Landschaftstypische Unterkünfte in der Toskana sind zu buchen bei Touristik-Service Renate Drescher, Stahlgruberring 36, 81829 München, Tel. 089/29160505, Fax 29160498, E-Mail: info@dreschertouristik.de, Internet: www.toscanaalacarte.de
Anreise: Langwierig kann die Fahrt mit dem Auto werden, zumal die Autobahn um Florenz meist verstopft ist. Ab Florenz geht es über eine Schnellstraße nach Siena und von da in Richtung Grosseto bis zur Ausfahrt Orgia, Stigliano. Florenz ist auch mit dem Flugzeug zu erreichen. Doch wer die ländliche Toskana kennenlernen will, ist auf ein Auto angewiesen.
Unterkunft: Das Stammhotel der Familie Pagno ist das Dreisterne-Hotel Moderno in Siena, direkt am Aufzug in die Oberstadt, mit einem schönen Park. Neben dem neuen Borgo Stigliano betreiben Pierre Luigi und Katharina auch eine ähnliche Anlage in Toiano. Zu buchen sind diese und ähnlich landschaftstypische Unterkünfte bei Touristik-Service Renate Drescher, Stahlgruberring 36, 81829 München, Tel. 089/29160505, Fax 29160498, E-Mail: info@dreschertouristik.de, Internet: www.toscanaalacarte.de
Sehenswertes: In der Toskana haben Baudenkmäler ihren Preis. Immerhin sechs Euro kostet die Besteigung des Torre de Mangia in Siena zu Fuß. Aber das Geld ist gut angelegt denn der Blick auf den Campo und über die Stadt ist fantastisch. Wer nicht am Duomo anstehen will, kann sich auch im Baptisterio (3,50 ¤) verzaubern lassen.
Satte 3,50 ¤ kostet ein Blick auf die berühmte Höllenszene im Dom von San Gimignano. Erstaunlicherweise kostenlos ist bislang die Ruine von San Galgano zu besichtigen. Auch die imposante Abbazzia de Monte Oliveto mit einem Freskenzyklus über das Leben des heiligen Benedikt kann noch unentgeldlich besucht werden. In Torri wird für die Besichtigung des Kreuzgangs eine kleine Spende erwartet.
Essen & Trinken: Rund um Stigliano gibt es eine Reihe Restaurants, teils bodenständig, teils anspruchsvoll. Satt werden kann man hier ab zehn Euro und der Hauswein ist meistens gut. In Siena sollte man sich in einer der Bars rund um den weltberühmten Campo zumindest einen Capucchino gönnen. Mit etwas Glück kann man dabei einem Straßenclown zuschauen, der mit den Passanten seine Späßchen treibt. Empfehlenswert ist die gutbürgerliche, typisch italienische Küche im Hotel Moderno. Und für die Lieben zu Hause bietet die Antica Macelleria Falorni in Greve in Chianti eine Riesenauswahl an Würsten und Weinen. Weniger bekannt ist die kleine Metzgerei in Volte basse mit typisch toskanischen Produkten. Überall unterwegs laden Weingüter zur Verkostung von Wein und Olivenöl. Und in der Tenuta Riseccoli kann man sich die Empfehlungen sogar auf deutsch holen.
Tipp: Bei Regenwetter lohnt ein Shopping-Ausflug z. B. zum Prada Outlet Space in Montevarchi oder zu der gigantischen Outlet-Mall in Leccio.
Bei der Touristinformation von Sovicille, Via Roma 27, wird auch deutsch gesprochen. Außerdem gibt es hier die Broschüre „Sovicille und seine Umgebung entdecken” mit nützlichen Adressen und Wandertipps. Im Internet (nur italienisch) www.prolocosovicille.it li
09Mai. 2005
August 5, 2010
Vor allem mag ich die Region um Siena- die hat ein gut erhaltenes Netz alter Schotterstraßen, die sogenannten „weißen Straßen“ – die Wege zur ursprünglichen Toskana. Gemeinsam mit den Zypressen repräsentieren sie das typische Bild der Provinz.