe. Sehenswert ist das historische Stadtbild mit seinen
regelmäßig angeordneten Gassen, der Dächerlandschaft und den
Laubengängen. Neben dem gotischen Münster und den schönen Figurenbrunnen
ist ein Besuch im Zytgloggeturm, dem Berner Wahrzeichen, ein Muss. Am
Bundesplatz mit dem Parlament, vor dem 26 Fontänen sprudeln, zeigt Bern
sein staatstragendes Gesicht und im Bärengraben sein traditionelles. Im
Einsteinhaus kommen die Besucher dem Genie des Mannes auf die Spur, der
mit seiner Relativitätstheorie die Welt veränderte. Im Zentrum Paul
Klee, das Stararchitekt Renzo Piano an die wogende Hügellandschaft
angepasst hat, finden Besucher die weltweit größte Sammlung des Malers.
Fußballfans zieht es zum Stade de Suisse, das 1954 als Wankdorfstadion
Zeuge des „Wunders von Bern“ war. Architekturinteressierte pilgern zur
Westside, wo Daniel Liebeskind sein weltweit erstes Freizeit- und
Shoppingcenter gebaut hat. 55 Geschäfte, zehn Restaurants, elf Kinos,
ein Vier-Sterne-Hotel und das Bernaqua-Erlebnisbad mit Riesenrutschen
und Wildwassercanyon, asiatischem Spa und Saunawelt sorgen für
Abwechslung.
Ausgehen: Auch bei der Berner Jugend beliebt ist der Kornhauskeller, mit
Lounge und begehbarem Humidor auf der Galerie ein Szenetreff:
www.kornhauskeller.ch
Wesentlich traditioneller geht es im Klötzlikeller zu, wo schon im 17.
Jahrhundert laut Stadtchronik „Jubel, Trubel, Heiterkeit“ herrschten und
heute vor allem Bodenständiges auf den Tisch kommt:
www.kloetzlikeller.ch
Kulinarik und Kultur verbindet das Musigbistrot: www.musigbistrot.ch
Essen mit Aussicht kann man auf dem Berner Hausberg Gurten im eleganten
„Bel Etage“ oder im eher legeren Selbstbedienungsrestaurant „Tapis
Rouge“: www.gurtenpark.ch
Matte: Der Verein StattLand bietet einen geführten Rundgang „Bern Matte – Leben an der Aare“an: www.stattland.ch
Informieren: Bern Tourismus, Amtshausgasse 4, CH-3000 Bern 7, Tel. 0041/31/3281242, www.berninfo.com
