Der schwache Euro macht sich im nächsten Jahr bei Studiosus deutlich bemerkbar – vor allem bei Reisen auf den amerikanischen Kontinent. Um 15, bzw. 12,5 Prozent verteuern sich die Programme in den USA und in Südamerika. Wegen der Bindung der lokalen Währung an den US-Dollar steigen auch im Oman die Preise um 10,5 Prozent. Nicht ganz so hoch fallen die Steigerungen in Australien (+5) und Neuseeland (+6 Prozent) aus. In Ägypten dagegen fallen die Preise „wegen der nach wie vor sehr schwachen Nachfrage“ um 9,5 Prozent. Dennoch setzt der Münchner Studienreiseveranstalter auch weiterhin auf die Ferne und hat neue Studienreisen für Marokko, China, Kanada, Costa Rica, Chile, Namibia, La Réunion, Australien, Neuseeland und Ägypten aufgelegt. Ausgebaut wurde das Angebot in Japan und im Iran, wo das Programm „Iran mit Muße“ vorwiegend ältere Gäste ansprechen soll. Ein voller Erfolg ist das Angebot „smart&small“, die Produktlinie für Menschen, denen ein reiner Badeurlaub zu langweilig und eine Studienreise zu intensiv ist. Kleine Gruppen, charmante Hotels und ein entspanntes Programm mit spannenden Begegnungen und einem kenntnisreichen Studiosus-Reiseleiter – das scheint anzukommen. Mehr als 50 Zusatztermine waren bisher nötig, um die starke Nachfrage zu befriedigen. 2016 wird das Angebot deshalb deutlich erweitert. Ein 64 Seiten starker Katalog präsentiert weltweit 26 smart&small-Reisen.
13Jul. 2015